Italien
Italien ist ein Staat in Südeuropa, dessen Festland die Form eines Stiefels hat. Rund 60 Millionen Menschen leben in Italien, Hauptstadt des Landes ist Rom.

Italien ist ein Staat in Südeuropa, die Regierung des Landes befindet sich in der Hauptstadt Rom. Ein weiteres ökonomisch wichtiges Zentrum ist Mailand. Das italienische Festland hat die Form eines Stiefels und wird vom Adriatischen Meer sowie dem Tyrrhenischen Meer umschlossen. Im Norden hat das Land Grenzen zu Österreich und der Schweiz, während sich im Nordosten Slowenien und im Nordwesten Frankreich anschließen. Die Amtssprache Italienisch wird von der Mehrzahl der Einwohner als Muttersprache gesprochen, in der Region Südtirol ist hingegen Deutsch dominierend. Mit rund 60 Millionen Einwohnern (Stand: 2018) liegt Italien im europäischen Vergleich nur knapp hinter Frankreich und Großbritannien.
Wirtschaftlich zählt Italien zu den stärksten Ländern der Welt, in vielen Bereichen marktführende Unternehmen haben hier ihren Sitz. Mit Beginn der Jahrtausendwende war das italienische Wirtschaftswachstum jedoch meist gering und brach im Zuge der Finanzkrise 2009 sogar einmal ganz besonders stark ein, sodass die Wirtschaft deutlich schrumpfte. Die Regierung konnte zwar nicht dafür sorgen, dass das Land wieder stärker wurde, allerdings konnte die Arbeitslosigkeit Schritt für Schritt gesenkt werden. Die italienische Wirtschaftsleistung wird durch ein Nord-Süd-Gefälle charakterisiert, wobei der Norden ein höheres Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner erwirtschaften kann als der Süden. Die politische Partei Lega Nord setzte sich aus diesem Grund sogar zeitweise für eine Abspaltung des reicheren Nordens ein.
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