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Standherd Test 2023 • Die 9 besten Standherde im Vergleich

Standherd Bestenliste 2023

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Emilia Schneider
Emilia Schneider

Ich komme aus dem Voralpenland und verbringe am liebsten jede freie Sekunde gemeinsam mit meinen beiden Hunden an der frischen Luft. Zu meinem privaten 'Tierpark' zu Hause gehören auch Hasen, mehrere Aquarien, 4 Wellensittiche und eine Katze. Als testende Redakteurin fokussiere ich mich auf Outdoor- und Haustierprodukte.

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Was ist ein Standherd?

Ein Standherd vereint Kochen und Backen in einem Gerät.

Im Vergleich zu einem Einbauherd kann der Standherd frei und unabhängig aufgestellt werden, lediglich die benötigten Anschlüsse müssen sich in der Nähe befinden.
Die Standherde sind in vielen Varianten, Größen und Ausführungen erhältlich und können ganz nach den eigenen Ansprüchen ausgewählt werden.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Standherde

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Wie funktioniert ein Standherd?

Je nach Energieart können Standherde mit Strom oder Gas betrieben werden. Die Herde verfĂĽgen ĂĽber ein separates Kochfeld und einen Backofen und dĂĽrfen damit in keiner KĂĽche fehlen. Ob zum Aufwärmen, fĂĽr den Sonntagsbraten oder fĂĽr die Pizza – ein Standherd erfĂĽllt alle Anforderungen zum Zubereiten von Gerichten aller Art.

Welche Arten von Standherden gibt es?

Im Test sind Standherde in vielen verschiedenen Ausführungen und Varianten erhältlich. Sowohl bei den Größen und dem Design als auch bei den Ausstattungsmerkmalen gibt es viele Unterschiede. Die große Auswahl hält für jeden Anspruch das richtige Produkt bereit, jedoch der beste Standherd auf Grund der Vielzahl an Modellen nicht immer leicht zu finden. In diesem Vergleich werden deshalb die wichtigsten Kriterien und alles Wissenswerte rund um den Standherd einmal vorgestellt und zusammengefasst.

Die Größe im Test

Die Größe Standherd im Test und VergleichKüchenmöbel und die passenden Schränke werden heute meist in standardisierten Größen angeboten. Für den neuen Standherd ist deshalb die Tiefe und die Breite der Küchenzeiel ausschlaggebend. Im Test werden Standherde meist in zwei gängigen Breiten mit 50 cm oder 60 cm angeboten. Sondergrößen sind dabei jedoch sogar bis zu 110 cm möglich.

Die Höhe ist entsprechend der Arbeitsplatte angepasst und beträgt meist 85 cm. Diese Maße sollten den gebräuchlichsten Küchenschränken entsprechen, müssen aber vor dem Kauf noch einmal überprüft werden. Im Test gehört der 50 cm breite Standherd zu den schmaleren Modellen, damit ist auch die Backröhre kleiner und benötigt die jeweils passenden Bleche und Gitter.

Energieart im Vergleich

Je nach der benötigten Energie sind Elektro- oder Gasstandherde erhältlich.

Elektro-Standherd

Der Elektro Standherd im Test und VergleichDie typischen Elektro-Standherde werden mit elektrischen Strom versorgt und benötigen eine spezielle Absicherung. Der Energieverbrauch selbst wird mit der Energieeffizienzklasse ausgezeichnet.

Im Test empfiehlt es sich, Modelle mit der Energieeffizienzklasse A und höher auszuwählen. Hier ist der Energieverbrauch sehr gering und liegt bei etwa 0,95 kwh.

Gas-Standherd

Der Gasherd selbst kann an das Erdgasnetz im Haus oder mit Gas aus der Gasflasche betrieben werden. Für die jeweilige Gasart sind spezielle Düsen und Anschlüsse erforderlich. Im Test sind Gaskochfelder im Vergleich zu Elektroherden sehr sparsam. Sie haben insgesamt eine hohe Wärmeleistung und benötigen keine Aufheizzeit.

Mit dem Ausschalten der Gasflamme wird die Wärmezufuhr sofort beendet. Der Gasherd ist unabhängig von Strom und funktioniert auch bei Stromausfällen.

