Nach Übernahme
DAS verschwindet jetzt aus unseren Innenstädten

Kein Türkis mehr auf deutschen Straßen!
Im Januar haben die E-Scooter-Anbieter Dott und Tier fusioniert. Eine Marke wird es nicht mehr geben.
Roller bekommen neuen Anstrich
Die türkisfarbenen E-Scooter des Anbieters Tier erhalten bald eine neue Lackierung, die Marke selbst verschwindet. Nach der Fusion mit dem niederländisch-französischen Wettbewerber Dott sollen die Fahrzeuge künftig einheitlich mit dem Dott-Design unterwegs sein, wie das Unternehmen mitteilte.
Märkte ergänzen sich
Tier und Dott hatten im Januar fusioniert. Dott ist vor allem in den Benelux-Ländern sowie Frankreich stark vertreten, während Tier insbesondere im deutschsprachigen Raum aktiv war. Neben den Scootern bietet das Unternehmen auch E-Fahrräder zum Verleih an. Vom herkömmlichen Leihradgeschäft hatte sich Tier nach der Dott-Übernahme getrennt. Auch E-Mopeds gehören schon länger nicht mehr zum Angebot.
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Was Nutzerinnen und Nutzer jetzt wissen müssen
Aktuell funktioniert die Tier-App noch, allerdings nicht mehr lange. Wer die Scooter also weiterhin nutzen will, muss auf die Dott-App umziehen. Die Umstellung soll in Deutschland Mitte Oktober beginnen und in wenigen Wochen abgeschlossen sein.
Dass sich das Unternehmen für den Markennamen Dott entschieden hat, liegt an der Bekanntheit: „Wir haben ganz viele Kunden befragt und gemerkt, dass die Markenbekanntheit bei Dott über alle 21 Länder hinweg stärker ausgeprägt ist“, sagte Philipp Haas, Geschäftsführer für die Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz. Nur in Deutschland ist der Markenname Tier bekannter. (iga, mit dpa)
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