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Hoverboard Test 2023 • Die 6 besten Hoverboards im Vergleich

Mit einem akkubetriebenen Fahrzeug durch die Stadt zu kurven, ist nicht nur umweltfreundlich, sondern macht auch Spaß. Ein passendes Gefährt für so ein Fahrvergnügen ist das Hoverboard, das Geschwindigkeiten von über 20 km/h erreichen kann. Grund genug für das 70-köpfige Redaktionsteam des unabhängigen mehrfach ausgezeichneten Verbraucherschutzes ExpertenTesten in Internet Testresultate, Produktvergleiche und Kundenmeinungen zu sammeln und zu analysieren. Das Ergebnis ist eine umfassende Vergleichstabelle der besten Hoverboards, die momentan auf dem Markt sind. Profitieren auch Sie davon und entdecken Sie in der Tabelle, ohne Angst vor einem Fehlkauf haben zu müssen, das geeignete Hoverboard für Ihren City Cruise.

Hoverboard Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

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Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

Mehr zu Jan

Was ist ein Hoverboard und wie funktioniert es?

Was ist ein Hoverboard Test und wie finktionert es?Wörtlich übersetzt ist ein Hoverboard ein Brett, das über den Boden schwebt. Mit dieser Beschreibung kommen wir dem Wesen des Geräts schon sehr nahe.

Ein Hoverboard weist zwei Räder aus Gummi auf, die seitlich angebracht und mit Luft gefüllt sind. Zudem befinden sich im Inneren des Fortbewegungsmittels ein Motor und ein sogenanntes Gyroskop, wie der Test zeigt.

Tipp: Das Gyroskop ist ein Mechanismus beziehungsweise eine Bewegungssensorik, die es Ihnen ermöglicht, allein durch Verlagern Ihres Körpergewichts die Fahrtrichtung Ihres Hoverboards zu bestimmen. Kurzum steuern Sie das Gerät also mit Ihren Bewegungen. Die eingebauten Sensoren erfassen die Signale Ihres Körpers und leiten die empfangenen Infos als Steuerbefehle an den E-Motor weiter, der dann die Räder und das Tempo entsprechend ausrichtet. Apropos Tempo: Hoverboards erreichen im Test und Vergleich Geschwindigkeiten bis 26 km/h.

  • Lehnen Sie sich nach rechts, fährt das Hoverboard nach rechts.
  • Lehnen Sie sich nach links, fährt das Hoverboard nach links.
  • Lehnen Sie sich nach vorne, fährt das Hoverboard vorwärts.
  • Lehnen Sie sich nach hinten, verlangsamt sich das Hoverboard oder fährt rĂĽckwärts.
MEGAWHEELS Hover Board 6.5" mit max. Geschwindigkeit: 10 km/h
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit max. Geschwindigkeit: 10 km/h

Hinweis: Je stärker Sie Ihr Körpergewicht verlagern, desto schneller fährt das Hoverboard.

Der integrierte Motor sorgt für den Antrieb des Hoverboards. Sie müssen es also nicht wie ein Skate- oder Longboard selbst anstoßen. Mehr dazu hier. Das Gerät fährt von alleine.

Um die Räder auch wirklich pushen zu können, benötigt der Motor selbstverständlich Energie. Zu diesem Zweck ist im Hoverboard ein Lithium-Ionen-Akku verbaut. Dieser speist den Motor mit dem erforderlichen Strom.

Tipp: Je nach Akku ist Ihnen ein Fahrspaß von bis zu drei Stunden sicher, wie der Test und Vergleich verdeutlicht.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hoverboards

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Anwendungsbereiche – Hoverboard im Einsatz

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem Hoverboard TestvergleichDas Fahren mit einem Hoverboard oder auch dem Waveboard dient in erster Linie dem Vergnügen. Wenn Sie sich sicher auf dem Gerät fühlen, können Sie locker dahingleiten und den Fahrtwind genießen. Mehr zu Waveboards erfahren Sie auf dieser Seite.

Beachten Sie allerdings, dass Sie sich von Gesetzeswegen her mit Ihrem Board nicht auf der Straße fortbewegen dürfen (zumindest in Deutschland; in anderen Ländern, in denen die Bestimmungen nicht so eng sind, haben Sie manchmal auch die Möglichkeit, auf der Straße zu fahren). Auf Fußwegen ist Ihnen das Hoverboarden schon erlaubt, allerdings auch das nur mit einem Führerschein.

Hinweis: Einen eigenen Hoverboard-Führerschein gibt es noch nicht. Besitzen Sie einen klassischen Auto- oder einen Motorradführerschein, geraten Sie aber normalerweise nicht mit dem Gesetz in Konflikt.

Das Herumkurven mit einem Hoverboard beschert Ihnen ein ganz neues FahrgefĂĽhl. Sie mĂĽssen keinen Lenker festhalten, sondern haben die Hände frei. Des Weiteren entfällt die bei anderen Fahrgeräten (Skateboard, Longboard, Fahrrad) ĂĽbliche Anstrengung. Praktisch: Ein Hoverboard ist sogar in der Lage, Steigungen bis zu 20 Prozent zu meistern – dies zeigt der Test.

Die meisten Menschen verwenden ihr Hoverboard in der Freizeit – etwa, um an einem Fluss entlang oder durch einen Wald zu fahren. Manche setzen das Gerät aber auch im Alltag ein, vor allem fĂĽr kleinere Erledigungen. Im Urlaub kann ein Hoverboardauch enorm nĂĽtzlich sein – um die nähere Umgebung auf spezielle Art zu erkunden.