Die Art der Kochfelder im Vergleich

Elektrokochplatten

Die typische Elektrokochplatte besteht aus Gusseisen und heizt sich durch spezielle Heizelemente auf. Ein Thermostat sorgt für die gleichmäßige Temperatur und schaltet die Kochplatte selbst herunter. Die Kochplatten halten die Wärme auch nach dem Ausschalten noch lange an und die Speisen damit warm.

Glaskeramikkochfelder

Die Art der Kochfelder im Standherd Test und VergleichAls Cerankochfeld wird im Test eine hochfeste Materialmischung aus Glas und Keramik bezeichnet. Eine Heizspirale sorgt auch hier für die Wärme. Die Wärme selbst wird direkt an den Topfboden weiter gegeben und Energieverluste treten praktisch nicht auf. Ein Cerankochfeld ist sehr robust und wird nur an den Kochstellen heiß. Solange die Kochfelder noch warm sind, wird dies durch eine Restwärmeanzeige angezeigt. Oft befindet sich das Bedienfeld direkt auf dem Ceranfeld, so dass die typischen Drehschalter gar nicht mehr nötig sind.

Induktionsfelder

Im Vergleich zu den klassischen Kochplatten wird das Induktionskochfeld nicht heiß. Die Wärme wird durch magnetische Felder erzielt und entsteht nur direkt am Topfboden. Im Vergleich erfolgt das Erhitzen und Abkühlen dabei sehr schnell. Die Kochfelder sind sehr sicher, denn praktisch kann sich niemand daran die Finger verbrennen.

So werden Standherde getestet

Kriterien bei einem Standherd im Test und VergleichDer Test für Standherde erfolgt bei vielen Anbietern nach bestimmten Kriterien und Vorgaben. So gehören die Optik und die Bedienbarkeit ebenso dazu wie die Qualität, Verarbeitung und Gütezeichen. Viel Wert wird bei einem Test auch auf Bedienbarkeit, Funktionen und Preis-Leistungs-Verhältnis gelegt.

Neben den technischen Daten gehören viele weitere Kriterien bei einem Test dazu. So soll der Herd leicht zu bedienen sein und den technischen Anforderungen gerecht werden. Der beste Standherd ist dabei immer der, welcher den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Wer viel und gerne für seine Familie kocht, ist sicher von einem Herd mit verschiedenen Funktionen begeistert. Im Singlehaushalt reicht dagegen oft ein kleiner Standherd mit einer einfachen Ausstattung aus.

Backofen Temperatur Test

In der Backröhre sind bei den meisten Standherden Temperaturen bis zu 250 °C möglich. Bei einem Test vom Garraum werden in einigen Modellen auch Temperaturen von 300 °C erreicht.

Beheizungsart Vergleich

Standard bei der Beheizung von Backöfen sind im Vergleich vor allem Oberhitze und Unterhitze, welche zudem miteinander kombiniert werden können.

Bei verschiedenen Modellen gehören aber auch verschiedene Grillstufen und Umluft sowie Auftauen oder Pizza backen zum Programm.

Garraumgröße

Das Fassungsverögen der Backröhre wird im Test in Litern angegeben und ist abhängig von der Größe des Standherdes. Bei einer Breite von 50 cm entspricht dies in etwa jedoch nur 30 l. Größere Herde können im Test eine Backröhre mit einem Fassungsvermögen von bis zu 70 l haben. Je nach Größe der Familie sollte auch der neue Standherd über die entsprechende Größe verfügen, denn schon eine Weihnachtsgans hat inklusive Bräter ein großes Volumen.

Bedienkomfort

Bedienkomfort beim Standherd im Test und VergleichSchon ein einfacher Schmorbraten kann in der Backröhre zum Problem werden, wenn beim Herausnehmen der Rost kippelt und zudem noch sehr heiß ist.

Bei einem Standherd mit einem Teleskopauszug lassen sich Backblech und Rost bequem heraus ziehen ohne das etwas kippelt.

Eine untere Schublade für Töpfe und Pfannen erhöht im Test den Bedienkomfort ebenfalls.

Ist der Standherd mit einem Deckel ausgestattet, kann man ihn auch als Abstellfläche nutzen.

Anzeigen und Bedienelemente

Übersichtlichkeit und ein praktisches Bedienfeld zeichnen eine guten Standherd im Vergleich ebenfalls aus. Viele Cerankochfelder lassen sich schon über ein Display bedienen und störende Schalter gibt es hier gar nicht mehr. Diese Art ist zudem besonders sicher, solange die Kinder noch klein sind und gerne einmal an allen möglichen Knöpfen herum spielen. Eine integrierte Uhr ermöglicht präzise Garzeiten und vereinfacht das Kochen ebenfalls.

