Glücklich getrenntWie das Ehe-Ende zumindest finanziell nicht wehtut
Verliebt, verlobt, verheiratet – geschieden!
In Deutschland lag die Scheidungsquote 2023 bei knapp 36 Prozent. Das heißt, rein rechnerisch kam auf drei neue Eheschließungen eine Scheidung. So unromantisch es sein mag und so sehr man sich das Gegenteil wünscht: Viele Ehen enden in der Trennung. Es muss aber kein Ende mit Schrecken sein – gerade in finanzieller Hinsicht.
Die eigenen Finanzen im Griff – auch in der Ehe
Nini steckt mittendrin in ihrer Scheidung. Für die dreifache Mutter ist es keine einfache Zeit, um ihre Kinder kümmert sie sich aktuell allein. Sie arbeitet in Vollzeit und sucht einen Nebenjob, um genügend Geld zu haben. „Das ist nicht so einfach, da finanzielle Gerechtigkeit herzustellen“, sagt sie. „Ich würde jeder Frau raten, immer berufstätig zu bleiben, immer die eigenen Finanzen im Blick zu haben und sich niemals abhängig zu machen.“
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Aber das ist nicht immer möglich. Wenn sich der eine Partner um Haushalt und Kinder kümmert und kein eigenes Geld verdient, kann schnell ein finanzielles Ungleichgewicht entstehen. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist, sich vom Partner für die Care-Arbeit bezahlen zu lassen, sagt RTL-Finanzexpertin Frauke Holzmeier. „Das Geld kann für die Altersvorsorge genommen werden.“ Die genauen Rahmenbedingungen kann man beispielsweise in einem Ehevertrag festlegen.
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Über Finanzen spricht man – auch in Beziehungen
Ein Ehevertrag kann auch in Beziehungen sinnvoll sein, in denen einer der beiden Partner mehr Vermögen in die Ehe bringt, „oder wenn man regeln möchte, wie es zum Beispiel gerecht mit der Altersvorsorge läuft“, sagt Holzmeier.
Aber auch ohne Ehevertrag sollte man mit seinem Partner oder seiner Partnerin offen über Geld und Besitz sprechen. Natürlich hofft man immer, dass eine Ehe bis ans Lebensende hält, aber für den Notfall sollte man vorsorgen – etwa in dem beim Haus- oder Wohnungskauf beide Partner ins Grundbuch eingetragen werden. „Man kann auch vorab klären, wer bei einer Trennung dann wohnen bleiben darf und wer ausbezahlt wird.“
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Das Drei-Konten-Modell für Paare
Damit es auch bei den alltäglichen Ausgaben fair zugeht, kann man das Drei-Konten-Modell verwenden: Jeder hat sein eigenes Konto – und damit auch sein eigenes Geld. „Dazu sollte es ein drittes gemeinsames Konto geben für Einkäufe, Urlaub und so weiter“, sagt Holzmeier. Wie viel die Partner auf das gemeinsame Konto einzahlen, kann man an das jeweilige Einkommen knüpfen. Das Geld auf dem eigenen Konto kann man dann selbstständig managen und anlegen – zum Beispiel in einen ETF-Sparplan für die Altersvorsorge. Damit ist man dann im Notfall unabhängig abgesichert.
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