401 Regionen unter der LupeKaufen oder mieten? DAS ist jetzt für Sie günstiger

Den Sprung ins Eigenheim wagen oder weiter zur Miete wohnen: Stehen Sie auch vor dieser Entscheidung? Eine neue Studie zeigt: Waren Immobilienkäufer im vergangenen Jahr noch im Vorteil, wendet sich gerade das Blatt Richtung Miete. Wir zeigen, worauf Sie achten sollte.
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Mieten inzwischen in den meisten Regionen günstiger als Kaufen
Laut einer aktuellen Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für die Immobilienfirma Accentro schwindet gerade der Vorteil für Immobilienkäufer.
Die Studie zeigt, wie stark sich der Anstieg der Kreditzinsen im vergangenen Jahr ausgewirkt hat: Im Report für das Jahr 2021 hatte der Kostenvorteil von Käufern gegenüber Neuvertragsmieten noch bei rund 60 Prozent gelegen. Eigentümer waren damals in allen Regionen im Vorteil. Vor allem der Zinsanstieg sorgte nun dafür, dass Selbstnutzer 2022 mit 10,04 pro Monat und Quadratmeter mehr als das Doppelte zahlen mussten als im Vorjahr (4,23 Euro). Hingegen legten die Kosten für Mieter weniger zu - von 10,30 Euro auf 10,90 Euro.
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Nun verändert sich das Bild zu Gunsten von Mietern: Laut der Auswertung übersteigen die Eigentümerkosten in drei Vierteln der Regionen (300 von 401 Kreisen) die Neuvertragsmieten. Günstiger sei Kaufen weiter in günstigen ländlichen Regionen.
Kaufen oder mieten - eine sehr persönliche Entscheidung
Die Autoren der Studie betonen, dass es sich um Modellrechnungen handelt. Starke Wertsteigerungen wie im Immobilienboom der vergangenen Jahre haben Eigentümer stärker begünstigt als in der Studie dargestellt. Auf der anderen Seite schneiden Mieter mit günstigen Altverträgen gut ab.
Selbst genutztes Wohneigentum gilt als gute Altersvorsorge. Die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen hängt aber von den jeweiligen Lebensumständen ab, etwa ob häufige berufliche Umzüge nötig sind. Und während manche Menschen unabhängig von einem Vermieter leben wollen, verweisen andere auf den Vorteil, keine Schulden zu haben und nicht für teure Reparaturen aufkommen zu müssen.
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Die Stiftung Warentest meint, dass die Antwort auf die Frage „Kaufen oder mieten?“ von vielen Annahmen abhänge: etwa von der Einschätzung über die künftige Entwicklung von Mieten und Immobilienwerten. Mitunter könne schon ein halbes Prozent mehr oder weniger den Ausschlag in dem Vergleich geben. „Gewissheit gibt es nicht.“ Die Experten empfehlen, in einem Beispielrechner mehrere Szenarien mit Annahmen besonders über die Miet- und Wertentwicklung durchzuspielen. (dpa/aze)
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