Gefrierschrank Test 2023 • Die 14 besten Gefrierschränke im Vergleich
Die Ente für das Weihnachtsessen, leckeres Eis oder Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten: Einige Zutaten und Gerichte möchte man dauerhaft lagern. Da dies im Kühlschrank nicht möglich ist, entscheiden sich viele Menschen zum zusätzlichen Kauf eines Gefrierschranks. Lesen Sie im Gefrierschrank Test nicht nur, auf was man beim Vergleich verstärkt achten sollte, sondern auch, welche Gefrierschrank Hersteller besonders zu empfehlen sind.
Gefrierschrank Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Gefrierschrank?
Der Gefrierschrank ist ein meist frei stehendes Küchengerät, das dem langfristigen Einfrieren von Lebensmitteln dient. Das Fassungsvermögen vom Gefrierschrank ist dabei recht variabel und liegt zwischen 30 und 300 Litern Nutzinhalt.
Im Inneren ist der Gefrierschrank mit diversen Schubfächern und -laden versehen, so dass Sie einen guten Überblick über Ihr Gefriergut haben. Vom Aussehen her ähnelt der Gefrierschrank dem Kühlschrank. Allerdings herrschen im Inneren deutlich niedrigere Temperaturen: Im Vergleich zum Kühlschrank kühlt der Gefrierschrank Ihre Lebensmittel auf bis zu minus 18 Grad Celsius herunter.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Gefrierschränke
Wie funktioniert ein Gefrierschrank?
Die Funktionsweise eines Gefrierschranks ist dem eines Kühlschranks nicht unähnlich. Allerdings sind die im Inneren erzielten Temperaturen von durchschnittlich etwa minus 18 Grad Celsius deutlich kälter als im Kühlschrank.
Die gedämmte Außenhülle sorgt beim Gefrierschrank dafür, dass keine Wärme aus der Umgebung in den Innenraum dringt. Im Gefrierschrank arbeiten Thermostat und Kompressor dafür, dass die Kälte erhalten bleibt. Der Kälteprozessor enthält ein Kältemittel, welches verdichtet wird, sich dadurch erwärmt und kondensiert. Im Gefrierschrank werden die Lebensmittel also nicht wirklich gekühlt. Vielmehr wird ihnen lediglich die Wärme entzogen.
Die Wärme aus dem Inneren wird an die Umgebung abgegeben. Deswegen kann es passieren, dass der Gefrierschrank im Vergleich zum Kühlschrank auf der Rückseite deutlich wärmer wird. Bei den meisten Gefrierschränken im Test ist zudem an der Rückseite des Gerätes eine Heizung verbaut. Sobald Eis entsteht, wird dieses geschmolzen und über eine Rinne in die Abflussöffnung geleitet.
Gefrierschrank Anwendungsbereiche
Der Gefrierschrank, der für gewöhnlich in der Küche oder dem Hauswirtschaftsraum steht, dient dem langfristigen Einfrieren von Lebensmitteln. So können Sie sich einen Vorrat anlegen, was im Kühlschrank nur bedingt möglich ist.
Die Anwendungsbereiche vom Gefrierschrank im privaten Bereich sind vielfältig: Neben tiefgekühlten Fertiggerichten und Backwaren lassen sich auch viele selbst zubereitete Gerichte frosten.
Verwenden Sie beim Einfrieren im Gefrierschrank unbedingt vakuumdichte Beutel oder spezielle Gefäße. So können Sie die enthaltenen Vitamine bestmöglich schützen und Gefrierbrand verhindern.
Die meisten Brot- und Kuchensorten lassen sich im Gefrierschrank problemlos einfrieren, ebenso wie Fleisch und Fisch.
Wichtig: Fleisch, das einmal aufgetaut war, sollte nicht wieder eingefroren werden. Kartoffeln hingegen sind aufgrund ihres hohen Stärkeanteils nur bedingt zum Einfrieren geeignet.
Welche Arten von Gefrierschränken gibt es?
Grundsätzlich kann man Gefrierschränke im Test zunächst nach Ihrer Bauform unterscheiden. Im Vergleich zur Gefriertruhe hat der Gefrierschrank den wesentlichen Vorteil, dass er nur eine kleine Stellfläche benötigt.
