Neue Möbel für Olaf ScholzSteuerzahler sollen für teure Luxus-Stühle im Kanzleramt blechen

Ist das das richtige Signal der Politik an die Bürger?
Die Stühle im Bundeskanzleramt sollen ausgetauscht werden – 26 Stück. So weit, so unspektakulär. Doch die neuen Designmöbel kosten pro Stück etwa so viel, wie der Durchschnitts-Deutsche im Monat brutto verdient.
Kanzleramt sucht neue Besprechungsstühle
Das Kanzleramt braucht laut einer offiziellen Ausschreibung neue Stühle. Die bisher genutzten Stühle seien bereits über 20 Jahre im Gebrauch, berichtet Bild. Das Modell, das aktuell noch genutzt wird, heißt „220/7 FS“. Mit Armlehne, von der Firma Wilkhahn, designt von Klaus Franck und Werner Sauer. Die Sitzgelegenheiten sollen eben in jeder Hinsicht etwas hermachen.
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Nach Informationen der Bild wird das Modell aber nicht mehr gebaut. Das Nachfolgemodell - sollte man sich im Kanzleramt dafür entscheiden - kostet online über 4.000 Euro. Zum Vergleich: Laut Statistischem Bundesamt verdienen Vollzeitbeschäftigte in Deutschland im Schnitt knapp 4.480 Euro brutto im Monat.
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„Dachte, wir müssen sparen“ – das Internet reagiert mit Kritik
Online wird die Meldung bereits heiß diskutiert. Unter einem Beitrag von RTL Aktuell auf Instagram schreibt eine Userin „Dachte, wir müssen sparen“. Sie versteht nicht, wieso Steuergelder so eingesetzt werden sollten. Eine andere Userin versteht zwar, dass nach zwei Jahrzehnten neue Möbel nötig sind, hält den Preis aber für „absolut absurd“.
Wie seht ihr das? Stimmt hier unten ab! (iga)
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