Welche Arten von Hoverboards gibt es?

Welche Arten von Hoverboards gibt es in einem Testvergleich? Dafür, dass das Hoverboard noch nicht wirklich lange existiert, gibt es schon erstaunlich viele Varianten des Gefährts, wie aus dem Test und Vergleich hervorgeht:

Straßen-Hoverboard im Test

Das Straßen-Hoverboard fungiert als Standardmodell und Klassiker. Es steht in mehreren Designs zur Verfügung. Mit farbenfrohen Ausführungen fallen Sie auf. Wer es lieber etwas schlichter mag, wird allerdings ebenso fündig.

Was jedoch weit wichtiger ist: StraĂźen-Hoverboards sind kompakt gebaut und kommen mit robusten Hartgummireifen daher.

Leider ist der Fahrkomfort gemeinhin nicht ganz optimal im Vergleich zu E-Rollern oder Vespas. Durch die harten Reifen spüren Sie jede Unebenheit des Untergrunds. Deshalb empfiehlt es sich, mit einem solchen Board auf möglichst glatten Böden zu fahren.

Nicht zu vergessen, dass Sie bei Schlechtwetter nicht auf ein StraĂźen-Hoverboard steigen sollten – der Grip der Reifen ist gemeinhin nicht ausgeprägt genug und damit wenig stabilisierend. Sie könnten schnell stĂĽrzen. Auf dieser Seite können Sie mehr ĂĽber E-Roller als Alternative herausfinden.

Vorteile:

  • kompakte Bauweise
  • robuste Reifen

Nachteile:

  • nur auf glatten Böden angenehm zu fahren
  • bei schlechtem Wetter (nassem Boden) ungeeignet
MEGAWHEELS Hover Board 6.5" - Max. Reichweite: ca. 5-8 km pro volle Ladung
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – Max. Reichweite: ca. 5-8 km pro volle Ladung

Offroad-Hoverboard im Test

Das beste Hoverboard fĂĽr Offroad im Test und VergleichMit einem Offroad-Hoverboard können Sie fernab von glatten StraĂźen fahren, auch ĂĽber Feldwege. Die groĂźen, mit Luft gefĂĽllten Reifen eines solchen Boards federn nach – und werden leicht mit Unebenheiten fertig. Dies beschert Ihnen hohen Fahrkomfort.

Tipp: Im Schadensfall lassen sich die Reifen leicht von einem Profi flicken.

Nachteilig ist, dass sich die Auswahl laut Test bislang noch auf relativ wenige Varianten beschränkt. Zudem erscheinen diese Modelle im Vergleich zu Straßen-Hoverboards oft recht unkreativ. Des Weiteren sind Offroad-Boards massiver und sperriger als ihre Verwandten.

Vorteile:

  • angenehmes FahrgefĂĽhl
  • ideal auf unebenen Wegen

Nachteile:

  • geringe Auswahl
  • massiv und sperrig

Hoverboard mit Bluetooth im Test

Das beste Hoverboard mit Bluetooth im Test und VergleichInzwischen gibt es auch Hoverboards mit Bluetooth. Mit einem solchen Gefährt besteht die Option, beim Fahren Musik zu hören. Zu diesem Zweck sind kleine Lautsprecher in das jeweilige Hoverboard eingearbeitet. Die Bluetooth-Fähigkeit ermöglicht Ihnen die kabellose Verbindung zu anderen Bluetooth-Geräten, etwa dem Smartphone oder Tablet.

So ansprechend es anmutet, beim Hoverboard-Fahren der Lieblingsmusik zu lauschen – es birgt ein gewisses Risiko. Eventuell lenkt es Sie ab und schränkt Ihre Konzentration ein – dies erhöht die Unfallgefahr. Es gilt also genau abzuwägen, ob ein solches Hoverboard fĂĽr einen selbst sinnvoll ist.

Hinweis: Die Bluetooth-Verbindung läuft nicht immer einwandfrei. Es kann hin und wieder zu Verbindungsabbrüchen kommen, wie der Test zeigt.

Prinzipiell sind Hoverboards mit Bluetooth genauso wie klassische Straßen-Hoverboards konzipiert. Dies offenbart der Vergleich der beiden Arten.

Vorteile:

  • beim Fahren Musik hören möglich
  • einfache Bluetooth-Bedienung

Nachteile:

  • Sicherheitsrisiko durch musikalische Ablenkung
  • VerbindungsabbrĂĽche nicht auszuschlieĂźen
MEGAWHEELS Hover Board 6.5" - im Lieferumfang: Schwebeflugbrett, Adapter, Benutzerhandbuch, Fernbedienung, Tragetasche
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – im Lieferumfang: Schwebeflugbrett, Adapter, Benutzerhandbuch, Fernbedienung, Tragetasche

Kurzinformation zu fĂĽhrenden 7 Herstellern

Die folgenden sieben Marken aus unterschiedlichen Ländern gehören laut Test und Vergleich zu den wichtigsten Fertigern von Hoverboards.

