Duell der Tech-Giganten
Droht jetzt der Mega-Konkurrenzkampf? Neue Meta-Plattform Threads will Twitter angreifen
Jetzt wird es unangenehm für Twitter. Der Facebook-Konzern Meta steht kurz vor dem Start einer neuen Twitter-Alternative. Damit dürfte Twitter schon bald auf seinen gefährlichsten Herausforderer treffen. Was die neue Konkurrenz-App Threads kann und was sich dadurch für Nutzer ändert.
Facebook-Konzern startet Threads: Das kann die neue Twitter-Konkurrenz
Dieser Twitter-Rivale wird schon lange mit Spannung erwartet: Threads nennt sich die neue Plattform des Meta-Konzerns und wird Text-Unterhaltungsapp beschrieben.
Ersten Screenshots zufolge, sieht Threads zumindest optisch Instagram sehr ähnlich aus. Das gilt aber auch für die Funktion: So soll es möglich sein, Inhalte zu posten – allerdings auch reine Texte. Dazu sollen Nutzer mit den Texten interagieren, sie liken, teilen und kommentieren können. Damit könnte die App in Aufbau und Funktion eine echte Konkurrenz für Twitter werden.
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Kampf der Tech-Konzerne: So hart ist das Duell zwischen Meta und Twitter
Über Twitter wird zurzeit viel diskutiert. Elon Musk hat drastische Änderungen an dem Kurznachrichtendienst vorgenommen. Darunter eine Einschränkung der Anzahl an Beiträgen, die nicht-zahlende Nutzer sehen können. Dazu gab es jüngst Diskussionen um ein kostenpflichtiges Abo-Modell der Twitter-Profi-Version Tweetdeck. Die Zeiten für ein starkes Konkurrenzmodell könnten daher nicht besser sein.
Der anstehende Kampf der Tech-Giganten ist übrigens auch wörtlich zu verstehen: Mark Zuckerberg und Elon Musk haben sich zu einem Schaukampf im Ring bereiterklärt. Laut der New York Times wird ein solcher Kampf vorbereitet. Ob er aber tatsächlich stattfinden wird, bleibt offen.
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Neue Twitter-Alternative: Wann Sie die Threads-App nutzen können
In den USA steht die App kurz vor dem Start. Deutsche Nutzer müssen sich allerdings – wie alle weiteren EU-Bürger - noch gedulden. Denn: Threads hält die aktuellen EU-Datenschutzrechte nicht ein und ist somit derzeit noch nicht rechtskonform. Das berichtet der Irish Independent. Alle, die nach einer Twitter-Abkehr jetzt auf eine passende Alternative hoffen, müssen also noch warten. (ser/dpa)
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