Bonusprogramm Nächster Einzelhandelsriese macht Schluss mit Payback

Fressnapf steigt bei Payback aus!
Kunden können dann nicht mehr ihre Karte an der Kasse vorzeigen und erhalten auch keine Bonuspunkte mehr.

Keine Punkte mehr für Halsband, Leckerlies und Co

Die Frage nach der Payback-Karte, für Fressnapf-Kunden ist sie bald Geschichte. Ab Anfang 2025 verlässt die Kette für Tierzubehör das Bonusprogramm.

Wer dann Hundespielzeug, Fischfutter, Katzenkratzbäume oder andere Accessoires für das geliebte Haustiere kauft, kann keine Payback-Punkte mehr sammeln.

Lese-Tipp: Rewe-Kunden schauen bald in die Röhre! Wo sie ab 2025 mit Payback sparen können

Stattdessen setzt man verstärkt auf ein eigenes Treueprogramm. Und folgt damit anderen Beispielen aus der Einzelhandelsbranche: In den vergangenen Jahren haben viele Unternehmen eigene „Loyalty“-Programme aufgelegt. So war Anfang vergangenen Jahres publik geworden, dass sich die Supermarktkette Rewe auf ihr eigenes Rabattsystem konzentrieren wird. Auch Rewe steigt mit allen Tochterunternehmen bei Payback aus.

Sparkasse steigt als Payback-Partner ein

Payback befindet sich aktuell in einer Umbruchphase. So konnte die Betreiberfirma des Bonussystems zuletzt mit einer Sparkasse eine neue Kooperation eingehen.

Über die Sparkasse erhofft sich das Unternehmen verloren gegangene Kunde wieder von sich zu überzeugen. Außerdem will das Payback über die Sparkasse neue Teilnehmer für sich gewinnen.

Lese-Tipp: Payback bei der Sparkasse - was bekomme ich denn da?

Payback ist mit 31 Millionen Kundinnen und Kunden das größte Bonusprogramm in Deutschland. Die teilnehmenden Unternehmen vergeben Rabattpunkte und erhalten dafür Einblick in die Käufe ihrer Kundschaft. Bei 700 Partnerunternehmen wie Tankstellen, Drogerie- und Supermärkten können Kunden die gesammelten Bonuspunkte gegen Prämien oder in Gutscheine eintauschen. (nrö, mit dpa)