  • Nilox
  • Cool&Fun
  • Revoe
  • Smartway
  • Evercross
  • Hooboard
  • Hiboy
Nilox ist ein italienischer Hersteller von Sport- und Outdoorartikeln. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet. Zum Sortiment gehören auch qualitativ hochwertige Hoverboards, die sich durch leistungsstarke Motoren und Batterien auszeichnen.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 10 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

Cool&Fun hat sich auf die Fertigung leichtgewichtiger Hoverboards spezialisiert. Obwohl die Modelle im Test gerade einmal bis zu 14 Kilogramm wiegen, haben sie einiges in petto. Sie sind extrem leistungsstark und sogar staub- und wassergeschützt gemäß IP54.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

Bei Revoe handelt es sich um einen chinesischen Hersteller von modernen Hoverboards und anderen E-Gefährten wie E-Skateboards, E-Scooter und E-Bikes. Sämtliche Geräte der Firma bieten puren Fahrspaß in den verschiedensten Gefilden.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

Smartway steht für erstklassig verarbeitete Hoverboards des gehobenen Preissegments. Die Modelle sind mit einer Smart-Connect-Bluetooth-Schnittstelle ausgestattet, sodass Sie auf Wunsch beim Fahren Musik hören können.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

Evercross ist ein Hersteller von Hoverboards, E-Scootern, E-Skateboards und E-Bikes. Die Hoverboards sind nach CE-FCC-RoHS zertifiziert und begeistern allgemein durch ihre hohe Qualität bei einem überraschend niedrigen Gewicht von nur etwa zehn Kilogramm.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 12 km/h
Maximale Reichweite: 12 Kilometer

Die Hoverboards aus dem Hause Hooboard zeichnen sich vor allem durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit aus. Sie sind sowohl für die Straße als auch fürs Gelände geeignet. Nach UL 2272 zertifiziert, wissen die Boards in jedem Bereich zu überzeugen.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

Hiboy, 2017 in Spanien gegrĂĽndet, bietet Hoverboards, die nach UL 2272 zertifiziert und damit äuĂźerst leistungsstark sind. Bei einigen Modellen finden sich Gummi-StoĂźdämpfer, LED-Scheinwerfer und eine Bluetooth-Schnittstelle – Features fĂĽr eine Top-Funktionalität.

Top-Geschwindigkeiten: bis zu 12 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer

So werden Hoverboards getestet

Wie werden die besten Hoverboards getestet?Für volles Fahrvergnügen und ein Höchstmaß an Sicherheit ist essenziell, von Anfang an das richtige Hoverboard zu kaufen. Beim Test und Vergleich der verschiedenen Modelle gilt es mehrere Kriterien zu berücksichtigen.

Leistung

Die Leistung definiert sich über den Motor und den Akku. Beide Elemente sollten enorm leistungsfähig sein. Was den Motor betrifft, sind Werte zwischen 200 und 400 Watt üblich und als gut zu bezeichnen. Hochwertige Akkus produzieren etwa Marken wie LG, Samsung und Sanyo.

Tipp: Im Idealfall verfĂĽgt das Hoverboard über einen wechselbaren Akku. Dann mĂĽssen Sie nämlich kein neues Board kaufen, wenn der ursprĂĽngliche Akku den Geist aufgibt – Sie brauchen in diesem Fall lediglich einen Ersatzakku.

Gewicht (Hoverboard)

Der Test und Vergleich zeigen, dass Hoverboards fĂĽr Kinder ungefähr acht Kilogramm schwer sind. Modelle fĂĽr Erwachsene bringen in der Regel deutlich mehr auf die Waage – im Durchschnitt 15 Kilogramm. Offroad-Boards wiegen gemeinhin um die 20 Kilogramm – dies muss auch so sein, um die hohe Leistung liefern zu können.

Gewicht (Nutzer)

Das Gewicht des Nutzers im Hoverboard Test und VergleichNeben dem Gewicht des Hoverboards ist bei einem Hoverboard-Test und/oder Vergleich auch das Körpergewicht des Nutzers von Bedeutung.

Beachten Sie immer die Angaben zum Minimal- und Maximalgewicht. Das Minimalgewicht liegt normalerweise bei etwa 20 bis 30 Kilogramm; das Maximalgewicht zwischen 100 und 120 Kilogramm.

Räder

Die Räder entscheiden darüber, wie komfortabel sich das Fahren gestaltet. Sie haben die Wahl zwischen 4,5-, 6,5-, 8- und 10-Zoll-Rädern. 4,5 Zoll große Räder sind optimal für Kids bis zu einem Körpergewicht von 50 Kilogramm. Erwachsene, die auf glatten Untergründen fahren wollen, geben am besten 6,5-Zoll-Rädern den Vorzug. Für verwegenere Abenteuer im Outdoor-Bereich und unebene Böden empfehlen sich mindestens 8-Zoll-Räder.

Tipp: Für Offroad-Hoverboards sind laut Test 10-Zoll-Räder typisch.

MEGAWHEELS Hover Board 6.5" mit optionalen Farben fĂĽr Kinder
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit optionalen Farben fĂĽr Kinder

Geschwindigkeit

Ambitionierte Hoverboarder streben natürlich danach, mit ihrem Board möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen. Je nach Ausführung sind bis zu 26 km/h erreichbar.

Wer erst in die Welt des Hoverboardens einsteigt, ist mit einem niedrigeren Tempo von 5 bis 10 km/h gut beraten. Die meisten Boards bieten Höchstgeschwindigkeiten von 15 bis 20 km/h.

Steigfähigkeit

Nach diesen wichtigen Eigenschaften wird in einem Hoverboard Test und Vergleich geprüftWelche Steigung kann das Hoverboard überwinden? 15 bis 20 Prozent sind für qualitativ hochwertige Boards gemeinhin kein Problem. Allerdings hängt die Steigfähigkeit auch vom Körpergewicht des Fahrers ab. Das heißt: Je schwerer der Fahrer ist, desto geringer fällt die Steigfähigkeit aus.

