Hier ist es einfach zu teuerRyanair will weniger Flüge von Berlin anbieten

Zu teuer für den Billigflieger!
Ryanair ist am Hauptstadtflughafen BER inzwischen der größte Anbieter. Doch der Standort ist dem Unternehmen zu teuer – das soll Konsequenzen haben. Könnten andere Airlines auch so handeln?
Diese Ziele werden nicht mehr angeflogen
Die Fluggesellschaft Ryanair will voraussichtlich ihr Angebot am Hauptstadtflughafen BER um rund ein Fünftel reduzieren – pünktlich zur Urlaubssaison im nächsten Sommer! „Grund dafür sind die horrenden Zugangskosten, die von der deutschen Regierung und dem Flughafenmanagement nicht gesenkt werden konnten“, teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der in Berlin stationierten Flugzeuge soll deshalb von derzeit neun auf dann sieben sinken.
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Ein konkretes Datum für die Flottenreduzierung nannte Ryanair zunächst nicht. Offen blieb auch, was das für die Beschäftigten in Berlin bedeuten wird. Mit Stellenstreichungen ist aber zu rechnen: Der für Ryanairs Kerngeschäft verantwortliche Manager, Eddie Wilson, sagte, dass auf jede Maschine rund 30 Arbeitsplätze kämen. Was allerdings bereits bekannt ist, sind die Ziele, die ab dann wegfallen werden: Brüssel, Chania, Kaunas, Krakau, Luxemburg und Riga.
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Problem betrifft „den gesamten deutschen Luftverkehr“
Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg bedauere, dass Ryanair diesen Schritt gehen will, hieß es auf Anfrage. Gleichzeitig äußerten die Betreiber aber auch Verständnis: Man könne die Kritik an den stark gestiegenen Steuerbelastungen gut nachvollziehen, teilt der Flughafen mit. „Allein die staatliche Luftverkehrssteuer hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt.“ Diese Entwicklung kritisiere die gesamte Branche bereits seit langem. „Dies betrifft nicht nur den BER, sondern den gesamten deutschen Luftverkehr.”
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Branche erwartet weniger Angebot in ganz Deutschland
Ryanair könnte kein Einzelfall sein. Die zum Mai erhöhte Luftverkehrssteuer wird aus Sicht der Luftfahrtbranche zu Flugstreichungen an deutschen Airports führen – nicht nur in Berlin. „Die überhöhten Standortkosten werden uns im kommenden Winterflugplan 4 Millionen Sitzplätze kosten“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Joachim Lang, der Tageszeitung Welt. Neben der Steuererhöhung nannte er als Kostenfaktor die Gebühren für Sicherheitskontrollen und Flugsicherung, die sich in Deutschland zuletzt verdoppelt hätten. In anderen Ländern seien diese deutlich niedriger. „Dies führt dazu, dass Airlines zu rechnen beginnen, ob es betriebswirtschaftlich noch sinnvoll ist, nach Deutschland zu fliegen.“ Ryanairs Ankündigung, Flüge ab Berlin zu streichen, könnte also erst eine von vielen sein. (iga/dpa)
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