Die meisten der Gefrierschränke im Test sind zwischen 60 und 70 Zentimeter breit und variieren lediglich in der Höhe. Im Inneren vom Gefrierschrank finden sich diverse Fächer und Schubladen, so dass man sein Gefriergut optimal sortieren kann.
Kombigeräte
Kombigeräte, die Kühl- und Gefrierschrank in einem Gerät vereinen, sind besonders beliebt. Der Grund liegt auf der Hand: Sie sparen wesentlich mehr Platz, als wenn Sie sich beide Kühlgeräte separat anschaffen.
Allerdings fällt in den Kombigeräten im Test der Kühlraum meist deutlich größer als der Gefrierraum aus. Haben Sie also große Mengen an Lebensmitteln einzufrieren, sind diese Modelle nur bedingt geeignet.
Einbau-Gefrierschränke
Diese Modelle unterscheiden sich vom normalen Standgerät nur dadurch, dass sie außen verkleidet sind und sich so optimal in Ihre bestehende Küchenzeile integrieren. Die innere Aufteilung hingegen ist mit dem normalen Gefrierschrank identisch. Eine Sonderform der Einbaugeräte sind die Unterbaugeräte, die aufgrund ihrer geringeren Höhe im Test bequem unter einer Arbeitsplatte Platz haben.
Der Kauf eines Einbaugefrierschranks sollte gut überlegt sein, denn beim Umzug in eine andere Wohnung könnte dieser unter Umständen nicht mehr in eine neue Küche passen. Auch sind Einbaugeräte im Vergleich teurer in der Anschaffung; eine Abwägung lohnt also allemal.
Mini Gefrierschrank
Eine Sonderform im Test stellt der Mini Gefrierschrank dar. Dieser ist für Singlehaushalte gut geeignet, in denen nur wenig Platz zur Verfügung steht. Das Volumen dieser Mini Variante liegt meist zwischen 50 und 60 Litern. Der Gefrierleistung tut dies natürlich keinen Abbruch; diese liegt auch hier bei minus 18 Grad Celsius. Im Vergleich sollten Sie bei einem Mini Gefrierschrank ein besonderes Augenmerk auf den Stromverbrauch legen.
So werden Gefrierschränke getestet
Im Gefrierschrank Test können vor allem jene Modelle punkten, die im Vergleich zu ihren Konkurrenten einen möglichst geringen Stromverbrauch haben. Anhand der Energieeffizienzklasse, die auf dem Energielabel aufgedruckt ist, kann man diesen im Vergleich recht gut einschätzen. A+++ ist die momentan beste Klasse, die besonders energiesparend ist.
Da der Gefrierschrank den ganzen Tag über in Betrieb ist, sollte der Stromverbrauch das wichtigste Testkriterium sein. Als Faustregel können Sie sich merken: Je günstiger ein Gefrierschrank angeboten wird, desto schlechter ist die Energieklasse. Entscheiden Sie sich stattdessen für den Gefrierschrank eines renommierten Herstellers; der höhere Anschaffungspreis relativiert sich im Test aufgrund der niedrigeren Stromkosten bereits nach kurzer Zeit.
Ein weiteres wichtiges Kriterium im Test ist die Lautstärke vom Gefrierschrank. Die besten Modelle punkten im Vergleich mit einer geringen Geräuschkulisse von nur 35 Dezibel. Steigt diese auf mehr als 40 Dezibel an, kann der Gefrierschrank in der Küche schnell zu einem Störfaktor werden.
Die Innenaufteilung vom Gefrierschrank sollte möglichst flexibel sein. Gut gefallen im Test die sogenannten Vario Systeme, bei welchen man die Schubkästen im Inneren selbst den eigenen Vorstellungen entsprechend anordnen kann. Diverse Zusatzfunktionen wie die Superkühlfunktion oder das No Frost System runden die besten Modelle im Test gekonnt ab und sorgen für eine Platzierung im vorderen Bereich. Im Vergleich punkten weiterhin die Kühlgeräte, die mit einem Display ausgestattet sind.
Mögliche Test Kriterien
Schaut man sich die mittlerweile mehreren Tests von Stiftung Warentest an, fällt auf, dass jeweils folgende Kriterien im Vergleich besonders berücksichtigt wurden. In Ihrer Nebeneinanderstellung sollten Sie diese also auch nicht außer Acht lassen.
