Wegen InsolvenzDepot schließt zahlreiche Filialen – diese sind betroffen

Nach Weihnachten ist Schluss!

Zumindest in knapp 30 Depot-Filialen, denn die sollen bis Jahresende geschlossen werden. Wo sich die Türen bald für immer schließen und wie es mit der Deko-Kette weitergehen soll, erfahrt ihr hier.

27 Depot-Filialen werden geschlossen

Nach der Insolvenz stellt sich die Deko-Kette Depot neu auf. Bis Jahresende sollen 27 Filialen geschlossen werden, 17 seien bereits dichtgemacht worden, sagt Depot-Chef Christian Gries. Das Filialnetz schrumpft damit auf 285 Geschäfte. Voraussichtlich werden noch weitere geschlossen. Die Verhandlungen mit einigen Vermietern laufen noch. „Läden, mit denen wir kein Geld verdienen, werden wir konsequent schließen“, sagte Gries.

Diese 27 Läden sind von Schließungen betroffen:

  • Ahlen

  • Berlin (Lindencenter)

  • Berlin (Spandau Arkaden)

  • Bornheim

  • Donauwörth

  • Dortmund

  • Düsseldorf (KöBogen II)

  • Essen

  • Flensburg (Holm)

  • Frankfurt (Skyline Plaza)

  • Hamburg (Hamburger Meile)

  • Kassel (Obere Königsstr.)

  • Leer

  • Lingen

  • Neu-Isenburg

  • Neunkirchen

  • Peine

  • Sandersdorf-Brehna

  • Schönebeck

  • Schongau

  • Schweinfurt Stadtgalerie

  • Stein (Forum)

  • Stuttgart Hauptbahnhof

  • Sylt (Westerland)

  • Übach-Palenberg

  • Wadgassen

  • Wuppertal (Werth)

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So soll es bei Depot weitergehen

Die meisten Mitarbeitenden, die von den Schließungen betroffen sind, sollen in andere Filialen versetzt werden. Etwa 50 der zuletzt 3.350 Beschäftigten werden mit den Schließungen aber ihren Job verlieren. Bis Mitte 2025 möchte Depot wieder in den Regelbetrieb übergehen können.

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Genau wie andere Einzelhändler hat auch Depot Marktanteile an Start expandierende Non-Food-Discounter wie Action verloren. Zusätzliche Konkurrenz kommt von chinesischen Online-Shops wie Temu. Gries beklagt dadurch Wettbewerbsnachteile für europäische Händler. Um für die Kunden attraktiver zu werden, möchte Grieß in Zukunft wieder mehr Erlebnis-Shopping bieten. Außerdem soll das „Room“-Konzept fortgesetzt werden, bei dem kleine Depot-Shops in größere Flächen anderer Händler integriert sind. (iga, mit dpa)

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