Schon zum zweiten Mal! Deutscher Online-Shop insolvent: Was ihr jetzt wissen müsst

Schon wieder macht ein beliebter Online-Shop dicht!
Der Onlineshop „Dress-for-less“ muss erneut Insolvenz anmelden. Für Kunden, die gerade noch etwas gekauft haben, kann das besonders ärgerlich werden. Denn nicht in allen Fällen gibt es bei einem Widerruf auch Geld zurück. Was jetzt gilt.
Rückerstattung von mehreren Faktoren abhängig
Für Kunden des Anbieters, der bekannte Modemarken zum Teil bis zu 70 Prozent reduziert verkaufte, ist das keine gute Nachricht. Denn wer kürzlich noch bestellt hat und nun Ware zurücksenden möchte, der könnte lange auf sein Geld warten.
Zwar hat eine Insolvenz nicht direkt Einfluss auf das gesetzliche Rückgaberecht von 14 Tagen – aber ob und wann eine Geldrückzahlung kommt, ist von mehreren Faktoren abhängig. Unter anderem vom Datum der Insolvenz.
Lese-Tipp: Kaufland streicht Dr. Oetker aus Regalen – welche Produkte betroffen sind!
Der Insolvenzverwalter für „Dress-for-Less“ wurde bereits am 22. Dezember bestellt. Wer vorher Waren bestellt und sich für eine Retour entschieden hat, muss nun warten. Denn wie die Verbraucherzentrale Sachsen schreibt: Der Kunde „muss die Forderung auf Rückerstattung des bereits gezahlten Geldes zur Insolvenztabelle anmelden.“ Damit geht es aber erst im März los. Wer also jetzt eine Rückzahlung erwartet, wird erst in knapp zwei Monaten eine Aufforderung erhalten, sich für diese Tabelle anzumelden. Diese Anmeldung selbst soll dann allerdings „unkompliziert“ sein, heißt es von der Verbraucherzentrale. Oft sehen die Kunden allerdings nicht das komplette Geld wieder, schreibt chip.de.
Im Video: Ordnungs-Hacks aus dem Netz
Was die Verbraucherzentrale jetzt rät
Wer nach dem 22. Dezember bestellt hat, könnte etwas mehr Glück haben. Denn diese Kunden werden aus der Insolvenzmasse heraus bezahlt. Wenn also noch genügend Geld da ist, bekommt man sein Geld zurück.
Lese-Tipps: Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt
Hat der Händler allerdings das Geld schon eingezogen und verfügt nicht mehr über die nötigen Mittel, kann die Insolvenz trotzdem Ärger für den Kunden bedeuten. Denn dann bekommt man sein Geld eventuell nur noch in Teilen zurück. Die Verbraucherzentrale Hessen rät Kunden in solchen Fällen, genau hinzuschauen. Eventuell könnte ein Weiterverkauf der Ware lohnenswerter sein als eine Rücksendung. (eon)
Mehr News-Videos aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Mobilität
02:28Das müsst ihr über "Buy now, pay later" wissen
02:08So wird man zum reichsten Menschen Deutschlands!
01:20Hype um Pokemon! Diese Karten sind ein Vermögen wert
01:33Diese drei Versicherungen braucht wirklich jeder!
02:13So unterstützt der Staat Studierende und Azubis
02:40So gelingt der Verkauf mit Flohmarkt-Apps
01:37Was sind Vermögenswirksame Leistungen?
02:41Warum ist der Rasierer für Frauen teurer als für Männer?
01:39Darum wird der Stanley Cup auf Social Media gehypt
02:47So behaltet ihr den Überblick über eure Finanzen
01:52Wie KI diesem Frisör bei der Arbeit hilft!
01:36Wie Schwäbisch Gmünd für 1.000 Menschen ein Zuhause findet
01:50Was ist eigentlich ein ETF?
03:01Polizeigewerkschaft fordert Tempo 30 innerorts
02:42Wie das Ehe-Aus nicht zur Existenzbedrohung wird
02:22Unternehmer schlagen Alarm
01:13Wie teuer wird unser Kaffee?
02:25So teilt ihr euch die Arbeit im Haushalt fair auf
04:03Männer überschätzen ihren Anteil an der Hausarbeit
01:30Galeria hat große Pläne für Innenstädte
03:56Das kommt jetzt auf Mieter zu
03:49Darauf solltet ihr beim Einkauf mit Rabatt-Apps achten
02:13DIESE Modelle sind betroffen
01:08Wer dieses Jahr vom Führerschein-Umtausch betroffen ist
02:45Superreiche werden immer mächtiger
01:14Tech-Milliardäre liefern sich Wettlauf ums All
03:21Das kann das neue Vergleichsportal der Bafin
03:40Jeder Dritte schläft im Homeoffice!
02:44Ab jetzt gibt's ICE-Tickets für unter 11 Euro!
03:02Die Bonusprogramme der Supermärkte im Test
03:06Wir machen den Secondhand-Baumarkt-Check!
01:38"Für die Rente machen die eigentlich nichts"
04:45Deutsche verdienen so viel wie noch nie
01:43Hier verlieren Pendler jährlich 60 Stunden Zeit
02:25Bürgergeld-Empfänger sollen gemeinnützige Arbeit leisten
01:45Die Highlights der Technikmesse CES 2025
01:56Lebensmittelpreise werden auch 2025 steigen
01:33"Kein Lohn für den ersten Krankheitstag"
02:59So bringt ihr eure Finanzen zum Jahresbeginn auf Vordermann
02:41Lohnt sich der Wechsel? Unser Experte klärt auf!
01:36Das ist dran an Linnemanns Kritik
01:57Das sagen die Wahlprogramme zur Wirtschaft in Deutschland
01:43Morgens krank, nachmittags arbeiten – ist das sinnvoll?
01:17Ist das Weihnachtsgeschäft noch zu retten?
00:31Droht in Großbritannien die Guinness-Krise?
01:45Darum können sich betroffene Unternehmen nicht wehren
01:26So lebt es sich im ersten Haus aus dem 3D-Drucker
01:49Jetzt will der Fahrtenvermittler den ländlichen Raum erobern
01:12Das verändert sich an deutschen Flughäfen
00:32Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall fest
"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.
