Der beste Standherd fĂĽr die eigene KĂĽche

Bei der Wahl eines neuen Standherdes spielen neben der Größe der Küche auch die Anzahl der Familienmitglieder und die eigenen Ansprüche eine große Rolle.

Standherde fĂĽr die kleine KĂĽche

Standherd für die eigene Küche im TestvergleichEin schmaler Standherd mit einer Breite von 50 cm lässt sich hervorragend auch in kleine Küchen integrieren. Gerade junge Leute stellen sich ihre Küchenschränke oft aus einzelnen Teilen zusammen und ergänzen die Einrichtung mit einem praktischen Standgerät. Die kleinen Standherde nehmen sich im Vergleich auch nicht viel mit den größeren Modellen und verfügen zum Teil über die gleiche Ausstattung.

Familien und Hobbyköche

Im Test haben sich hier insbesondere die größeren Modelle mit einer Breite ab 60 cm bewährt. Schon bei mehr als drei Personen und bei klassischen Gerichten inklusive Kartoffeln, Gemüse und Fleisch sind schnell alle Kochplatten belegt. Die größeren Modelle sorgen im Test für viel Komfort beim Kochen und auch die Backröhre bietet viel Platz für Pizza, Braten und Kuchen.

Sicherheit

TÜV und CE-Siegel dürfen im Test bei keinem Elektrogerät fehlen. Praktisch alle in der EU vertriebenen Standherde müssen über diese technischen Prüfungen verfügen. Es erklärt sich deshalb von selbst, auf Einfuhrprodukte ohne Sicherheitsstandards zu verzichten.

Design

Das Design Standherd im Test und VergleichNicht zuletzt das Design macht im Test einen guten Standherd aus. Ob Emaille, farbige Details oder Edelstahl – die Hersteller bieten mittlerweile viele verschiedene Modelle an. Die modernen Materialien sorgen auĂźerdem fĂĽr einen geringen Aufwand beim Reinigen und sind robust und langlebig.

Funktionen im Vergleich

Eine gute Grundausstattung an Funktionen reicht gerade für junge Menschen schon aus. Familien und Hobbyköche werden dagegen von zusätzlichen Funktionen wie Automatikgrill und Auftaufunktion begeistert sein. Zusätzliche Funktionen machen sich jedoch im Preis bemerkbar und sind bei günstigen Geräten oft nicht vorhanden.

Ausstattung

Neben den zahlreichen Funktionen ist im Test auch die Ausstattung sehr wichtig.

Mit dem passenden Zubehör wie Backblech und Gitterrost kann das Backen zu Hause gleich richtig losgehen.

Worauf muss beim Kauf eines Standherdes geachtet werden?

Beim Kauf sollten unbedingt einige wichtige Kriterien beachtet werden, um den besten Standherd fĂĽr die eigenen AnsprĂĽche zu finden.

Energieart

Worauf muss ich achten beim Kauf eines Standherd im Test und VergleichOb Gas oder Strom hängt nicht nur von der Vorliebe beim Kochen ab sondern ist in erster Linie von den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Ist ein Gasnetz vorhanden, lohnt es sich immer, auch mit Gas zu Kochen. Ein praktischer Gasstandherd lässt sich problemlos in die Küche integrieren und an das Netz anschließen. Einfacher und besonders gut für ein Eigenheim oder den Gartenbungalow sind Standherde mit Flüssiggasbetrieb. Diese benötigen nur eine Gasflasche, welche bei Bedarf nachgefüllt werden muss.

Elektroherde sind immer noch die beliebtesten Standherde und können in jeder Mietwohnung in Betrieb genommen werden. Fast alle Wohnungen verfügen mittlerweile über die entsprechende Absicherungen und über moderne Stromleitungen.

Herd-und Backofengröße

Die richtige Größe hängt von der Personenzahl, dem Platz in der Küche und dem Kochverhalten ab.

Ganz allgemein lässt sich aber im Test sagen, dass es sich auf einem kleinen Herd genauso gut kocht wie auf einem großen. Lediglich die Backröhre und der Platz für die Töpfe fallen etwas geringer aus.

