Wirtschaftsforschungsinstitut Halle: Zahl der Insolvenzen nimmt deutlich zuRollt jetzt die nächste Pleitewelle auf uns zu? Immer mehr Firmen geht es schlecht!
Nicht nur immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher ächzen unter steigenden Kosten, auch vielen Unternehmen machen hohe Energiepreise und fehlende Planungssicherheit massiv zu schaffen. So droht mittlerweile immer mehr Firmen in Deutschland, laut Experten, wegen schwächelnder Konjunktur und steigender Kosten die Insolvenz. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag, einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zufolge, im September 34 Prozent über dem Vorjahreswert. Betroffen waren demnach rund 760 Unternehmen. Es kriselt also auch in der Wirtschaft deutlich an vielen Ecken und Enden.
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Energiekosten, Löhne und Kreditzinsen setzen den Unternehmen stark zu
Noch im August hatte die Prognose des IWH einen Anstieg der Insolvenzen von „nur“ 25 Prozent für September im Vergleich zu 2021 vorhergesagt.
Die Zahl werde in den nächsten Monaten weiter spürbar steigen, teilte das IWH am Montag weiter mit. Im November könnten die Vorjahreswerte laut IWH sogar um 40 Prozent übertroffen werden. Gründe dafür sehen die Wirtschaftsforscher neben der sich stark eintrübenden konjunkturellen Lage vor allem in steigenden Kosten etwa für Energie, Löhne und Kreditzinsen.
Für das Jahr 2022 insgesamt sind die Wirtschaftsforscher aus Halle etwas verhaltener in ihrer Prognose. Im Vergleich zu 2021 rechnet das IWH mit einem Zuwachs an Firmeninsolvenzen zwischen 12 Prozent und 14 Prozent, da die Insolvenzzahlen in der ersten Jahreshälfte 2022 noch leicht unter dem Vorjahresniveau lagen. (dpa/lwe)
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