Günstige und trotzdem glückliche WeihnachtenSpar-Mama geht mit 3-Punkte-Plan in die Adventszeit

Angesichts der steigenden Preise müssen viele Menschen an Weihnachten genauer auf die Weihnachtseinkäufe schauen. Aber bedeutet das auch für Weihnachten 2022 keine Geschenke und ein dünnes Festtagsmenü? „Das muss nicht sein!“, sagt die zweifache Mutter Stacey Victoria. Die 35-Jährige teilt ihre besten Tricks, mit denen man rund 500 Euro sparen und trotzdem ein erfüllendes Fest haben kann.
Sparsame Mutter teilt ihren 3-Punkte-Plan
Einfacher wird die Lage für viele Familien nicht. Die Energiepreise machen gerade auch Geringverdienerinnen und -verdienern zu schaffen. Das erfährt auch Stacey gerade.
"Wir mussten uns als Familie stark einschränken, um das Leben, das wir führen, trotzdem genießen zu können", sagt die Hausfrau. „Es ist extrem beunruhigend und ich würde gerne positiv sein und sagen, dass es einfacher wird - aber leider denke ich, dass es dieses Mal schwieriger wird.“
Stacey Victoria zeigt auf Instagram schon länger, wie man im Alltag aus wenig Geld viel macht. Und genau das geht für die Britin auch an Weihnachten – ohne, dass das Fest an seiner Stimmung verliert. Sie hat einen 3-Punkte-Plan entwickelt, der auch anderen Müttern und Vätern helfen kann
1. Selbstgemachte Geschenke und Karten
Vor allem spart die Zweifach-Mama in der Weihnachtszeit mit selbst gemachten Geschenken. Ihre Lieben bekommen alle mindestens eins. Das würde nach ihrer Berechnung über 500 Pfund sparen – das sind umgerechnet etwas mehr als 500 Euro.
"Ich bin wirklich der Meinung, dass selbst gemachte Geschenke viel länger wertgeschätzt werden“, sagt die 35-Jährige. Es sei ein preiswertes Geschenk, das trotzdem die Liebe und die guten Wünsche zu Weihnachten vermittelt und das der oder die Beschenkte auch behalten könne.
"Eine Pralinenschachtel ist in ein paar Tagen weg, aber etwas Handgemachtes hält hoffentlich ein Leben lang", sagte sie dem Portal NeedToKnow.Online.
Gebastelt wird bei Stacey Victoria viel. Ein Beispiel sind ihre handgefertigten Karten mit den Handabdrücken ihrer Töchter zur Weihnachtszeit. Aber auch personalisierter Baumschmuck steht bei ihr hoch im Kurs.
Außerdem: Halloween ist im Advent gerade erst vorbei. Daher werden bei ihr auch die Kürbisse wiederverwendet und recycelt. Und zwar als Duftspender. "Ich besprühe sie mit roter, grüner und goldener Farbe und stelle sie dann als Dekoration im Haus oder draußen auf“, erklärt sie.
2. Der Müll des einen ist das Glück eines anderen
Neben dem selbstgebastelten Geschenk zieht die junge Mutter an Wochenenden auch über Flohmärkte und durch Secondhand-Shops wie Oxfam. Stacey Victoria glaubt fest an das Motto "der Müll des einen ist das Glück eines anderen". Man kaufe und verschenke nicht nur Dinge aus zweiter Hand, sondern spende auch für die Wohltätigkeitsorganisationen, die zweifellos ebenfalls zu kämpfen hätten.
Stacey sagt: "Für dieses Weihnachten habe ich meiner Ältesten ein gebrauchtes elektrisches Klavier, einen Hocker und einen Ständer gekauft, die alle nur 20 Pfund (23,17 Euro) gekostet haben.“
Zudem habe sie zwei weihnachtliche Strickjacken gekauft, die jeweils nur ein Pfund gekostet hätten. „Es ist erstaunlich, was man alles finden kann“, sagt sie.
3. Lebensmittel schon Monate vorher im Angebot kaufen
Allein das Weihnachtsessen kann bei einigen schon richtig ins Geld gehen. Gerade zum Fest sind manche Lebensmittel teurer. Deshalb setzt die Mama auf Angebote und Treueprämien.
"Seit September kaufe ich jede Woche einige Lebensmittel und friere sie für Weihnachten ein. Würstchen im Schlafrock und Gemüsedosen sind nur einige der Artikel, die ich für ein paar Cent erstanden habe“, sagt sie.
Die Vorurteile gegenüber Gemüsekonserven kann sie nicht ganz nachvollziehen. Sie seien genauso gut wie frisches Gemüse und könnten zusammen mit Resten verwertet werden. "Mein persönlicher Favorit sind Kartoffeln aus der Dose mit etwas Öl und Salz, die in der Fritteuse gegart werden - köstlich!“ Einen weiteren Vorteil sieht sie darin, dass sie schneller und einfacher zuzubereiten sind und sie so mehr Zeit mit ihren Kindern habe.
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Früher 400 Euro pro Kind für Weihnachten, jetzt unter 400 Euro für die ganze Familie
Wenn sie sich zurück erinnert, dann hat sie früher ein "Vermögen" für Weihnachten ausgegeben. Teils waren es pro Kind 400 Pfund, umgerechnet etwas mehr als 400 Euro.
Geändert hat sich das bei ihr, als sie gemerkt hat, dass es nicht auf die Kosten ankomme, sondern auf den Gedanken, der dahinterstehe.
Nun hat sie für die Weihnachtszeit insgesamt nur noch umgerechnet 348 Euro eingeplant. "Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, ist das beste Geschenk und kostet nichts“, sagt sie.
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Und wie sehen das die Kinder? Sie selbst erklärt, dass die Mädchen dankbar seien. „Sie schreiben sogar Dankesbriefe an den Weihnachtsmann, in denen sie ihn bitten, sich auszuruhen und eine Tasse Tee zu trinken.“ Das bestätige sie in ihren Sparmaßnahmen. Und auch das Lächeln auf den Gesichtern der Kinder. Wenn sie das sehe, wüsste sie, dass sie ihre Aufgabe erfüllt habe. (mtr)
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