Kochfelder

Je nach Ausführung der Kochfelder gibt es auch verschiedene Modelle und Produkte in diesem Bereich. Moderne Cerankochfelder sehen im Vergleich nicht nur edel aus, sie lassen sich auch besser reinigen und verfügen zum Teil über zusätzliche Funktionen. So lassen sie Felder zuschalten oder der Größe der Töpfe anpassen.

Profiköche und Großfamilien

Für Profiköche und Großfamilien Standherd im Test und VergleichHier ist man mit einem Gasstandherd sehr gut beraten. Die modernen Geräte verfügen über eine Einhandfunkenzündung und sind auch mit einem separaten Wockbrenner erhältlich. Kochen mit Gas geht schneller und spart zudem im Vergleich zum Elektroherd viel Energie. Auch optisch erinnern die Herde schon lange nicht mehr an Omas alten Gasherd, obwohl nostalgische Gasherde wieder voll im Trend liegen. Technisch stehen sie den modernen Standherden im Vergleich in nichts nach und verfügen je nach Hersteller und Modell über vollverglaste Türen, leicht zu reinigende Katalyse-Rückwände oder einen Teleskopauszug.

Standherde fĂĽr Profis im Vergleich

Eine hohe Leistung, mehrere Kochplatten und eine Backröhre mit mehr als 100 l Fassungsvermögen findet man bei den großen Standherden ab einer Breite von 90 cm. Als erfahrener Koch mit viel Übung kann hier gleich mit mehreren Pfannen und Töpfen gleichzeitig gearbeitet werden. Allerdings übersteigen die Preise im Vergleich schnell die 2000 Euro Grenze und übersteigen damit den Preisbereich für normale Familien.

FĂĽhrende Hersteller im Vergleich

  • Beko
  • Bauknecht
  • Siemens
  • Bosch
  • AEG
Die Standherde von BEKO orientieren sich im Vergleich an modernen Komfort und technischen Innovationen. Mit seinen hohen Ansprüchen möchte das Unternehmen auch hohe Anforderungen erfüllen. Die Produkte von BEKO überzeugen vor allem durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältniss. 
Seit mehr als 100 Jahren entwickelt das Unternehmen moderne Elektrogeräte für den Küchenbereich. Die Produkte fallen im Test durch ihre hohe Qualität, hochwertige Materialien und die innovative Technik auf. 
Standherde von Siemens vereinen Design und Technik in einem ganz besonderen Maße. Der Name Siemens steht nicht umsonst für zukunftsweisende Technologien und technischen Fortschritt. Die Hausgeräte des Unternehmens sollen das Leben sinnvoll gestalten und die beste Unterstützung geben. 
Das deutsche Unternehmen Robert Bosch GmbH wurde 1886 gegründet und ist für seine zuverlässigen Haushaltsgeräte bekannt. Mit einem Standherd von Bosch erhält man qualitativ hochwertige Produkte, welche den Alltag leichter machen.
Das Unternehmen AEG ist einer der größten Elektrokonzerne und gehört seit 2004 zur Marke Electrolux. Doch auch heute noch sind die Produkte des namhaften Herstellers überall erhältlich und zählen zu den innovativen Elektrogeräten. 

Standherd kaufen – Internet oder Fachhandel im Vergleich

Standherde im Fachhandel

Einen Standherd kann man direkt vor Ort bei einem Fachhändler kaufen oder in der Elektrofachabteilung von Kaufhäusern. Auch Möbelhäuser und Küchenfachgeschäfte bieten Standherde an. Dafür muss man jedoch erst einmal einen Händler in der Nähe finden oder gleich weite Wege in Kauf nehmen. Vor Ort kann man sich zwar die Geräte ansehen und vergleichen, aber leider nur bei den Modellen, die auch ausgestellt sind. Ein Preisvergleich mit anderen Anbietern ist dabei praktisch nicht möglich.

Standherde im Internet

Standherd kaufen im Test und VergleichIm Internet dagegen können verschiedene Produkte ohne Probleme mit einander verglichen werden. Jeder Hersteller präsentiert seine Geräte im Test übersichtlich auf seiner eigenen Seite oder man findet sie bei anderen Anbietern im vergleich. Auch verschiedene Vergleichsportale erleichtern die Suche nach dem besten Standherd deutlich. So können lange Wege und Zeit gespart werden und man bekommt eine tolle Übersicht über verschiedene Produkte.