Reichweite (Akku)

In Bezug auf die Reichweite des Akkus gibt es erhebliche Unterschiede. Bei den meisten Hoverboards liegt sie jedoch zwischen zehn und 20 Kilometern.

Stellen Sie bei Ihrem Test und Vergleich sicher, dass Ihr auserwähltes Board mittels LED- oder akustischem Signal darüber informiert, dass der Akku bald einer Neuladung bedarf.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Hoverboards achten

Häufige Mängel und Schwachstellen aus dem Hoverboard TestVertrauen Sie den Produktbeschreibungen der Hoverboard-Hersteller nicht blind. Es ist keine Neuigkeit, dass Unternehmen ihre Erzeugnisse ins beste Licht rĂĽcken wollen. Deshalb kommt es desöfteren zu Ăśbertreibungen – und Schwächen werden einfach verschwiegen.

Doch selbst die beliebtesten und besten Hoverboards weisen mitunter Mängel auf. Unsere Auflistung umfasst fünf häufige Schwachstellen, die Sie bei Ihrem Test und Vergleich genau prüfen sollten:

Falle „Akkuleistung“

Der Akku hält deutlich kĂĽrzer durch, als es vom Hersteller angegeben wird. Beachten Sie, dass Firmen in der Regel das Maximum angeben, nicht das Minimum – und das Maximum bezieht sich meist auf die geringstmögliche Anforderung, die an das Hoverboard gestellt wird, heiĂźt konkret: Person mit leichtem Gewicht und keine Steigung (flacher Weg).

Tipp: Tests, Vergleiche sowie auch Kundenrezensionen lesen, um einen differenzierteren Eindruck der „wahren“ Akkulaufzeit zu erhalten. AuĂźerdem: Die Herstellerangaben stets als Maximum betrachten!

Nicht wasserdicht

Das Hoverboard hält feuchtem oder nassem Wetter die ersten Male stand, bis sich nach Wochen oder Monaten doch herausstellt, dass die propagierte Wasserdichtigkeit nicht hält, was sie verspricht.

Dies zieht oft irreparable Schäden beim Board nach sich.Tipp: Lesen Sie sich unbedingt Tests und Kundenrezensionen durch! Lack platzt bei Stößen schnell ab. Die in der Regel schöne Optik des Hoverboards verliert relativ schnell ihren Glanz – bei Stößen platzt der farbige Lack leicht ab, was unattraktive Spuren hinterlässt.

Tipp: Lesen Sie praktische Tests und Kundenrezensionen! Darüber hinaus sollten Sie sich von vornherein darauf einstellen, dass es durch den Gebrauch des Hoverboards zu Makeln kommen kann. Oder Sie legen sich eine Schutzhülle für das Board zu! Extreme Lautstärke des Bereitschaftstons (beim Einschalten)

Bei einem Hoverboard mit Bluetooth (und somit auch Lautsprechern) ist die Lautstärke des Bereitschaftstons beim Einschalten zum Teil sehr hoch und lässt sich nicht leiser oder ganz abstellen, was durchaus nerven kann. Tipp: Lesen Sie sich Tests und Kundenrezensionen durch!

UngenĂĽgende Bedienungsanleitung

Die Bedienungsanleitung ist entweder unzureichend ins Deutsche ĂĽbersetzt oder an sich sehr „löchrig“ aufgebaut, sodass man sich ohne zusätzliche Hinweise aus dem Internet eher schwer tut, das Hoverboard in Betrieb zu nehmen.

Tipp: Lesen Sie Tests und Kundenrezensionen! Gegebenenfalls (bei Unsicherheit vor dem Kauf) fragen Sie bei anderen Kunden nach, wie es sich mit der Anleitung/Inbetriebnahme verhält.

MEGAWHEELS Hover Board 6.5" mit 2x250W Motor
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit 2x250W Motor

Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich mein Hoverboard am besten?

Hoverboard Testsieger im Internet online bestellen und kaufen Sie können Ihr neues Hoverboard entweder im Fachhandel vor Ort oder alternativ auch im Internet kaufen. Unser Vergleich beschreibt Ihnen die wesentlichsten Vor- und Nachteile beider Varianten.

Hoverboard im Fachhandel kaufen

Beim Shopping im Fachhandel können Sie sich die unterschiedlichen Hoverboards direkt ansehen und sich eventuell mit deren Handhabung vertraut machen. Dies ist in jedem Fall ein Vorteil beim Kauf eines Hoverboards.

Auch die Möglichkeit einer individuellen Beratung wird oft als Vorzug genannt. Aber bei näherer Betrachtung ist dieser Punkt sehr zweifelhaft. Viele vermeintliche Berater sind nur gewinnorientiert und wollen dem Kunden ein bestimmtes Produkt nahezu aufzwingen.

Es kommt natĂĽrlich auch vor, dass Sie es mit einer kompetenten Person zu tun haben, die Sie bei Ihrer Kaufentscheidung ehrlich unterstĂĽtzen will – eine Garantie dafĂĽr gibt es allerdings nicht. Deshalb empfinden wir dies nicht als Pluspunkt fĂĽr den Fachhandel.

Die klaren Nachteile des Einkaufens im lokalen Fachgeschäft sind die meist viel geringere Auswahl im Vergleich zum Internet-Shopping und auch die begrenzten Öffnungszeiten, die Sie jeder Flexibilität berauben.

Hoverboard im Internet bestellen

Wo kaufe ich einen Hoverboard Test- und Vergleichssieger am besten? Im Internet finden Sie fast jedes Hoverboard, das der Markt gegenwärtig zu bieten hat. Die Möglichkeiten sind also enorm. Des Weiteren können Sie sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag einkaufen – also ganz nach Ihren WĂĽnschen.

