Ausfälle bis in die Sommerferien?Eurowings streicht wieder zahlreiche Flüge

Schon wieder trifft es Hunderte Eurowings-Passagiere: Die Fluggesellschaft musste auch am Dienstag (21.06.) zahlreiche Flüge ausfallen lassen. Für den Sommerferien-Start in Nordrhein-Westfalen am Freitag ist das kein gutes Zeichen. RTL wird am Freitag vor Ort sein und die Situation genau beobachten: Bricht dann das komplette Chaos aus?
Personalprobleme bei Eurowings immer schlimmer
Wegen Personalproblemen hat die Airline Eurowings erneut zahlreiche Verbindungen an den beiden größten Flughäfen Nordrhein-Westfalens gestrichen. Wie aus der Webseite des Düsseldorfer Flughafens hervorging, wurden am Dienstag zehn Abflüge annulliert und damit etwa jeder neunte Eurowings-Start an dem Standort. Betroffen waren zum Beispiel Flüge nach Berlin, Budapest, Wien und Nizza. Auch am Flughafen Köln/Bonn zückte die Airline den Rotstift und strich einige Verbindungen, darunter Flüge nach Zürich, München und Zagreb. In den kommenden Tagen müssen Reisende mit weiteren Absagen rechnen.
Erst am Wochenende sind in Düsseldorf Hunderte Reisende gestrandet. Es fehlte offenbar das Personal, um die Passagiere rechtzeitig einzuchecken.
Ein Grund für die Absagen ist ein hoher Krankenstand in der Belegschaft der Airline. Man sei vom Anstieg der Corona-Infektionen nicht verschont geblieben, sagte eine Eurowings-Sprecherin. „Die überraschenden Abmeldungen überstiegen für kurze Zeit unsere vorgehaltenen Reserven, weshalb wir einige Flüge bedauerlicherweise nicht durchführen konnten.“ Eurowings bedauere die Unannehmlichkeiten und bemühe sich, „allen betroffenen Fluggästen schnellstmöglich eine alternative Lösung anzubieten und bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Ausgleichszahlung zu erbringen“.
Luftfahrt-Branche mit großen Problemen
Nach dem Ende der Corona-Einschränkungen macht die Luftfahrt-Branche eine schwierige Phase durch. Zum einen fehlt Personal für die Sicherheits-Checks, was zu langen Wartezeiten und Unmut unter Reisenden führt. Außerdem haben sich viele Branchenbeschäftigte in der Pandemie andere Jobs gesucht, um nicht länger in Kurzarbeit sein zu müssen.
Die Eurowings-Sprecherin sprach von „industriellen Herausforderungen“. Die gesamte Luftfahrtbranche habe seit Corona europaweit 150.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren. „Zwar wird überall im Rekordtempo Personal rekrutiert, aber plötzliche Verkehrsspitzen sind damit noch nicht vollständig abzudecken.“
Warum geht das alles nicht schneller? RTL-Reporterinnen haben sich auf Stellenausschreibungen in der Luftfahrt-Branche beworben – und schlechte Arbeitsbedingungen und Mindestlohn-Bezahlung als Angebot erhalten. Mehr dazu im Video:
Bei anderen Airlines ist die Lage zwar ebenfalls angespannt. Laut der Webseite des Düsseldorfer Airport gab es am Dienstag aber keine andere Fluggesellschaft, die an dem Standort Abflüge annulliert hat. (dpa/aze)
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