Ab diesem Einkommen ist man dabei!Wer gehört in Deutschland zur Oberschicht?
Wer ist eigentlich reich in Deutschland und wer gehört damit zur Oberschicht? Die Milliardäre in Deutschland sind es auf jeden Fall, aber wer sonst noch? Wenn man auf das Einkommen blickt, stellt man überraschend fest: Man braucht keine Riesenvilla mit Bentley in der Garage, um zu den reichsten 10 Prozent des Landes zu gehören.
Ab diesem Einkommen gehört man zur Oberschicht
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhebt regelmäßig Einkommensdaten. Für den „Spiegel“ haben die Ökonomen erfragt, ab welcher Netto-Grenze man zu den oberen 10 Prozent gehört – und damit zur "Oberschicht".
Das Ergebnis der Befragung:
Ab einem Nettoeinkommen von 3.529 Euro pro Monat gehört ein Single bereits zu den Topverdienern.
Paare ohne Kinder, die in einem Haushalt zusammen leben, gehören ab einem Nettoeinkommen von 5294 Euro im Monat zu den oberen 10 Prozent.
Der Haushalt einer Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gilt ab einem verfügbaren Haushaltseinkommen von 7412 Euro netto pro Monat als reich.
Wann Singles oder Familien zur oberen Einkommensschicht gehören
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Wissenschaftler haben verfügbare Daten aus dem Jahr 2018 analysiert.
Lese-Tipp: Wer verfügt in Deutschland über ein mittleres Einkommen?
Wer als Single über ein Nettoeinkommen von 4.000 Euro im Monat verfügt, gehört nach der Erhebung zur oberen Einkommensschicht. Familien mit zwei Kindern gehören ab einem verfügbaren Haushaltseinkommen von über 8.000 Euro im Monat zur oberen Einkommensschicht.
| Singles | Familien | |
| Untere Einkommensschicht | 1.500 Euro | 3.000 Euro |
| Untere Mittelschicht | 2.000 Euro | 4.000 Euro |
| Mittlere Mittelschicht | 3.000 Euro | 6.000 Euro |
| Obere Mittelschicht | 4.000 Euro | 8.000 Euro |
| Obere Einkommensschicht | über 4.000 Euro | über 8.000 Euro |
Laut der der Studie gehören insgesamt nur 7 Prozent der Bevölkerung zur oberen Einkommensschicht.
Wer sind die 30 reichsten Deutschen?
Trotz Corona-Krise und Ukraine-Krieg: Die Vermögen der Superreichen wachsen immer weiter – auch in Deutschland. Die aktuelle Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt zeigt, wer es ganz nach oben geschafft hat. So hat der in Deutschland entwickelte Corona-Impfstoff Biontech gleich drei Deutsche in die Top 30 der reichsten Menschen des Landes katapultiert. Aber es gibt noch weitere Milliardäre, die trotz der Krisen noch reicher geworden sind.
Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland): 43,2 Milliarden Euro
Klaus-Michael Kühne (Kühne + Nagel, Logistik): 34,2 Milliarden Euro
Beate Heister & Karl Albrecht junior (Aldi Süd): 33,7 Milliarden Euro
Susanne Klatten (BMW): 22,3 Milliarden Euro
Stefan Quandt (BMW): 19 Milliarden Euro
Reinhold Würth (Würth Montagematerial & Werkzeuge): 17,4 Milliarden Euro
Theo Albrecht junior & Familie (Aldi Nord, Traders Joe): 17,2 Milliarden Euro
Thomas Strüngmann & Familie (Biontech): 11 Milliarden Euro
Andreas Strüngmann & Familie (Biontech): 11 Milliarden Euro
Alexander Otto (Otto Group): 10 Milliarden Euro
Andreas von Bechtolsheim (Google): 9,1 Milliarden Euro
Michael Otto (Otto Group): 8,2 Milliarden Euro
Friedhelm Loh (Friedhelm Loh Group): 8,2 Milliarden Euro
Francine von Finck & Familie (Investorin): 7,7 Milliarden Euro
Georg Schaeffler (Schaeffler Gruppe, Autoteile): 7,4 Milliarden Euro
Hasso Plattner & Familie (SAP): 7,2 Milliarden Euro
Horst Julius Pudwill (Techtronic Industries): 6,3 Milliarden Euro
Axel Oberwelland (August Storck KG, Süßwaren): 6 Milliarden Euro
Juergen Blickle (SEW-Eurodrive, Autoteile): 5,9 Milliarden Euro
Renate Reimann-Hass (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
Stefan Reimann-Andersen JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
Matthias Reimann-Andersen (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
Wolfgang Reimann (JAB Holding Company, Konsumgüter): 5,3 Milliarden Euro
Ludwig Merckle (HeidelbergCement): 5,3 Milliarden Euro
Rainer Blickle (SEW-Eurodrive, Autoteile): 5,2 Milliarden Euro
Erich Wesjohann (EW Group, Lebensmittel): 5,1 Milliarden Euro
Ugur Sahin (Biontech): 4,9 Milliarden Euro
Dietmar Hopp & Familie (SAP): 4,9 Milliarden Euro
Wolfgang Marguerre & Familie (Octapharma): 4,8 Milliarden Euro
Maximilian Viessmann (Viessmann Group, Heiz- und Klimatechnik): 4,6 Milliarden Euro
Drittes Entlastungspaket: Was kommt bei den Familien an?
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Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.
































