Haushalte im Osten brauchen deutlich mehr Gas als im Westen20 Prozent weniger Gas verbraucht: Wo Deutsche besonders Energie eingespart haben
Inflation und steigende Energiekosten – in vielerlei Hinsicht war das vergangene Jahr für viele Verbraucherinnen und Verbraucher kein einfaches Jahr. Doch gerade weil die Preise für Strom, Gas und Co. besonders stark gestiegen sind, haben viele Haushalte bei ihrem Energieverbrauch ganz genau hingeschaut und gespart mit Erfolg. So waren die Deutschen, laut einer Auswertung des Onlinevergleichsportals Check 24, im vergangenen Winter besonders sparsam. Wo am meisten eingespart wurde – ein Überblick.
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So viel Strom und Gas haben die Haushalte eingespart
Die Deutschen haben sich im vorigen Jahr beim Verbrauch von Haushaltsenergie stark zurückgehalten.
So ging es beim Strom um zwölf Prozent nach unten, beim Erdgas wurde sogar eine Reduktion von rund 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Dies berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus einer Erhebung des Vergleichsportals Check 24.
Doch wie viel Energie wurde eingespart? "Aufgrund der stark gestiegenen Gaspreise im vergangenen Jahr waren die Verbraucher besonders sparsam", sagte Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check 24. So ging der durchschnittliche Verbrauch pro Haushalt auf knapp 15.400 Kilowattstunden zurück. 2021 waren es noch gut 4000 Kilowattstunden (kWh) mehr gewesen.
Wo wird am wenigsten Energie verbraucht?
Welche Bundesland spart am meisten? So zeigt der Blick, laut Auswertungen des Vergleichsportals Check24, auf die einzelnen Bundesländer,
dass Haushalte in den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen 2022 den mit Abstand niedrigsten Verbrauch vorweisen konnten.
Ganz vorne liegt Berlin mit nur knapp 11.000 kWh pro Jahr. Die Haushalte in den Städten haben die geringsten Wohnflächen. Laut Check24-Umfrage haben die Berliner in 2022 also knapp 25 Prozent weniger Gas verbraucht im Jahr davor.
Es gibt ein großes Mittelfeld mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder auch Brandenburg, wo zwischen 15.000 und gut 17.000 kWh verbraucht wurden – hier spielen die größeren Wohnflächen pro Haushalt eine Rolle.
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Ein Ausreißer ist Sachsen mit fast 19.600 kWh. Auffällig ist, dass im Osten deutlich mehr Gas als im Westen benötigt wurde. Das könnte dem Bericht zufolge mit tieferen Temperaturen oder auch mit weniger gut gedämmten Gebäuden zusammenhängen.
Insgesamt zeigt die Auswertung des Onlinevergleichsportals, dass Gaskunden aus dem Osten Deutschlands durchschnittlich 17.736 kWh im Jahr und damit 18 Prozent mehr als Verbraucher aus Westdeutschland (im Schnitt: 15.012 kWh) verbrauchen. 2021 lag der Unterschied noch bei knapp neun Prozent. (mit dpa und Reuters/lwe)
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