Jedes Produkt wird im Vergleich dabei mit Bild und Beschreibung präsentiert und auch Lieferzeit und Kosten sind sofort erkennbar. Die Lieferung erfolgt im Test durch eine Spedition direkt bis zum Haus und auch eine Montage ist meist nicht erforderlich. Insgesamt ist die Suche im Internet viel präziser, weil im Geschäft auch gar nicht alle Modelle gezeigt werden können. Auch die Preisunterschiede werden im Internet beim Vergleich schnell deutlich, denn hier muss man nicht erst nachfragen. Im direkten Vergleich sind so die Preise gut zu erkennen. Im Test findet man dann anhand der Kundenbewertungen auch schnell heraus, ob sich ein Schnäppchen wirklich lohnt.

Einen Test und Vergleich sollte man sich unbedingt ansehen, um eine objektive Meinung nicht nur vom Hersteller direkt zu bekommen.

Vor- und Nachteile im Vergleich

Im Warentest in der Praxis werden immer wieder die Vorteile, aber auch die Nachteile verschiedener Modelle geschildert. Die Online-Bewertungen im Test sind oftmals sehr hilfreich, weil man das Produkt ja selbst nicht im Original ansehen kann.

Kochplatten Vergleich

Die Kochplatten beim Standherd im Test und VergleichWer heute Geld sparen möchte, bekommt im Test schon Standherde zu einem günstigen Preis. Meist sind diese jedoch mit den früher üblichen Kochfeldern aus Gußeisen ausgestattet. Deutlich moderner sind aber Standherde mit innovativen Cerankochfeldern. Die ebenen Flächen lassen sich besonders gut reinigen und die Töpfe haben einen sicheren Stand.

Gasherd im Test

Speziell beim Gasherd wird die offene Flamme als Nachteil gesehen. Schnell kann ein Topflappen Feuer fangen oder etwas anderes beginnt zu brennen. Auch das Gas selbst kann bei falscher Bedienung ausströmen.

Induktionsherd

Bedingt durch seine Funktionsweise werden beim Kochen mit Induktion spezielle Töpfe und Pfannen mit einem magnetischen Boden benötigt. Dafür können im Test aber auch die vorhandenen Töpfe benutzt werden, solange sie mit einem Boden aus Stahl ausgestattet sind.

Wissenswertes und Ratgeber zum Standherd

Die Geschichte

Wissenswertes und Ratgeber zu Standherd im Test und VergleichNoch vor mehr als 100 Jahren wurden Speisen auf dem offenen Feuer oder auf dem Kohleherd zubereitet. Mit der Elektrifizierung im 19. Jahrhundert wurden auch immer mehr elektrische Geräte entwickelt. Der erste Elektroherd wurde im Jahre 1850 von George B. Simpson entwickelt und auf der Weltausstellung in Chicago erstmals vorgestellt. Das Patent darauf erhielt im Jahre 1859, doch da bei den Elektroherden noch keine Temperatur geregelt werden konnte, wurde er nur wenig nachgefragt.

Bei der Weltausstellung in London 1851 wurde dann auch der erste Gasherd vorgestellt. Seinen Durchbruch gelang dem Standherd ab etwa 1920, nach dem die technische Weiterentwicklung und der Ausbau der Gas- und Stromnetze durchgefĂĽhrt wurde.

In vielen Ländern hat sich im Vergleich zum Gasherd der Elektroherd nicht durchsetzen können. Der Grund dafür liegt oft in der hohen Nennleistung. fast alle namhaften Hersteller bieten im Vergleich deshalb sowohl Elektro- sowie Gas-Standherde an.

Tipps zur Pflege

Wie bei jedem Produkt verlängert eine gute Pflege die Lebensdauer und Haltbarkeit. Speziell für den Standherd sind zur Reinigung verschiedene Produkte erhältlich.

Tipp 1

Tipp 1

Cerankochfeld reinigen

Im Test haben sich die speziellen Schaber mit ihrer scharfen Klinge bewährt. Damit lassen sich angebrannte Reste von Speisen sehr gut entfernen. Auch Reinigungsmittel wie Scheuermilch sind dafür gut geeignet. 

Tipp 2

Tipp 2

Kochplatten aus Gusseisen

Kochplatten aus Gusseisen sind robuster und können mit Scheuermilch und einem Edelstahlschwamm gereinigt werden. Die Platten sollten dabei immer abgekühlt sein und nicht im heißen Zustand gereinigt werden.

