RTL-Finanzexpertin gibt Anfänger-Tipps
So könnt ihr mit ETFs entspannt vorsorgen
Füße hoch und Geld anlegen?
Geht das so einfach? Ja, mit ETFs. Aber wie soll man anfangen, wenn man noch wenig Ahnung vom Thema Geldanlage hat, wo kann man sich beraten lassen – und wie viel Geld kann man damit erwirtschaften? Das erfahrt ihr im Video.
ETFs für Anfänger: Geldanlage mit geringem Risiko
Ein ETF („Exchange Traded Fund“) ist ein sogenannter Indexfonds. Das bedeutet, dass man zum Beispiel in den gesamten DAX, also den Deutschen Aktienindex, investiert, und nicht nur in ein einzelnes Unternehmen. Der Vorteil: So wird das Risiko breit gestreut, denn die Gefahr, dass es allen Unternehmen gleichzeitig schlecht geht, ist eher gering.
Dafür sind die Renditen im Verhältnis relativ hoch: Ein beliebter ETF ist der MSCI World, der 1.600 Unternehmen aus Industrieländern abbildet. In den letzten zehn Jahren lag die durchschnittliche Rendite bei sieben Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Bei einem Tages- oder Festgeldkonto bekommt man aktuell maximal zwei bis drei Prozent.
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Langfristig sparen mit ETFs – ideal für die Altersvorsorge
Wichtig ist, dass man sein Geld in einem ETF langfristig anlegt. Man sollte mindestens mit einer Laufzeit von fünf Jahren rechnen. Einsteigen lohnt sich übrigens immer, auch mit 50 oder 60 ist es nicht zu spät. Man braucht auch nicht viel Geld, um loszulegen: Wer in jungen Jahren anfängt, kann erstmal mit kleinen monatlichen Beträgen von zum Beispiel 20 Euro starten.
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ETF-Depot bei der Hausbank oder einem digitalen Finanzdienstleister?
Um in ein ETF investieren zu können, braucht man ein Depot. Das kann man zum Beispiel bei der Hausbank anlegen. Die Bank kann auch für alle, die noch nicht viel Erfahrung mit Geldanlagen gemacht haben, eine gute Anlaufstelle sein. Die Beratung dort ist aber nicht unabhängig, weil die Berater Provision bekommen, wenn man ein Produkt kauft. Außerdem verlangen Banken meist höhere Gebühren als digitale Finanzdienstleister. Weil die keine Filialen betreiben, haben sie geringere Kosten – deswegen ist dort das Depot meistens günstiger.
Service-Tipp: Depots im Vergleich - Gewinnbringend anlegen
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