2025 stehen Menschen in London, Paris oder Amsterdam stundenlang Schlange, um die süßen Monster zu ergattern.
Schon 2015 hat der Künstler Casing Yung aus Hong Kong die Monster erfunden. Der Hype beginnt aber erst, als sich die südkoreanische Girl Group Sängerin Lisa als Fan outet. Seitdem ist der Trend weltweit angekommen.
Ja, Promis wie Cher oder Model Irina Shayk haben sich die Labubus tatsächlich an ihre teuren Designer-Handtaschen gehängt.
RTL-Reporterin Fiona Wagner hat uns im Studiotalk dann auch noch mal genauer erklärt was der Labubu eigentlich darstellen soll: „Ich sag euch mal, was dahinter steckt. Und zwar wurden diese Viecher eigentlich erfunden für eine Kinderbuchreihe aus China. Und diese Reihe heißt The Monsters, also die Monster. Und da soll der La Bubu eigentlich eine Elfe darstellen? Eigentlich sind sie weiblich, aber es heißt trotzdem der Labubu.“
Bei einer Versteigerung in Peking wurde diese lebensgroße Skulptur sogar für umgerechnet 150.000 Euro verkauft. Ein Weltrekord.
Marco Sarstedt, Marketingexperte: „Das ist halt so designt. Mit den Augen, mit den Proportionen, dass es in unseren Fürsorgeinstinkt auslöst. Und das zusammen mit diesem doch etwas Hässlichen führt zu so einer Aufmerksamkeit, die das für Erwachsene durchaus auch interessant macht.“
Aber warum sind so viele Menschen in diesem Jahr auf DIESEN Hype aufgesprungen?
„Das kann ich dir verraten. Das ist nämlich wie ein Überraschungsei. Man weiß nicht, welche Farbe man bekommt und das macht es eben für Fans so reizvoll. Ich bin jetzt auch schon ganz gespannt.“
Im Netz gingen solche sogenannten Unboxing-Videos voll durch die Decke. Genau wie der Preis für die Labubus. 20 bis 40 Euro kostet ein Standardmonster. Im Internet werden sie aber teilweise auch schon für über 100 Euro verkauft. Es gibt sie sogar in Special Editions in verschiedenen Farben und Mustern.
Labubus haben 2025 nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene weltweit begeistert oder entgeistert.