Dieser Discounter liegt vorneHier kaufen die Deutschen am liebsten ein

Einkaufswagen mit Obst und Gemüse.
Beim Einkaufen achten die Deutschen vermutlich sehr aufs Geld, denn besonders beliebt ist ein Discounter.
Sebastian Kahnert/dpa/Archiv

Bei Lebensmitteln kommt es auf den Preis an!

Im Supermarkt-Ranking landet ein Discounter auf Platz Eins. Das zeigt: Wenn es um den Wocheneinkauf geht, schauen wir vor allem aufs Geld.

Am liebsten kaufen wir bei Discountern

Wo kauft ihr regelmäßig eure Lebensmittel? Auf diese Frage haben 57 Prozent bei einer Umfrage von Statista Consumer Insight mit „Aldi“ geantwortet: Der Discounter landet im Supermarkt-Ranking somit auf Platz Eins. Mit nur zwei Prozentpunkten Abstand landet Lidl auf Platz Zwei. „Die Deutschen zeigen sich beim Lebensmittelkauf also preisbewusst“, interpretiert Matthias Janson, Daten-Journalist bei Statista, die Ergebnisse. Allerdings: Der Abstand zu den Supermärkten Rewe und Edeka ist nicht so groß.

Infografik: Wo kaufen Deutsche Lebensmittel ein? | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

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Seid ihr auch Team-Aldi – oder geht ihr lieber woanders einkaufen? Hier könnt ihr abstimmen!

Auch bei Non-Food sind Discounter beliebt

Wenn es um Haushalts- oder Schreibwaren, um Heimtextilien oder Sportartikel geht, sind Discounter ebenfalls beliebt. Allerdings greifen Kundinnen und Kunden immer weniger auf den Wühltischen von Aldi und Co. zu. Stattdessen gehen sie zu sogenannten Non-Food-Discountern, wie Action, Tedi und Woolworth. Zwischen dem ersten Halbjahr 2022 und 2024 sind die Non-Food-Ausgaben der Verbraucher in Deutschland bei diesen Läden von 2,6 auf 3,2 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus Zahlen des zu YouGov gehörenden Marktforschers Consumer Panel Services (CPS) GfK hervor. Im gleichen Zeitraum sanken die Umsätze von Lebensmittel-Discountern wie Aldi und Lidl im Non-Food-Sektor von vier auf gut 3,5 Milliarden Euro.

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Für Aldi und Lidl ist der Verlust von Marktanteilen im Bereich Non-Food schmerzhaft. Die Produkte, die zweimal pro Woche beworben werden, bescherten den Discountern jahrelang höhere Kundenfrequenzen und Margen. Auch andere Händler kämpfen darum, sich im Non-Food-Geschäft zu behaupten. Tchibo beklagte kürzlich eine sinkende Nachfrage bei Gebrauchsartikeln, die Deko-Kette-Depot meldete im Juli Insolvenz an. (iga mit dpa)

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