Mehr Mobilität für mehr FachkräfteWie die SPD mit dem Führerschein ab 16 das Handwerk stärken will

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Auch im Handwerk macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar. Die SPD will die Attraktivität von Handwerksberufen steigern – und bringt auch eine verkehrspolitische Maßnahme ins Spiel.
SPD will Papier verabschieden
Die SPD-Fraktion im Bundestag will das Handwerk in Deutschland stärken. Der Handwerksbeauftragte Hannes Walter sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir müssen die Zukunft des Handwerks sichern gegen die massive Personalnot. Es muss attraktiver werden, sich für eine Ausbildung im Handwerk und für den Beruf zu entscheiden.“ Ein Papier zum Handwerk soll bei der SPD-Fraktionsklausur am 5. und 6. September verabschiedet werden.
Wir brauchen Handwerker – aber Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt
In dem Papier heißt es, der Bedarf an handwerklichen Dienstleistungen werde auch in Zukunft hoch sein. Ohne Handwerker wäre der Umbau hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft nicht möglich, beispielsweise wenn es um den Einbau von Wärmepumpen oder die Installation von Solaranlagen geht. Viele Handwerksbetriebe stünden allerdings vor großen Herausforderungen: Weil Ausbildungsplätze unbesetzt blieben, fehle es in vielen Betrieben an Nachwuchskräften. Auch die Suche nach erfahrenen Fachkräften gestalte sich oft schwierig. Ältere Firmeninhaber fänden häufig keine Nachfolger für ihre Unternehmen. Dazu gebe es viel Bürokratie.
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Das hat die SPD vor
Es sollten gezielt ausländische Fachkräfte angeworben und integriert werden, sagt Walter. Außerdem solle mehr auf Frauen in handwerklichen Berufen gesetzt werden. Vor allem selbständige Handwerkerinnen bräuchten dafür finanzielle Absicherung und bessere Rahmenbedingungen bei einer Schwangerschaft. Betriebsübernahmen und Neugründungen müssten leichter zu stemmen sein. Mit Praxis-Checks sollte auch im Handwerk unnötige Bürokratie identifiziert werden.
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Führerschein mit 16? So soll die Idee dem Handwerk helfen
In dem Papier geht es auch um Mobilität – die soll vor allem auf dem Land verbessert werden. Dazu wäre auch die Einführung des begleiteten Fahrens ab 16 Jahren ein geeignetes Instrument. Besonders Auszubildenden könnten davon profitieren.
Ganz neu ist die Idee aber nicht: Die Ampel aus SPD, Grüne und FDP wollte begleitetes Fahren ab 16 statt wie bisher mit 17 Jahren ermöglichen und hatte das Vorhaben in ihren Koalitionsvertrag geschrieben. Die Umsetzung der Pläne lasse das europäische Recht aber derzeit nicht zu, teilte das Bundesverkehrsministerium im Frühjahr mit. Deshalb will sich die SPD auch auf europäischer Ebene weiterhin für eine entsprechende Möglichkeit innerhalb der Führerscheinrichtlinie einsetzen. (iga/dpa)
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