Hunderte Euro günstiger

Strom und Gas werden endlich billiger – wie Sie jetzt richtig sparen

Schluss mit dem Krisen-Preis-Hammer für Energie! Strom kostet für Neukunden wieder so viel wie vor der Krise, aber auch Gas ist so günstig wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Das zeigen jetzt Berechnungen großer Vergleichsportale. Was Verbraucher jetzt unbedingt beachten müssen, erklärt RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss im Video.

Strom und Gas im Abwärtstrend: Hier fallen jetzt die Preise

Nach Zahlen der Vergleichsportale Verivox und Check24 kostet die Kilowattstunde Strom für Neukunden im bundesweiten Schnitt derzeit zwischen 28 und 31 Cent. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr mussten Verbraucher noch um die 70 Cent pro Kilowattstunde blechen.

Und nicht nur das: Auch beim Gas kannten die Preise zuletzt nur noch den Weg nach unten. Neukunden zahlen jetzt durchschnittlich um die neun Cent pro Kilowattstunden. Die Gaspreise sind damit zwar noch nicht auf Vorkrisenniveau, liegen aber schon deutlich unter dem Allzeithoch von 33 Cent die Kilowattstunde im vergangenen Jahr.

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Preisrutsch bei Strom und Gas - wie Sie jetzt bares Geld sparen können

Das Sparpotenzial ist enorm. Denn während die Alternativversorger ihre Preise kräftig nach unten schrauben, sind sie in der örtlichen Grundversorgung immer noch hoch. Wer zu einem alternativen Versorger wechselt, zahlt deshalb gerade oft weniger.

„Die Grundversorger waren letztes Jahr sehr günstig. Das hat sich jetzt komplett gedreht“, so RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss. Eine vierköpfige Familie könne deshalb durch einen Wechsel beim Strom um die fünf- bis sechshundert Euro im Jahr sparen.

Auch beim Gas kann sich der Wechsel zu einem günstigeren Neukunden-Tarif eines Alternativversorgers derzeit lohnen.

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Der Trick mit der Betriebskostenabrechnung – so holen Sie sich hunderte Euro zurück

Klingt unglaublich – ist aber so. Bei Strom und Gas lässt sich nicht nur jetzt, sondern auch rückwirkend sparen. Der Trick: Ein Blick auf die Betriebskostenabrechnung. „Die Betriebskostenabrechnungen der letzten Jahre sind sehr teuer geworden. Wir haben festgestellt: Neun von zehn Abrechnungen sind fehlerhaft und man kann über 300 Euro vom Vermieter zurückholen“, so RTL-Verbraucherexperte Ron Perduss.

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Und so geht’s: Verbraucher können die Abrechnung auf www.nebenkostencheck.rtl.de hochladen und von Experten prüfen lassen. Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, zahlt dafür nichts. Wer Glück hat, kann hier dann sogar nachträglich Geld zurückbekommen. (ser)

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