Jetzt haben alle Ferien!ADAC warnt vorm Super-Stau-Wochenende
Stau-Stress statt Ferien-Vergnügen?
Wer jetzt in den Urlaub fährt, braucht starke Nerven – und sollte etwas mehr Zeit einplanen. Der ADAC rechnet mit vielen Staus. Lassen die sich vermeiden?
Ferienstart in Bayern und Baden-Württemberg
Wer in den Urlaub will, braucht an diesem Wochenende vor allem eins: Geduld. Mit dem Ferienbeginn in Baden-Württemberg und Bayern haben jetzt nämlich alle 16 Bundesländer Sommerferien. Deswegen kann es ab Freitag, 26. Juli, richtig voll werden auf Deutschlands Autobahnen. Größere Staus drohen nach Einschätzung des ADAC besonders am Nachmittag. Auch danach dürfte sich die Lage kaum entspannen: Der Automobilclub warnte vor einem der schlimmsten Stau-Wochenenden der Saison. „Der Sonntag dürfte genauso staureich werden wie der Samstag“, sagte eine Sprecherin.
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Hier wird es besonders schlimm!
Die düstere Prognose zieht der ADAC auch wegen der Erfahrung aus dem Vorjahr. Das letzte Juli-Wochenende sei in der Reisesaison 2023 das mit Abstand staureichste gewesen. Die Autobahnen mit dem größten Staurisiko in beiden Richtungen sind dem ADAC zufolge unter anderem in den Großräumen Berlin, Hamburg und München. Mit den meisten Zwangsstopps sei an Autobahnbaustellen zu rechnen, bei denen die Fahrspuren reduziert oder besonders lang seien. Laut ADAC-Website wird es auf diesen Strecken in beiden Richtungen am Wochenende am schlimmsten:
Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
A3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
A4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden
A5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Hamburg – Flensburg
A7 Hamburg – Hannover sowie Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A8 Stuttgart – München – Salzburg
A9 Berlin – Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A11 Berlin – Dreieck Uckermark
A19 Dreieck Wittstock – Rostock
A24 Berlin – Hamburg
A81 Stuttgart – Singen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A96 München – Lindau
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München
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Weshalb könnte es gerade jetzt voll auf den Straßen werden?
Während Bayern und Baden-Württemberg gerade in die Ferien starten, geht in Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Unterricht bald wieder los. „Aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rollt die zweite Reisewelle“, analysieren die Auto-Experten.
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Neben dem generellen Reise-Treiben sind vor allem die Baustellen ein Problem: 1.230 davon gibt es dem ADAC zufolge aktuell auf unseren Autobahnen.
Wie könnt ihr die Staus vermeiden?
Am besten wäre es, das Wochenende komplett zu meiden und erst nächste Woche loszufahren. Wenn das nicht geht, empfiehlt der Verkehrsclub erst am späten Nachmittag ins Auto zu steigen. Außerdem sollte man deutlich mehr Zeit einplanen. Für Fahrten ins Ausland gilt dieser Tipp: Um Wartezeiten an den Mautstationen zu vermeiden, könne man notwendige Vignetten bereits vorab kaufen.
Lieber Bahn oder Flugzeug? Das ist die aktuelle Lage
Wer mit der Bahn reist, sollte sich ebenfalls auf volle Züge einstellen. Die meisten Bahnreisen finden zu Ferienbeginn statt, wie eine Sprecherin mitteilte. Der Rückreiseverkehr verteile sich über mehrere Tage. Im Internet und der App ist außerdem die Zugauslastung angegeben. Flexiblen Reisenden rät die Sprecherin, Verbindungen am frühen Morgen und späteren Abend zu nutzen. Zudem sind wichtige Strecken wegen Bauarbeiten gesperrt.
Lese-Tipp: Mit diesen Spartipps wird euer Traumurlaub bezahlbar
An den Flughäfen ist momentan teilweise auch Geduld gefragt. Mehr als sechs Millionen Fluggäste erwartet der Münchner Flughafen nach eigenen Angaben in den kommenden Ferienwochen, allein 400.000 Gäste am ersten Wochenende. Die Empfehlung: Zeitpuffer einbauen. Wegen Aktionen der Letzten Generation kam es außerdem auch bereits zu Verzögerungen oder Ausfällen.
Das war der längste Stau des Jahres!
Den bislang längsten Stau des Jahres gab es laut ADAC am 18. Januar – auf der A61 zwischen Ludwigshafen und Mönchengladbach staute es sich auf einer Länge von 77 Kilometern. Grund war demnach Eisregen. (iga mit dpa)
































