Standorte im ÜberblickRadikaler Umbau bei Galeria Karstadt Kaufhof: In diesen Filialen machen ganze Abteilungen dicht
Galeria plant einen radikalen Umbau der verbliebenen Filialen. Laut internen Unterlagen sollen nahezu alle Standorten erheblich verkleinert werden. Mit Folgen für die Mitarbeitenden: Ganze Abteilungen stehen offenbar vor dem Aus.
47 von 129 Häusern schließen komplett - verbleibende werden umgebaut
Die Fläche des Galeria Karstadt Kaufhof auf der Breite Straße in der Kölner Innenstadt nimmt nicht nur ein halbes Fußballfeld ein – sie geht auch über mehrere Etagen. Fest steht, dass die Filiale bleibt. Allerdings nicht so, wie sie derzeit ist. Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, soll hier die Fläche auf die Hälfte reduziert werden. Das geht aus Plänen des Konzerns hervor. Und damit ist die Filiale nicht die einzige.
Erst vor wenigen Wochen hatte Galeria Karstadt Kaufhof erklärt, von seinen 129 Häusern 47 zu schließen. Aber die Pläne gehen nun weiter. Bei den verbleibenden 82 Standorten soll die Verkaufsfläche verkleinert werden. Insgesamt – so heißt es in dem auf Mitte März datierten Umbauplan – will das Unternehmen etwa 20 Prozent an Fläche einsparen. Sie soll produktiver genutzt werden.
Bedeutet im Einzelnen: In gut zwei Dritteln der Standorte sollen die Filialen um mindestens eine Etage verkleinert werden. Ähnlich wie in Köln soll die Verkaufsfläche in
Berlin-Spandau,
Chemnitz und
Mülheim-Heissen
laut den Plänen sogar um rund die Hälfte und mehr reduziert werden. Weniger Fläche, weniger Abteilungen – die Folge: Auch von einem weiteren Personalabbau ist die Rede.
Lesetipp: Galeria Karstadt Kaufhof bekommt neuen Chef
Umbau der verbleibenden Filialen ab Sommer geplant
Die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet weiter, dass ab August die ersten Häuser radikal umgebaut werden:
in Köln-Nippes,
Lörrach,
Offenburg und
Speyer.
Im Herbst sollen die Filialen in
Dresden und
Goslar
folgen. In den Jahren 2024 und 2025 würden gut 20 weitere Filialen umgebaut. Der Großteil soll bis Ende 2026 umgestaltet sein. Einzelne Standorte sollen aber auch erst 2028 auf dem Zettel stehen. Dauern soll die Umbauphase in den meisten Häusern etwa zwei Monate.
In vier Häusern sollen zudem die eigenen Lebensmittelabteilungen schließen. Betroffen sind
die Berliner Standorte Hermannplatz und
Tempelhof sowie
die Filialen in Chemnitz
und Darmstadt.
(mtr)
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