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch ist mit Abstand das wichtigste Kriterium im Gefrierschrank Test. Immerhin ist der Gefrierschrank ein Haushaltsgerät, welches ständig in Betrieb ist. Entscheiden Sie sich daher unbedingt für eine gute Energieeffizienzklasse.
Ihren Stromverbrauch können Sie selber bis zu einem gewissen Maße beeinflussen. Abhängig ist dieser nicht nur vom gewählten Aufstellort, sondern auch von der eingestellten Temperatur. Auch sollten Sie Ihren Gefrierschrank stets gut füllen, da ein halb gefüllter Schrank nur unnötige Energie verschwendet.
Handhabung/Bedienung
Nicht nur der Gefrierschrank selbst sollte leicht zu bedienen sein (dies gilt vor allem für die verschiedenen Temperatureinstellungen: Im Test gefielen vor allem jene Produkte gut, die eine ausführliche und gut verständliche Bedienungsanleitung mitliefern). Weiterhin wurden die Modelle zum Testsieger 2023 gekürt, bei welchen sich das Einräumen möglichst leicht gestalten lässt.
Ausstattung
Je preisintensiver der Gefrierschrank im Test ist, desto mehr Ausstattungsmerkmale und zusätzliche Funktionen werden Ihnen geboten. Ein akustischer Alarm bei einer offenen Tür sollte zur Grundausstattung vom Gefrierschrank gehören, ebenso wie eine hochwertige Innenraumbeleuchtung. Auch die No Frost Funktion, die ein Enteisen überflüssig macht, wird von den besten Geräten im Vergleich geboten.
Sinnvoll ist die Option Vario Zone, denn diese ermöglicht Ihnen ein flexibles Anordnen der einzelnen Schubladen im Gefrierschrank. Möchten Sie im Sommer nicht auf erfrischende Eiswürfel verzichten, sollten Sie auf eine Ice crush Funktion im Test nicht verzichten. Ein sogenanntes Multi Airflow System hingegen sorgt dank einer Reduzierung von Temperaturschwankungen dafür, dass Ihre Lebensmittel möglichst lange frisch bleiben.
Geräuschpegel
Der Geräuschpegel aller Modelle im Test liegt zwischen 35 und 45 Dezibel. Damit dürfte Sie das Haushaltsgerät nur wenig stören und kann bedenkenlos in der Küche aufgestellt werden. Lagerzeit bei Störung: Das Verhalten bei eventuell auftretenden Störungen spielt ebenfalls eine nicht unwesentliche Rolle im Gefrierschrank Test. Als sinnvoll hat sich im Vergleich ein Türalarm erwiesen, der Sie immer dann informiert, wenn die Tür nicht richtig geschlossen wurde.
Weiterhin sollte eine Anzeige vorhanden sein, die anschlägt, wenn die Temperatur dauerhaft zu hoch eingestellt ist. Gleiches gilt im Test für das Verhalten bei einem Stromausfall: Die besten Geräte im Test können einen Stromausfall von bis zu fünf Stunden problemlos aushalten. Auch danach können Sie Ihre Lebensmittel noch problemfrei genießen. Dauert der Stromausfall länger an, können Sie Obst und Gemüse sowie Backwaren wie Brot oder Brötchen meist problemlos wieder einfrieren. Lebensmittel hingegen, die anfällig für Bakterien oder Keime sind, sollten Sie lieber entsorgen. Dies gilt besonders für Fleisch, Fisch und Eis.
Temperaturstabilität
Material und Design
Der Gefrierschrank ist mittlerweile nicht nur in tristem Weiß erhältlich, auch die farbigen Modelle im Test bringen frischen Wind in Ihre Küche. Das Design sollten Sie natürlich passend zu Ihrer Küche auswählen. Übrigens: Im Test haben sich Schränke bewährt, die mit durchsichtigen Fächern ausgestattet sind. So haben Sie stets einen guten Überblick über Ihre gelagerten Lebensmittel.
Preis
Wie viel Geld Sie für Ihren neuen Gefrierschrank ausgeben möchten, hängt sicher von Ihrem persönlichen Budget ab. Grundsätzlich kostet solch ein Elektrogerät kein Vermögen mehr.
Worauf muss ich beim Kauf eines Gefrierschranks sonst noch achten?