Ein wichtiger Punkt ist auch die hohe Informationsdichte. Dank zahlreicher detaillierter Beschreibungen und Berichte auf Test- und Vergleichsseiten sowie durch Rezensionen von Käufern stehen alle erforderlichen Daten und Fakten bereit.

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die seriösen Test- und Vergleichsplattformen eine objektive Analyse anstreben. Das heißt, sie bewerten stets aus neutraler Sicht und haben keinerlei konkrete Verkaufsabsicht. Informieren Sie sich nur auf solchen Portalen!

Der einzige wirkliche Nachteil beim Shoppen im Internet ist, dass man die Produkte vor der Bestellung nicht direkt prĂĽfen kann. Allerdings wiegen die Vorteile dieses Contra in der Regel gut auf.

Tipp: Vielleicht gibt es die Modelle, für die Sie sich interessieren, auch im Fachhandel. In diesem Fall können Sie die anvisierten Ausführungen vor Ihrer Online-Bestellung noch live im Geschäft unter die Lupe nehmen.

Fazit

Wenn alle Punkte zusammengenommen werden, ist das Online-Shoppen besser. Neben der großen Auswahl und der Fülle an Informationen hat das Einkaufen im Internet sehr oft einen preislichen Vorteil: Online kosten dieselben Hoverboards meist etwas weniger als im lokalen Fachgeschäft. Aus diesen Gründen empfehlen wir Ihnen, Ihr Hoverboard im World Wide Web zu bestellen.

Wissenswertes & Ratgeber

In den folgenden Abschnitten erhalten Sie spannende Infos rund um den Fahrspaß mit einem Hoverboard. Von der Geschichte über die richtige Anwendung und Pflege bis hin zu passendem Zubehör liefern wir Ihnen allerhand Wissenswertes.

Die Entwicklung des Hoverboards im Laufe der Zeit

Alles wissenswerte aus dem Hoverboard Test und VergleichEs ist etwas schwierig festzulegen, welche Firma denn tatsächlich das erste Hoverboard auf den Markt brachte. Während der Entstehungsgeschichte des E-Boards gab es nämlich diverse Patentrechtsprobleme.

Vieles deutet jedoch darauf hin, dass Shane Chen der Erfinder des Hoverboards war. Der amerikanische Geschäftsmann und Gründer des Unternehmens Inventist sicherte sich die finanziellen Mittel für die Herstellung des Boards über eine Kampagne via kickstarter.com.

Nach der Vorstellung seines Erzeugnisses in einer TV-Show ging es bald drunter und drĂĽber. Chens E-Board wurde rasch von chinesischen Firmen kopiert und weiterentwickelt.

Hinweis: Shane Chen fertigte nicht direkt ein Hoverboard, wie wir es heute kennen. Im Vergleich zu diesem wies sein Modell nur ein Rad (nicht zwei) auf. Es handelte sich also um ein selbstbalancierendes Einrad.

Experten wie etwa David Pierce (Wired-Magazin) schreiben der chinesischen Firma Chic Robotics (2013 gegrĂĽndet) die Fertigung des ersten wirklichen Hoverboards zu. Es trug den Namen „Smart S1“ und erschien im August 2014. Der Erfolg stellte sich auf Anhieb ein.

Chic Robotics ließ sich sogleich die mit dem E-Board verbunde Technologie patentieren. Da das chinesische Patentrecht allerdings einige Lücken hat, dauerte es nicht lange, bis sich die nächsten chinesischen Hersteller daran machten, das Produkt zu kopieren.

Im Juni 2015 gab es bereits Hoverboards von diversen Produktfälschern aus China. Ob in puncto Qualität oder hinsichtlich des Preises: Die Unterschiede waren groĂź – und sehr viele Boards wiesen Fehler auf.

Aufgrund dieser nach wie vor herrschenden Problematik (nicht nur im E-Board-Bereich) empfehlen wir Ihnen noch einmal ausdrücklich, vor dem Kauf die hohe Informationsdichte zu nutzen, die ein ausführlicher Ratgeber sowie ein praktischer Testund Vergleich mit sich bringen. So verhindern Sie, an ein mangelhaftes Produkt zu geraten.

Die Beliebtheit der Hoverboards stieg zĂĽgig – und bald kam das Gefährt auch in anderen Teilen der Welt an: erst in den USA, wo es zunächst Promis wie Justin Bieber, Chris Brown oder Jamie Foxx vorbehalten war.

Kurze Zeit später erreichte das Hoverboard endlich Europa. Und heute gibt es rund um den Globus reichlich Hersteller von Hoverboards.

Tipp: Phunkeetree war die erste US-Firma, die das Hoverboard lancierte. Sie erkannte das gigantische Potenzial des Gefährts schon beim Kennenlernen im Rahmen einer Elektronikmesse in Hongkong und nahm 2014 sogleich die Produktion auf. Zur Promotion schenkte das Unternehmen dem Model Kendall Jenner ein selbst gefertigtes Hoverboard – um die Videos dazu via Instagram zu teilen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Nachfrage nach Hoverboards von Phunkeetree war sofort riesig.

MEGAWHEELS Hover Board 6.5" - lernen der Benutzung
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – lernen der Benutzung

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Hoverboard

Alle wichtigen Zahlen und Daten aus dem Hoverboard Test und VergleichIn Deutschland gelten Hoverboards als nicht straßentauglich. Der Grund dafür ist, dass sie den Zulassungsvorschriften nicht gerecht werden (Sitz, Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Spiegel und so weiter). Deshalb dürfen Sie mit dem Hoverboard nur abseits der befahrenen Straßen fahren. Auch Radwege sind tabu!

