Überraschender TodPolizist erschießt Weihnachtsmarkt-Attentäter von Berlin - jetzt stirbt er mit 35 Jahren

Vier Tage nach dem Anschlag in Berlin, setzt er dem Terror ein Ende.
Aus Zufall begegnet Polizist Luca Scatà dem damals meistgesuchten Verbrecher Europas bei einer Verkehrskontrolle: Anis Amri. Acht Jahre nachdem er den Attentäter erschießt, stirbt er selbst – an einem Tumor.
Der wohl wichtigste Schuss seiner Karriere
Der Tunesier Anis Amri steuert am 19. Dezember 2016 einen Sattelzug mitten in den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin. Er tötet zwölf Menschen, verletzt Dutzende schwer und verschwindet danach zunächst spurlos. Vier Tage lang ist er der wohl meistgesuchte Mann. und auf der Flucht.
Lese-Tipp: Gutachten zu Breitscheidplatz-Anschlag: War Anis Amri gar nicht der (alleinige) Täter?
Bis zu dem Moment, als er auf Scatà und seinen Polizeikollegen trifft. An der Grenze zu Italien gerät Anis Amri um circa 3 Uhr nachts in eine Verkehrskontrolle nahe Sesto San Giovanni. Amri zieht eine Waffe, schießt. Scatàs Kollege wird durch einen Schuss an der Schulter verletzt. Daraufhin zögert Scatà nicht lang: Er gibt einen tödlichen Schuss auf den Attentäter ab. Amri stirbt noch an Ort und Stelle. Die Angst tausender Menschen, dass der Tunesier seine Taten wiederholen könnte, hat ein Ende.
Jetzt verstirbt der junge Polizist mit gerade einmal 35 Jahren nach langer Krankheit. Das gab nun der Bürgermeister von Sesto San Giovanni, Roberto Di Stefano, bekannt. „Mit tiefer Trauer erfahre ich vom Tod von Luca Scatà, dem Agenten der Polizeistation Sesto San Giovanni, der 2016 mutig den Berliner Terroristen Anis stoppte.”
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Sie ernten Ruhm, aber auch Kritik
In Italien werden die beiden Polizisten Luca Scatà und damals mit der Goldmedaille für Zivilcourage ausgezeichnet. Und auch jetzt meldet sich der Bürgermeister von Sesto San Giovanni (Mailand), Roberto Di Stefano, mit diesen Worten: „Sein Verlust im Alter von nur 35 Jahren aufgrund eines Tumors hinterlässt eine große Lücke. Mein tiefstes Beileid an seine Familie, seine Kollegen und die gesamte Staatspolizei. Luca, dein Mut und deine Aufopferung werden nie vergessen werden. Ruhe in Frieden“.
Lese-Tipp: Terrorist Anis Amri – Chronik eines Versagens
In Deutschland gab es auch negative Berichte über Luca Scatà und seinen Polizeikollegen. Denn: Auf Social-Media-Plattformen outen sich die beiden als Neo-Faschisten. Deshalb erhielten beide trotz ihrer Tat keine Auszeichnung durch den deutschen Staat. (jjä)