Folgende Punkte sollten Sie beim Vergleich der einzelnen Modelle besonders beachten:
Energieeffizienzklasse
Entscheiden Sie sich für einen Gefrierschrank mit der Energieklasse A++, kaufen Sie ein besonders stromsparendes Modell. Im Test lag der tägliche Stromverbrauch je nach Energieklasse und Größe des Gefrierschranks zwischen 0,26 und 0,9 Kilowattstunden.
Dies entspricht jährlichen Stromkosten zwischen 26 und 92 Euro. Sich für eine gute Energieeffizienzklasse zu entscheiden, kann sich also durchaus positiv auf Ihren Geldbeutel auswirken. Der Gefrierschrank benötigt mehr Energie als der Kühlschrank und ist eines der Haushaltsgeräte im Test, welches aufgrund der ständigen Bereitschaft am meisten Strom verbraucht.
Lautstärke
Wie vorweg bereits erwähnt, sollte der Gefrierschrank im Test nicht lauter als 40 Dezibel im Betrieb sein.
Fassungsvermögen
Wählen Sie das Fassungsvermögen weder zu klein noch zu groß. Als Faustregel gelten 40 Liter Nutzinhalt pro Person. Kaufen Sie keinen zu großen Gefrierschrank, denn ungenutzter Raum verursacht im Vergleich zusätzliche Stromkosten.
Zusatzfunktionen:
Je mehr zusätzliche Funktionen Ihnen der Gefrierschrank bietet, desto teurer ist im Vergleich der Anschaffungspreis. Überlegen Sie also bereits vor dem Kauf, auf welche Features Sie unter Umständen verzichten können. Sinnvoll ist ein akustischer Signalton, der Sie immer dann warnt, wenn es auf einmal zu starken Temperaturschwankungen im Innenraum kommt.
Bauart und Design:
Selbstverständlich sollte Sie das Design Ihres neuen Gefrierschranks überzeugen. Modelle aus Edelstahl sind optisch besonders ansprechend und daher im Vergleich beliebter als die neutralen Geräte in Weiß.
Preis-/Leistung:
Die besten Sieger im Test bieten nicht nur ein schickes Design gepaart mit einem niedrigen Stromverbrauch, sondern auch diverse Zusatzfunktionen zu einem attraktiven Preis. Es lohnt sich also vor dem Kauf eine Nebeneinanderstellung mehrerer Produkte.
Vorstellung der führenden 10 Herstellern/Marken
Gefrierschränke sind von zahlreichen bekannten Marken erhältlich, so dass die Auswahl nicht leicht fällt. Nutzen Sie daher diverse Vergleichstabellen im Internet, um das für Sie geeignete Produkt im Test zu finden. Folgende Hersteller und Marken konnten im Test durchweg überzeugen und bieten nicht nur eine hervorragende Qualität, sondern auch eine riesige Auswahl.
- Liebherr
- Miele
- Siemens
- AEG
- Bauknecht
- Bosch
- Bomann
- Hanseatic
- Gorenje
- Klarstein
Positiv: Einen Gefrierschrank können Sie direkt auf der Internetpräsenz von Klarstein bestellen und haben sogar ein 60-tägiges Rückgaberecht. Hier finden Sie im Bereich der Kühlgeräte immerhin 27 verschiedene Produkte unterschiedlicher Preiskategorien. Ihre Bestellung wird Ihnen kostenfrei nach Huse geliefert.
Vertrauen Sie unbedingt einem dieser vorgenannten Hersteller im Test. Zwar gibt es hin und wieder auch einen sehr günstigen Gefrierschrank aus dem Discounter, doch ist die Funktionsvielfalt bei diesen Geräten teilweise deutlich eingeschränkt.
Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen Gefrierschrank am besten?
Wenn Sie sich online einen neuen Gefrierschrank zulegen möchten, fällt die Auswahl nicht leicht. Egal ob bei Otto, Real, Mediamarkt oder beim Shoppingriesen Amazon: Überall erwartet Sie ein schier unerschöpfliches Produktsortiment aller bekannten Marken. Sie sollten also bereits vor einer Bestellung eine kleine Vorauswahl getroffen haben.