Achtung: Werden Sie beim Fahren auf der StraĂźe erwischt, mĂĽssen Sie BuĂźgeld bezahlen und erhalten einen Punkt in Flensburg.

Weiterhin ist bedeutsam, dass Sie für das Fahren mit einem Hoverboard auf Gehwegen einen Führerschein benötigen. Derzeit sind Hoverboards noch nicht ausdrücklich ins Gesetz mit aufgenommen, doch die Führerscheinklassen AM, A1, A2, A und die PKW-Klasse B sind sicherlich in Ordnung.

Wichtig: Hoverboards eignen sich somit nur bedingt fĂĽr Kinder. Kleine Hoverboarder dĂĽrfen ausschlieĂźlich auf dem privaten GrundstĂĽck der Eltern oder sonstiger Verwandter fahren.

Wer ohne Fahrerlaubnis und trotz des grundsätzlichen Verbots auf öffentlichen Straßen erwischt wird, begeht eine Straftat nach § 21 StVG (Fahren ohne Fahrerlaubnis).

Außerdem bedeutsam: Fährt Ihr Hoverboard schneller als 6 km/h, müssten Sie das Gerät eigentlich pflichtversichern. Aktuell gibt es aber keine passende Haftpflichtversicherung für Hoverboards. Das heißt, dass Sie bei einem Unfall (Sach- oder Personenschaden) nicht umhin kommen, die Kosten selbst zu tragen.Kurzum: Seien Sie vorsichtig und überlegen Sie sich gut, wo Sie fahren!

Sicherheitshinweise im Umgang mit einem Hoverboard

Der Test zeigt, dass Hoverboards kein Spielzeug sind. Es kann durchaus zu Verletzungen kommen. Legen Sie sich deshalb unbedingt Schutzbekleidung zu, insbesondere für die erste Zeit, in der Sie sich mit dem Hoverboard vertraut machen:

  • Fahrradhelm
  • KnieschĂĽtzer
  • EllenbogenschĂĽtzer
  • HandschĂĽtzer
Fahren Sie IMMER nur in erlaubten Bereichen, am besten auf Wegen, die nicht so stark frequentiert sind.

Hoverboard in 8 Schritten richtig vorbereiten und verwenden

Es ist gar nicht so einfach, die Balance auf dem Hoverboard zu halten und das Gefährt zu lenken. Sie brauchen also viel Übung, um Ihren neuen Begleiter zu beherrschen. Wir geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihr aus dem Hoverboard-Testauserwähltes Modell richtig verwenden.

Schritt 1

Schritt 1

Packen Sie Ihr Hoverboard aus und prüfen es genau auf schadhafte Stellen. Ist es nicht in Ordnung, müssen Sie es zurückschicken und Ersatz anfordern. Denn: Bei einem Tempo von teilweise mehr als 20 km/h kann ein kleiner Fehler schon zu einem bösen Sturz führen und Verletzungen nach sich ziehen. Beispielsweise ist der richtige Reifendruck wichtig!

Schritt 2

Schritt 2

Lesen Sie die Gebrauchsanweisung und befolgen diese beim Einschalten Ihres Boards. Eventuell müssen Sie zunächst den Akku laden.

Schritt 3

Schritt 3

Begeben Sie sich mit Ihrem Hoverboard für den ersten praktischen Test an einen Ort, an dem Sie ungestört sind und Platz haben. Im Idealfall handelt es sich beim Boden um glatten Asphalt. Achten Sie darauf, eine Wand, dass sich ein Geländer oder Ähnliches neben Ihnen befindet. Dann können Sie sich nämlich beim Aufsteigen abstützen und festhalten.

Schritt 4

Schritt 4

Wagen Sie es – stellen Sie sich auf das Hoverboard. Von welcher Seite Sie das tun, ist in der Regel egal. Nur bei AusfĂĽhrungen mit LED-Leuchten gilt: Die Seite mit den Leuchten bildet die Front. Steigen Sie zuerst mit Ihrem stärkeren FuĂź auf das E-Board und richten ihn so aus, dass Sie den zweiten bequem nachziehen können. Halten Sie sich währenddessen gut an der StĂĽtze fest (Wand, Geländer…).

Schritt 5

Schritt 5

Fahren Sie erst los, wenn Sie das Gefühl haben, sicher auf dem Hoverboard zu stehen. Verlagern Sie Ihr Gewicht leicht (!) nach vorne, um ein Stück vorwärts zu kommen. Immer noch sollten Sie sich festhalten! Üben Sie so oft wie möglich. Mit der Zeit können Sie auch das Rückwärtsfahren (Gewicht nach hinten verlagern) ins Programm mit aufnehmen. Bedenken Sie immer: Je stärker Sie sich nach vorne oder hinten lehnen, desto schneller fährt das Hoverboard. Gehen Sie es behutsam an!

Schritt 6

Schritt 6

Der nächste Schritt (nach einigen Tagen oder Wochen) ist, ohne Festhalten vorwärts und rückwärts zu fahren.

Schritt 7

Schritt 7

Jetzt wird es besonders knifflig: Das Kurvenfahren steht an. Beginnen Sie langsam, Ihr Körpergewicht auf den linken oder rechten FuĂź zu verlagern. Stehen Sie während dieser Verlagerung ganz aufrecht auf dem Board, dreht es sich um die eigene Achse. Um vorwärts links oder rechts „abzubiegen“, mĂĽssen Sie sich gleichzeitig leicht nach vorne beugen. Dies sicher zu bewältigen, dauert ein wenig. Doch Ăśbung macht bekanntlich den Meister.

