Der nächste, bitte... Jetzt auch noch die Bahn: Droht Deutschland im März der Megastreik?

Das Tarifangebot der Deutschen Bahn: Abgelehnt! EVG-Verhandlungsführer Kristian
Loroch sagte am Mittwoch (15. März), die Offerte der Bahn sei inakzeptabel und keine Grundlage
für weitere Verhandlungen. Heißt: Warnstreiks werden immer wahrscheinlicher. "Die Deutsche Bahn hat es bewusst unterlassen, den schwelenden Konflikt zu entschärfen.", so Loroch. Die EVG verhandelt nach eigenen Angaben für rund 180.000 DB-Beschäftigte.
Lese-Tipp: Deutsche Bahn erhöht Manager-Gehälter um bis zu 14 Prozent
Warnstreiks ab 27. März möglich
Ob es zu Warnstreiks kommt, werde seitens der EVG frühestens am 23. März entschieden, ergänzte die stellvertretende EVG-Vorsitzende Cosima Ingenschay. Bis dahin finden weitere Gespräche mit kleineren Bahn-Unternehmen mit insgesamt weiteren 50.000 Beschäftigten statt. Für sie gelten die gleichen Forderungen.
Sollten auch diese Gespräche zu keinem Erfolg führen, könnte es Gewerkschaftskreisen zufolge einen umfassenden Verkehrs-Streik am 27. März geben. Sowohl Nah- als auch Fern- und Güterverkehr würden dann bundesweit lahmliegen. Dem Ausstand
könnte sich auch die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi im städtischen Verkehr und an den Flughäfen anschließen.
Lese-Tipp: Darf ich ohne Gewerkschaft streiken, wenn ich mehr Geld vom Chef haben möchte?
Gewerkschaft fordert zwölf Prozent mehr Lohn

Die EVG verlangt zwölf Prozent mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro im Monat mehr. Für die meisten Beschäftigten der Bahn bedeutet dies eine stärkere Steigerung um zwölf Prozent,
die für eine Laufzeit von zwölf Monaten gefordert wird.
Bahn-Personalverstand Martin Seiler erklärte, der Staatskonzern sei mit seinem Angebot einen großen Schritt auf die EVG zugegangen. Die Löhne der DB-Beschäftigten sollen demnach in zwei Schritten um insgesamt fünf Prozent steigen: ab dem 1. Dezember 2023 um drei Prozent und ab dem 1. August 2024 noch einmal um zwei Prozent. Als soziale Komponente zur Abfederung der gestiegenen Lebenshaltungskosten sollen die Mitarbeitenden laut Angebot eine Inflationsausgleichsprämie von 2.500 Euro erhalten. Die nächste Gesprächsrunde findet am 24./25. April statt, die Streiks drohen rund einen Monat vorher. (rts/mmü)
Lese-Tipp:Verdi-Mitglieder stimmen für unbefristeten Streik bei Deutsche Post DHL
Mehr News-Videos aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Mobilität
- 02:28
Das müsst ihr über "Buy now, pay later" wissen
- 02:08
So wird man zum reichsten Menschen Deutschlands!
- 01:20
Hype um Pokemon! Diese Karten sind ein Vermögen wert
- 01:33
Diese drei Versicherungen braucht wirklich jeder!
- 02:13
So unterstützt der Staat Studierende und Azubis
- 02:40
So gelingt der Verkauf mit Flohmarkt-Apps
- 01:37
Was sind Vermögenswirksame Leistungen?
- 02:41
Warum ist der Rasierer für Frauen teurer als für Männer?
- 01:39
Darum wird der Stanley Cup auf Social Media gehypt
- 02:47
So behaltet ihr den Überblick über eure Finanzen
- 01:52
Wie KI diesem Frisör bei der Arbeit hilft!
- 01:36
Wie Schwäbisch Gmünd für 1.000 Menschen ein Zuhause findet
- 01:50
Was ist eigentlich ein ETF?
- 03:01
Polizeigewerkschaft fordert Tempo 30 innerorts
- 02:42
Wie das Ehe-Aus nicht zur Existenzbedrohung wird
- 02:22
Unternehmer schlagen Alarm
- 01:13
Wie teuer wird unser Kaffee?
- 02:25
So teilt ihr euch die Arbeit im Haushalt fair auf
- 04:03
Männer überschätzen ihren Anteil an der Hausarbeit
- 01:30
Galeria hat große Pläne für Innenstädte
- 03:56
Das kommt jetzt auf Mieter zu
- 03:49
Darauf solltet ihr beim Einkauf mit Rabatt-Apps achten
- 02:13
DIESE Modelle sind betroffen
- 01:08
Wer dieses Jahr vom Führerschein-Umtausch betroffen ist
- 02:45
Superreiche werden immer mächtiger
- 01:14
Tech-Milliardäre liefern sich Wettlauf ums All
- 03:21
Das kann das neue Vergleichsportal der Bafin
- 03:40
Jeder Dritte schläft im Homeoffice!
- 02:44
Ab jetzt gibt's ICE-Tickets für unter 11 Euro!
- 03:02
Die Bonusprogramme der Supermärkte im Test
- 03:06
Wir machen den Secondhand-Baumarkt-Check!
- 01:38
"Für die Rente machen die eigentlich nichts"
- 04:45
Deutsche verdienen so viel wie noch nie
- 01:43
Hier verlieren Pendler jährlich 60 Stunden Zeit
- 02:25
Bürgergeld-Empfänger sollen gemeinnützige Arbeit leisten
- 01:45
Die Highlights der Technikmesse CES 2025
- 01:56
Lebensmittelpreise werden auch 2025 steigen
- 01:33
"Kein Lohn für den ersten Krankheitstag"
- 02:59
So bringt ihr eure Finanzen zum Jahresbeginn auf Vordermann
- 02:41
Lohnt sich der Wechsel? Unser Experte klärt auf!
- 01:36
Das ist dran an Linnemanns Kritik
- 01:57
Das sagen die Wahlprogramme zur Wirtschaft in Deutschland
- 01:43
Morgens krank, nachmittags arbeiten – ist das sinnvoll?
- 01:17
Ist das Weihnachtsgeschäft noch zu retten?
- 00:31
Droht in Großbritannien die Guinness-Krise?
- 01:45
Darum können sich betroffene Unternehmen nicht wehren
- 01:26
So lebt es sich im ersten Haus aus dem 3D-Drucker
- 01:49
Jetzt will der Fahrtenvermittler den ländlichen Raum erobern
- 01:12
Das verändert sich an deutschen Flughäfen
- 00:32
Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall fest
"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.