Übrigens können Sie häufig auch beim Hersteller selbst zu fairen Preisen bestellen; Klarstein ist beispielsweise eine der Marken im Test, die Ihnen sogar versandkostenfrei liefert. Bei anderen Herstellern im Test wie Hanseatic können Sie die Artikel nicht direkt auf der Internetpräsenz des Herstellers ordern. Dafür können Sie sich hier aber direkt auf Händlersuche begeben und werden dann direkt zu Ihrem Wunschshop weitergeleitet. Positiv bei einer Onlinebestellung: Sie können Ihr Suchergebnis meist beachtlich eingrenzen und nur nach einem Gefrierschrank einer bestimmten Marke, Energieklasse oder Farbe suchen. Dies erleichtert Ihnen die Entscheidung ebenso wie die Kundenrezensionen, die Sie vor allem bei Amazon zuhauf finden.
Eine Onlinebestellung hat noch zahlreiche weitere Vorteile: Die meisten der Anbieter im Test 2023 liefern Ihnen den neuen Gefrierschrank versandkostenfrei. Anders als beim Händler um die Ecke müssen Sie sich also keine Gedanken machen, wie Sie das sperrige Gerät zu sich nach Hause bekommen. Zudem sind Sie unabhängig von den Ladenöffnungszeiten und können stattdessen an 24 Stunden am Tag bequem vom heimischen Sofa aus shoppen.
Nutzen Sie die vielfach im World Wide Web vorhandenen Vergleichsseiten im Test, um den günstigsten Preis für Ihr Wunschprodukt zu finden. Bezahlen können Sie bei den meisten Onlineshops nicht nur bequem auf Rechnung; immer mehr Anbieter offerieren Ihnen zudem eine Ratenzahlung zu günstigen Konditionen. Entscheiden Sie sich für einen Kauf bei Amazon, können Sie eine Entsorgung Ihres Altgerätes gleich dazu buchen; ein weiterer Vorteil bei einem Onlinekauf.
Diese Vor-und Nachteile schildern Kundenrezensionen
Im Bereich der Elektrogroßgeräte bietet Ihnen Amazon ein riesiges Angebot. Der Vorteil: Sie können sich das Suchergebnis nach Preis sortiert anzeigen lassen oder gezielt nach einem Gefrierschrank einer bestimmten Marke, einer Farbe oder einer Größe suchen. Ein weiterer Vorteil in der Gegenüberstellung: Zu jedem Produkt gibt es auf Amazon unzählige Kundenrezensionen, die Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung für das beste Produkt wirklich weiterhelfen. Auf diese Punkte sollten Sie in Ihrem Gefrierschrank Test daher verstärkt Obacht geben:
Bei Modellen der Marke Bomann berichten Kunden verstärkt davon, dass der Gefrierschrank nicht richtig dicht ist beziehungsweise die Tür nicht richtig schließt. Dies hat nicht nur einen höheren Stromverbrauch zur Folge, auch können Ihre Lebensmittel schneller verderben.
Teilweise kann es trotz stabiler Umverpackung im Test passieren, dass der Gefrierschrank Kratzer oder Dellen aufweist. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie sich diese Mängel vom Fahrer quittieren lassen, um eventuelle Garantieansprüche geltend zu machen.
Viele Amazonkunden finden, dass ihr neuer Gefrierschrank zu laut ist. Informieren Sie sich daher bereits vor dem Kauf anhand des Produktdatenblattes, auf welchem die Geräuschkulisse in Dezibel angegeben ist. Bedenken Sie aber auch, dass ein Gefrierschrank im Vergleich zum Kühlschrank beim Herunterkühlen immer etwas lauter ist. Immer mehr Hersteller bietet eine Steuerung des Gefrierschranks via App an. Ein Vorreiter im Test ist Miele mit seinen Miele@home Geräten.
Ein Gefrierschrank mit LED Beleuchtung sollte im Vergleich bevorzugt werden. Der Grund: Diese ist nicht nur energiesparend, sondern auch wartungsarm. Immer wieder liest man von einem Gefrierschrank mit einer Soft Close Türtechnik. Diese ist im Vergleich nicht nur angenehm leise, auch sorgt sie dafür, dass die Tür richtig schließt.