Schritt 8

Schritt 8

Um nach dem Fahren von Ihrem Hoverboard abzusteigen, sollten Sie niemals einfach abspringen (hohes Unfallrisiko). Steuern Sie stattdessen eine Wand oder ein Geländer an – daran halten Sie sich fest und können so das Board zum Stillstand bringen. Dann steigen Sie rasch mit einem (!) FuĂź ab – der andere behält noch die Kontrolle ĂĽber das Hoverboard. Im nächsten Schritt nehmen Sie auch diesen herunter. Praktisch: Der Test zeigt, dass moderne Boards erkennen, wenn niemand mehr auf ihnen steht, und sich daraufhin automatisch in den Stand-by-Modus begeben. Ansonsten schalten Sie das Board manuell ab.

10 Tipps zur Pflege und Wartung

Tipp 1

Tipp 1

Fahren Sie nur mit einem vollständig geladenen Hoverboard. Aus dem Test und Vergleich geht hervor, dass dies zum einen positive Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hat, und zum anderen den Akku grundsätzlich schont und damit dessen Lebensdauer verlängert.

Tipp 2

Tipp 2

Bei den meisten Hoverboards ist der Ladevorgang nach zwei bis fĂĽnf Stunden beendet – gemeinhin erkennbar an einem grĂĽn leuchtenden LED-Licht.

Tipp 3

Tipp 3

Überprüfen Sie Ihr Hoverboard vor jeder einzelnen Fahrt eingehend. Checken Sie, ob alle Elemente einwandfrei sind und funktionieren. Machen Sie den Test beim Gehäuse, bei den Reifen und beim Motor. Fahren Sie nur, wenn das Board in Ordnung ist.

Tipp 4

Tipp 4

Fallen Ihnen Abnutzungserscheinungen und/oder Defekte auf, wenden Sie sich an den Hersteller und lassen das Gerät von ihm analysieren und reparieren. Nicht auf eigene Faust eine Reparatur versuchen (Risiko weiterer Schäden; Garantie erlischt)!

Tipp 5

Tipp 5

Bei argen Defekten ist es oft günstiger, in ein neues Hoverboard aus dem Test und/oder Vergleich zu investieren, als die Reparatur durchführen zu lassen.

Tipp 6

Tipp 6

Ein kaputtes Hoverboard geben Sie im Ganzen bei einem Wertstoffhof ab. Keinesfalls in den Hausmüll werfen!

Tipp 7

Tipp 7

Schauen Sie sich die Reifen immer besonders grĂĽndlich an. Passt der Winkel? Ist die Luft ausreichend? Apropos Luft: Bei längerer Lagerung tritt Luft aus – in der Folge bewegt sich das Hoverboard schwerfällig, was wiederum den Motor und Akku belastet. Deshalb ist es extrem wichtig, darauf zu achten, dass der Reifendruck stimmt (der optimale Wert sollte im Handbuch Ihres Geräts vermerkt sein). Sie können (mĂĽssen!) bei Bedarf Luft nachfĂĽllen.

Tipp 8

Tipp 8

Reinigen Sie Ihr Hoverboard nur mit einem angefeuchteten Tuch und (fĂĽr kleine Winkel) mit einer ZahnbĂĽrste oder einem Wattestäbchen. Auch wenn das E-Board mindestens spritzwassergeschĂĽtzt sein sollte, dĂĽrfen Sie es nicht mit einem Gartenschlauch abwaschen oder einem Wasserbad aussetzen. Ansonsten geht die Elektronik kaputt. Auch Hilfsmittel wie Stahlwolle, die raue Seite eines Schwamms und chemische Reiniger/Scheuermittel sind zu vermeiden (zerstören die Oberfläche des E-Boards). Das regelmäßige Reinigen ist aber definitiv wichtig – Verschmutzungen können zu Defekten fĂĽhren.

Tipp 9

Tipp 9

Bewahren Sie Ihr Hoverboard bei Nichtgebrauch in einer passenden Transporttasche auf. Diese ist auch unterwegs praktisch – wenn etwa der Akku ausgeht und Sie das Gerät nach Hause tragen mĂĽssen.

Tipp 10

Tipp 10

Wollen Sie das Board längere Zeit nicht nutzen, entladen Sie erst den Akku, ehe Sie es in seine Tasche stecken und an einem trockenen, kühlen und lichtgeschützten Ort lagern.

Nützliches Zubehör

Als Zubehör empfehlen sich Schutzbekleidung (Fahrradhelm plus Knie-, Ellenbogen- und Handschützer) sowie eine Transporttasche für das Hoverboard (zur Aufbewahrung und zum Transport). Praktisch ist zudem eine Schutzhülle für das Gehäuse des Boards.

Diese müssen Sie während der Fahrt nicht abnehmen, sondern nur, um sie zu waschen (dafür sparen Sie sich das umständlichere Reinigen des Hoverboards weitestgehend). Eine Hülle schützt das Board auch vor Kratzern und anderen Beschädigungen. Sie ist also in vielerlei Hinsicht sehr sinnvoll.

Eindrücke aus unserem Hoverboards - Test

FAQ

Wer darf mit einem Hoverboard fahren?

Wichtige Fragen aus dem Hoverboard Test und VergleichAn sich jeder, der das vorgegebene Gewicht weder unter- noch ĂĽberschreitet. Allerdings dĂĽrfen Menschen ohne FĂĽhrerschein A oder B nur im privaten Bereich (eigener Garten etc.) fahren.