Tipp 3

Tipp 3

Backofen reinigen

Angebrannte Reste im Backofen lassen sich mit einem speziellen Backofenspray entfernen. Dieser wird aufgesprĂĽht und nach einer Einwirkzeit mit einem feuchten Schwamm wieder entfernt. Auch hier sollte der Backofen nicht mehr heiĂź sein.

Tipp 4

Tipp 4

Selbst reinigender Standherd

Im Vergleich dazu sind im Handel mittlerweile auch Herde erhältlich, welche ihre Backröhre selbst reinigen. Das jeweilige Programm muss dafür nur eingeschaltet werden und die Prozedur beginnt.

Nützliches Zubehör im Vergleich

Richtig Spaß machen Kochen und Backen erst mit dem passenden Zubehör.

So dĂĽrfen tiefe Backbleche und ein Gitterrost genauso wenig fehlen wie Topflappen, Untersetzer und Pfannen.
Zum Garen im Backofen eignen sich im Test vor allem Töpfe ohne Kunststoffgriff, da dieser bei hohen Temperaturen schmelzen kann. Insbesondere die modernen Induktionskochfelder benötigen zudem Töpfe mit speziellen magnetischen Böden. Im Vergleich erkennt man diese Produkte an dem Symbol mit der Wendel.

Stiftung Warentest Standherd Test – die Ergebnisse

In den aktuellsten Test der Stiftung Warentest werden besonders innovative Produkte namhafter Hersteller immer wieder lobend erwähnt. Besonderen Wert wird dabei auf die Sicherheit und die Bedienbarkeit gelegt. Alle Modelle verfĂĽgen ĂĽber das CE-Zeichen und sind TĂśV geprĂĽft. In den Tests der Stiftung Warentest wurden Standherde namhafter Hersteller wie AEG, aber auch Gorenje als „gut“ bewertet.

Häufige Fragen zum Standherd im Test

Wie wird ein Standherd angeschlossen?

Häufige Fragen zum Standherd im Test und VergleichGanz egal ob Gas oder Strom – ein Herd sollte immer von einem Fachmann angeschlossen werden. Oft wird schon beim Kauf jedoch das meiste betriebsfertig sein.

Wie heiĂź wird ein Kochfeld?

Die Temperatur richtet sich nach der Art der Kochfelder. Eine Kochplatte aus Gusseisen kann 400 °C heiß werden, eine Cerankochfeld wird bis zu 600 °C heiß. Dagegen werden Induktionskochfleder überhaupt nicht heiß, da die elektromagnetische Energie nur die Töpfe erhitzt.

Wie lange hält ein Standherd?

Die Lebensdauer selbst hängt im Vergleich von vielen Faktoren ab. Gute Pflege und eine geringe Nutzung können die Nutzungsdauer erhöhen. Im Durchschnitt halten Elektrogeräte wie ein Standherd etwa 15 Jahre.

Was bedeutet die Energieeffizienzklasse?

Der Energieverbrauch wird zwar in der Beschreibung ebenfalls noch einmal angegeben, die Energieeffizienz erkennt man aber an dem Buchstaben.

Dabei bezeichnen Buchstaben und das „+“ die jeweilige Klasse. „A“ ist die beste Klasse und bedeutet wenig Energieverbrauch.

Wie schwer ist ein Standherd?

Das Gewicht liegt je nach Modell zwischen 30 kg bis zu 60 kg. Allerdings sollte man das Gewicht aus dem jeweiligen Datenblatt entnehmen.

Wofür wird die Umluft-Funktion benötigt?

Wie schwer ist ein Standherd im Test und VergleichMit Zuschaltung der Umluft wird die Backzeit verringert und größere Kuchen und Braten werden besser gegart.

Ist das Kabel im Lieferumfang enthalten?

Das erfährt man aus der Produktbeschreibung. Das passende Herdanschlußkabel kann man aber auch im Internet bestellen.

Ist der Herd höhenverstellbar?

Meist ist das nur um wenige Millimeter durch die Verstellung der Füße möglich.

Was kostet die Anlieferung?

Entweder wird der Herd ohne weitere Kosten geliefert oder die Versandkosten sind extra ausgewiesen.

Wie lang ist die Garantiezeit?

Bei Elektrogroßgeräten beträgt sie meistens 1 bis 2 Jahre. Vom Hersteller können aber auch andere Zeiten festgelegt sein.

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