Kaputte Scheiben, beschädigte Dächer. Container, die von der Wucht der Explosion zerdrückt wurden. Die Auswirkungen der "kontrollierten" Bombensprengung sind fatal.
Isabelle Isabelle Hemsley, Ordnungsdezernentin Hanau
111948 "Wir sehen hinter mir den blau-en Überseecontainer, der an den Zaun ge-sprengt wurde. Daran kann man erkennen, wie stark die Druck-welle war. Und daran kann man auch einige Vermutungen äußern, was wäre passiert, wäre die Container-wand nicht so aufge-baut worden"
{GRAFIK REIN}
Für die Sprengung müssen rund 4.500 Personen in einem Umkreis von 1.000 Metern ihre Wohnungen verlassen.
Einige kommen in Notunterkünften wie dieser Turnhalle unter. Sie alle warten Donnerstag Nachmittag darauf, wieder in ihre Wohnungen zu können. Doch dann der Schock: Die Experten kommen offen-sichtlich zu einer falschen Einschätzung.
Matthias Schaider, Pressesprecher RP- Darmstadt
000815 "Wir sind von einer Brandbombe ausgegangen. Es war letztendlich eine Sprengbombe. Wir ge-hen davon aus, dass die Auswirkungen die gleichen gewesen wä-ren." / 0055 "Vorher ging man von aus von Phosphor. So war es Sprengstoff und das war von außen oder ist von außen nicht zu erkennen. Alle Handbücher, alle Ge-lehrten gehen davon aus die Form, die Farbe, die Kenn-zeichnung, das muss eine Brandbombe sein."
Die Explosion ver-wüstet insgesamt 28 Wohnungen.
Aufsager Cord Eick-hoff, RTL-Reporter
1209 "Es war ein Schock für die An-wohner, als sie nach der Evakuierung zu-rückgekommen sind. Welche Schäden die Detonation der Bombe angerichtet hat. Aber die gute Nach-richt ist, Zum Weihnachtsfest können alle wieder in ihre Wohnungen zurück."
Zu Personenschäden ist es nicht gekommen. Wie hoch der Sachschaden tatsächlich ist, wird aktuell noch geprüft.