Wissenswertes & Ratgeber
Die Geschichte der Gefrierschränke
Heutzutage kann man sich ein Leben ohne Kühl- oder Gefrierschrank kaum vorstellen. Früher allerdings mussten die Menschen recht kreativ werden, um ihre Lebensmittel zu kühlen. Nahrungsmittel wurden damals entweder in kalten Bächen oder in Erdlöchern gelagert, um sie nicht verderben zu lassen. Wer besser gestellt war, konnte sich einen Kühlraum im Haus leisten.
Erst in der Mitte der 18. Jahrhunderts wurde das erste künstliche Kühlsystem vorgestellt. In Deutschland entwickelte der Ingenieur Carl von Linde industrietaugliche Kühlsysteme, die mit Amoniak betrieben wurden. Erst in den 1930er Jahren wurden dann Fluorchlorkohlenwasserstoffe als Kühlstoffe verwendet. Diese waren zwar nicht so gesundheitschädlich wie Amoniak, hatten jedoch einen nachweisbar negativen Einfluss auf das Ozonloch. Etwa ab 1990 war man dann bestrebt, Kühlgeräte zu produzieren, die ohne FCKW auskamen.
Zahlen, Daten, Fakten rund um den Gefrierschrank
Die wohl wichtigste Zahl im Gefrierschrank Test neben dem Kaufpreis ist der Stromverbrauch. Dieser wird in Kilowattstunden gemessen und kann im Vergleich teilweise stark variieren. Sparen können Sie, wenn Sie sich einen Gefrierschrank mit der Energieeffizienzklasse A++ zulegen, denn dies ist die momentan beste Klasse im Vergleich. Im Vergleich zu Modellen der Klasse A bedeutet dies für Sie eine Ersparung von immerhin 60 Prozent. Weitere wichtige Zahlen im Gefrierschrank Test sind sowohl der Geräuschpegel als auch das Fassungsvermögen.
Gefrierschrank in 6 Schritten richtig montieren
Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass ein Gefrierschränk je nach Fassungsvermögen bis zu 60 Kilogramm wiegen kann. Für den Transport sollten Sie sich also einen Helfer besorgen.
Schritt 1
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Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 5
Schritt 6
Schritt 6
5 Tipps zur Pflege
Damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem Gefrierschrank haben, sollten Sie diesen ausreichend pflegen.
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Nützliches Zubehör für den Gefrierschrank
Ein nützliches Zubehörteil im Kühlschrank Test ist ein Thermometer. Mit diesem können Sie leicht überprüfen, ob die angezeigte Temperatur auch wirklich richtig ist. Als recht sinnvoll im Test haben sich weiterhin sogenannte Dämmplatten erwiesen. Ist Ihr Gefrierschrank für Ihre Bedürfnisse zu groß, können Sie mit diesen den Innenraum verkleinern und so den Energieverbrauch minimieren.
Unverzichtbar im Gefrierschrank Test sind tiefkühlgeeignete Dosen oder besser noch vakkumverschlossene Beutel, in welchen Sie Ihr Gefriergut aufbewahren können. Ersatzteile für Ihren Gefrierschrank erhalten Sie meist direkt beim Hersteller.
Stiftung Warentest Gefrierschrank Test – die Ergebnisse
Der letzte Test der Stiftung Warentest zum Thema Gefrierschrank fand im August 2017 statt. Auffällig: Sowohl im Vergleich der großen freistehenden Geräte als auch im Test der kleinen Modelle mit nur wenig Fassungsvolumen konnte jeweils ein Modell des Herstellers Liebherr punkten.
Insgesamt hat Stiftung Warentest 68 Geräte genau unter die Lupe genommen. Die besten Modelle im Test punkten dabei allesamt mit einem niedrigen Stromverbrauch und einem leisen Betriebsgeräusch. Auch das Verhalten bei Störfällen konnte bei den Modellen im Vergleich nur als vorbildlich beschrieben werden.
FAQ:
Welche Größe sollte der Gefrierschrank haben?
Das Fassungsvermögen vom Gefrierschrank lässt sich im Test recht leicht bestimmen: Man geht von 40 Litern Nutzinhalt pro Person aus; bei einem Zweipersonenhaushalt genügt also ein 80 Liter fassender Gefrierschrank.
Welche Hersteller sind empfehlenswert?