Wo darf ich mit meinem Hoverboard fahren?

NICHT im StraĂźenverkehr (strafbar!), ansonsten ĂĽberall.

Wie lange kann ich mit meinem Hoverboard fahren?

Bis der Akku den Geist aufgibt und neu geladen werden muss. Dies ist gemeinhin nach vier bis 15 Kilometern der Fall (je nach Leistung des Geräts und den Anforderungen in der jeweiligen Situation – Steigungen, schwieriger Untergrund etc.), wie der praktische Test klar zeigt (auch wenn Hersteller bei der Reichweite gerne ĂĽbertreiben).

Weshalb piept mein Hoverboard?

Zwei GrĂĽnde kommen in Betracht: das Piepen als Signal dafĂĽr, dass der Akku fast leer ist, oder als Hinweis, dass Sie langsamer fahren sollten, damit der Akku nicht ĂĽberhitzt.

Was tun bei einem erkennbaren Defekt?

Senden Sie das Gerät an den Hersteller. Ist Ihre Garantie noch nicht erloschen, kann sich eine Reparatur lohnen. Ansonsten empfiehlt es sich, ein neues Gerät zu kaufen.

Wann wurde das Hoverboard erfunden?

Das erste echte Hoverboard kam im August 2014 auf den Markt („Smart S1“ von Chic Robotics aus China).

Welche Vorteile hat ein Hoverboard?

Der Test und Vergleich mit anderen Gefährten (Skateboard, Longboard) macht deutlich, dass ein Hoverboard bequemen Freizeitspaß bedeutet. Sie müssen sich nicht anstrengen, fördern durch regelmäßiges Fahren mit dem E-Board aber Ihren Gleichgewichtssinn sowie allgemein Ihre Koordinationsfähigkeit.

Wo sollte ich mein Hoverboard kaufen?

Im Internet profitieren Sie von einer größeren Auswahl, höheren Informationsdichte und oft auch günstigeren Preisen. Dies sind die wichtigsten Vorteile im Vergleich zum Fachhandel vor Ort.

Wieviel kostet ein Hoverboard?

Hochwertige Hoverboards schlagen schnell mit mindestens 150 bis 200 Euro zu Buche – es gibt sogar noch teurere AusfĂĽhrungen bis etwa 600 Euro.

Welches ist das beste Hoverboard?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt immer darauf an, welche Ambitionen Sie haben. Werfen Sie am besten einen Blick auf die Kapitel über die Arten und die Kaufkriterien, um herauszufinden, was Ihnen wichtig ist und was Ihr Modell demnach können sollte.

Alternativen zum Hoverboard im kurzen Test und Vergleich

Ist das freihändige Fahren doch nicht so Ihr Ding, wählen Sie am besten einen E-Scooter. Gefällt Ihnen das Freihändige durchaus und haben Sie Lust, Ihr Gefährt selbst anzukurbeln, sollten Sie über den Kauf eines klassischen Skate- oder Longboards nachdenken.

MEGAWHEELS Hover Board 6.5" besteht aus einer Aluminiumlegierung
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ besteht aus einer Aluminiumlegierung

WeiterfĂĽhrende Links und Quellen

  • https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/verkehrsvorschriften/kleinfahrzeuge/hoverboard/
  • https://www.policendirekt.de/magazin/hoverboard-welche-versicherung-zahlt-fuer-die-schaeden/
  • https://www.babyclub.de/mybabyclub/forum/themen/16099140.1.hoverboard-im-trend.html
  • http://hoverboardforums.net/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Hoverboard

FAQ

Welche Fachmagazine haben Hoverboards getestet?

Von den bekannten Fachmagazinen für Verbraucher-Tests wurden bisher keine Hoverboards getestet. Es gibt lediglich einzelne Produkte, die in einem Praxistest getestet wurde. So testete Michael Huch für Computer BILD das Hoverboard IO Hawk Cross Mini und IO Hawk Two Rugged LED. Obwohl das Rugged-Modell mit besonders dicken Reifen speziell für Offroad-Gelände entwickelt wurde, fährt es sich laut dem Tester am besten auf geraden Strecken. Mirko Borsche testete für das ZEIT Magazin das Hoverboard IO Hawk Cross 2.0. Er empfiehlt es sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene.

Welche Hoverboards sind auch fĂĽr Erwachsene geeignet?

Erwachsene mĂĽssen die maximale Belastbarkeit beachten. Neben den genannten IO Hawk Modellen, sind z. B. das Bluewheel HX510 von Colorway und das Hoverboard Balance Vision von Viron fĂĽr Fahrer bis 120 kg geeignet.

LEDs, Musik - welche Extras bieten Hoverboards?

Zur "Fun"-Ausstattung von Hoverboards gehört eine LED-Beleuchtung, welche im Dunkeln toll leuchtet. Ebenfalls sind viele E-Boards mit Bluetooth Lautsprechern ausgestattet, welche die Playlists vom Handy abspielen können. Eine weitere Neuerung sind Hoverboards mit Sitz, bzw. ein zusätzlicher Kart-Aufsatz für um die 50 Euro.

Welche Reifengröße soll ich wählen?

Die Reifengrößen für Hoverboards reichen von 4,5 Zoll bis 10 Zoll. Kleine Reifen sind besonders für Kinder unter 50 kg geeignet, darüber sollten mittlere Räder (6,5 bis 8 Zoll) gewählt werden. Erwachsene wählen 8 bis 10 Zoll.

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