Tarifverhandlungen der SystemgastroJetzt kommen Warnstreiks bei McDonalds und Co.!

Die Gespräche sind gescheitert!
In den Tarifverhandlungen der deutschen Systemgastronomie wird der Ton rauer. Nach der zweiten Runde der Gespräche ruft die Gewerkschaft NGG zu Warnstreiks auf.
Viele Fast-Food-Ketten betroffen
Die Gewerkschaft NGG ruft zu Warnstreiks bei Fast-Food-Ketten wie McDonalds, Nordsee und Burger King auf. In der sogenannten Systemgastronomie, zu der auch Ketten wie Starbucks, Pizza Hut oder L´Osteria gehören, war zuvor die zweite Runde der Tarifverhandlungen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Weitere Gespräche für die Branche mit 120.000 Beschäftigten soll es erst im November geben – das ist später als ursprünglich geplant.
Streiks könnten bald starten
Die NGG kritisierte, dass sich die Arbeitgeber in der zweiten Runde „keinen Zentimeter auf die Forderung der Beschäftigten zubewegt“ hätten. Deswegen werde es nun laut, sagte Verhandlungsführer Mark Baumeister. Auf ihrer Website gibt die NGG noch kein genaues Datum für Streiks bekannt. Allerdings weist die Gewerkschaft darauf hin, dass es schon nächste Woche – also der Woche vom 16. September – zu Aktionen und Warnstreiks kommen könnte.
15 Euro Einstiegslohn und 500 Euro mehr im Monat – das wird gefordert
Nach den Preissteigerungen der letzten Jahre hätten die Beschäftigten „massiven Nachholbedarf bei den Löhnen“, sagte Baumeister. „Sie erwarten eine echte Entlastung und deutlich mehr Geld – stattdessen haben die Arbeitgeber nicht mal ein neues Angebot zur zweiten Verhandlung mitgebracht. Das ist absolut respektlos gegenüber den Beschäftigten“. Die NGG fordert unter anderem einen Einstiegslohn von 15 Euro in der untersten Tarifgruppe, darüber 500 Euro mehr pro Monat. Außerdem sollen Auszubildende im ersten Lehrjahr 1.150 Euro verdienen. Der Tarifvertrag soll nach Wunsch der Gewerkschaft für ein Jahr gelten – nicht für vier, wie von Arbeitgeberseite vorgeschlagen.
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Der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) sprach dagegen von einem verbesserten Angebot der Arbeitgeberseite, das zu einem „fairen Tarifgefüge“ führe und verwies auf Gästerückgang, wirtschaftliche Unsicherheiten und ein verschlechtertes Geschäftsklima. „Die NGG muss sich weiter bewegen und mit konstruktiven Vorschlägen zu einem sowohl für die Beschäftigten als auch für die Unternehmen der Branche ausgewogenen Tarifabschluss beitragen“, forderte BdS-Hauptgeschäftsführer Markus Suchert. (iga/dpa)
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