Egal ob Siemens, Miele, AEG oder Bauknecht: Auf Qualität made in Germany ist im Gefrierschrank Test Verlass. Mit Geräten dieser Hersteller erhalten Sie qualitativ einwandfreie Produkte, die nicht nur stromsparend sind, sondern im Vergleich auch eine lange Lebensdauer absichern können.
Welcher Gefrierschrank ist besonders stromsparend?
Für den Miele FN 30402 i Gefrierschrank müssen Sie im Vergleich zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, doch konnte dieses Modell im Test in den meisten Kriterien punkten. Eine gute Energieeffizienzklasse A++, eine hervorragende Innenraumbeleuchtung und zahlreiche Sonderfunktionen sind nur einige Vorzüge im Vergleich.
Wo sollte der Gefrierschrank am besten aufgestellt werden?
Ein frei stehendes Modell sollte möglichst weit entfernt von einer Wärmequelle aufgestellt werden.
Was ist der Unterschied zu einer Gefriertruhe?
Im Vergleich zum Gefrierschrank punktet die Gefriertruhe mit einem wesentlich größeren Fassungsvermögen, benötigt aber eine dementsprechend größere Stellfläche. Die Lebensmittel werden bei der Gefriertruhe nach oben hin entnommen; beim Gefrierschrank erfolgt dies von vorne.
Wo kann man seinen alten Gefrierschrank entsorgen?
Den alten Gefrierschrank dürfen Sie keinesfalls über den Hausmüll entsorgen, sondern sollten diesen zum nächsten Wertstoffhof bringen.
Was tun, wenn das Gefrierfach vereist?
Ist der Gefrierschrank vereist, sollten Sie diesen so schnell wie möglich abtauen. Ein vereister Gefrierschrank benötigt deutlich mehr Strom. Möchten Sie dieser lästigen Arbeit entgehen, kaufen Sie sich einfach ein Modell mit Abtauautomatik, auch als No Frost Technologie bekannt.
Wie räumt man den Schrank am besten ein?
Richtiges Einräumen hält nicht nur Ihre Lebensmittel länger frisch, sondern spart im Test bestenfalls sogar Strom. Ähnlich wie beim Kühlschrank gilt auch hier: Die höchsten Temperaturen herrschen in den obersten Fächern. Lebensmittel, welche Sie länger lagern möchten, sollten Sie also möglichst weit unten im Gefrierschrank einräumen.
Welche Temperaturen herrschen im Gefrierschrank?
Idealerweise herrscht im Gefrierschrank eine konstante Temperatur von minus 16 Grad Celsius. In den heißen Sommermonaten können Sie diese durchaus auf bis zu minus 18 Grad Celsius herunterregeln.
Alternativen zum Gefrierschrank
Sollte ein Gefrierschrank nicht mit Ihren örtlichen Gegebenheiten konform sein, haben Sie natürlich noch andere Möglichkeiten, Lebensmittel zu kühlen. Hier einige Beispiele im Vergleich:
Mit einer Kühl-Gefrier-Kombination schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Es handelt sich um ein Kombigerät, welches gleichzeitig Kühl- und Gefrierraum liefert. Die einzelnen Modelle im Test unterscheiden sich nach deren Bauart: Bei einigen Kombinationen befindet sich das Gefrierteil im oberen Bereich, bei anderen wiederum ist es unten angebracht. Die Gefriertruhe ist die ideale Anschaffung für Sie, wenn Sie größere Mengen an Lebensmitteln langfristig kühlen möchten. Im Vergleich zum Gefrierschrank überzeugt diese im Test mit einem deutlich größeren Fassungsvolumen. Dies bedeutet im Umkehrschluss natürlich, dass Sie eine entsprechend große Stellfläche für die Gefriertruhe einplanen müssen.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.ekitchen.de/kuechengeraete/gefrierschrank/ratgeber/gefrierschrank-richtig-einraeumen-458801.html
- https://www.siemens-home.bsh-group.com/de/produkte/kuehlschraenke-gefrierschraenke
- https://www.bewusst-haushalten.at/fakten/kuehlen-und-gefrieren/welche-kuhl-und-gefriergerate-gibt-es/
- http://www.strominventur.de/stromverbrauch/gefrierschrank/stromverbrauch-gefrierschrank
- https://www.organisation-mit-sabine.de/endlich-ordnung-in-speisekammer-und-gefrierschrank/
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