Hoverboard Test 2023 • Die 6 besten Hoverboards im Vergleich
Mit einem akkubetriebenen Fahrzeug durch die Stadt zu kurven, ist nicht nur umweltfreundlich, sondern macht auch Spaß. Ein passendes Gefährt für so ein Fahrvergnügen ist das Hoverboard, das Geschwindigkeiten von über 20 km/h erreichen kann. Grund genug für das 70-köpfige Redaktionsteam des unabhängigen mehrfach ausgezeichneten Verbraucherschutzes ExpertenTesten in Internet Testresultate, Produktvergleiche und Kundenmeinungen zu sammeln und zu analysieren. Das Ergebnis ist eine umfassende Vergleichstabelle der besten Hoverboards, die momentan auf dem Markt sind. Profitieren auch Sie davon und entdecken Sie in der Tabelle, ohne Angst vor einem Fehlkauf haben zu müssen, das geeignete Hoverboard für Ihren City Cruise.
Hoverboard Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Hoverboard und wie funktioniert es?
Wörtlich übersetzt ist ein Hoverboard ein Brett, das über den Boden schwebt. Mit dieser Beschreibung kommen wir dem Wesen des Geräts schon sehr nahe.
Ein Hoverboard weist zwei Räder aus Gummi auf, die seitlich angebracht und mit Luft gefüllt sind. Zudem befinden sich im Inneren des Fortbewegungsmittels ein Motor und ein sogenanntes Gyroskop, wie der Test zeigt.
Tipp: Das Gyroskop ist ein Mechanismus beziehungsweise eine Bewegungssensorik, die es Ihnen ermöglicht, allein durch Verlagern Ihres Körpergewichts die Fahrtrichtung Ihres Hoverboards zu bestimmen. Kurzum steuern Sie das Gerät also mit Ihren Bewegungen. Die eingebauten Sensoren erfassen die Signale Ihres Körpers und leiten die empfangenen Infos als Steuerbefehle an den E-Motor weiter, der dann die Räder und das Tempo entsprechend ausrichtet. Apropos Tempo: Hoverboards erreichen im Test und Vergleich Geschwindigkeiten bis 26 km/h.
- Lehnen Sie sich nach rechts, fährt das Hoverboard nach rechts.
- Lehnen Sie sich nach links, fährt das Hoverboard nach links.
- Lehnen Sie sich nach vorne, fährt das Hoverboard vorwärts.
- Lehnen Sie sich nach hinten, verlangsamt sich das Hoverboard oder fährt rückwärts.
Hinweis: Je stärker Sie Ihr Körpergewicht verlagern, desto schneller fährt das Hoverboard.
Der integrierte Motor sorgt für den Antrieb des Hoverboards. Sie müssen es also nicht wie ein Skate- oder Longboard selbst anstoßen. Mehr dazu hier. Das Gerät fährt von alleine.
Tipp: Je nach Akku ist Ihnen ein Fahrspaß von bis zu drei Stunden sicher, wie der Test und Vergleich verdeutlicht.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hoverboards
Anwendungsbereiche – Hoverboard im Einsatz
Das Fahren mit einem Hoverboard oder auch dem Waveboard dient in erster Linie dem Vergnügen. Wenn Sie sich sicher auf dem Gerät fühlen, können Sie locker dahingleiten und den Fahrtwind genießen. Mehr zu Waveboards erfahren Sie auf dieser Seite.
Beachten Sie allerdings, dass Sie sich von Gesetzeswegen her mit Ihrem Board nicht auf der Straße fortbewegen dürfen (zumindest in Deutschland; in anderen Ländern, in denen die Bestimmungen nicht so eng sind, haben Sie manchmal auch die Möglichkeit, auf der Straße zu fahren). Auf Fußwegen ist Ihnen das Hoverboarden schon erlaubt, allerdings auch das nur mit einem Führerschein.
Hinweis: Einen eigenen Hoverboard-Führerschein gibt es noch nicht. Besitzen Sie einen klassischen Auto- oder einen Motorradführerschein, geraten Sie aber normalerweise nicht mit dem Gesetz in Konflikt.
Die meisten Menschen verwenden ihr Hoverboard in der Freizeit – etwa, um an einem Fluss entlang oder durch einen Wald zu fahren. Manche setzen das Gerät aber auch im Alltag ein, vor allem fĂĽr kleinere Erledigungen. Im Urlaub kann ein Hoverboardauch enorm nĂĽtzlich sein – um die nähere Umgebung auf spezielle Art zu erkunden.
Welche Arten von Hoverboards gibt es?
Dafür, dass das Hoverboard noch nicht wirklich lange existiert, gibt es schon erstaunlich viele Varianten des Gefährts, wie aus dem Test und Vergleich hervorgeht:
Straßen-Hoverboard im Test
Das Straßen-Hoverboard fungiert als Standardmodell und Klassiker. Es steht in mehreren Designs zur Verfügung. Mit farbenfrohen Ausführungen fallen Sie auf. Wer es lieber etwas schlichter mag, wird allerdings ebenso fündig.
Was jedoch weit wichtiger ist: StraĂźen-Hoverboards sind kompakt gebaut und kommen mit robusten Hartgummireifen daher.
Leider ist der Fahrkomfort gemeinhin nicht ganz optimal im Vergleich zu E-Rollern oder Vespas. Durch die harten Reifen spüren Sie jede Unebenheit des Untergrunds. Deshalb empfiehlt es sich, mit einem solchen Board auf möglichst glatten Böden zu fahren.
Vorteile:
- kompakte Bauweise
- robuste Reifen
Nachteile:
- nur auf glatten Böden angenehm zu fahren
- bei schlechtem Wetter (nassem Boden) ungeeignet
Offroad-Hoverboard im Test
Mit einem Offroad-Hoverboard können Sie fernab von glatten StraĂźen fahren, auch ĂĽber Feldwege. Die groĂźen, mit Luft gefĂĽllten Reifen eines solchen Boards federn nach – und werden leicht mit Unebenheiten fertig. Dies beschert Ihnen hohen Fahrkomfort.
Tipp: Im Schadensfall lassen sich die Reifen leicht von einem Profi flicken.
Nachteilig ist, dass sich die Auswahl laut Test bislang noch auf relativ wenige Varianten beschränkt. Zudem erscheinen diese Modelle im Vergleich zu Straßen-Hoverboards oft recht unkreativ. Des Weiteren sind Offroad-Boards massiver und sperriger als ihre Verwandten.
Vorteile:
- angenehmes FahrgefĂĽhl
- ideal auf unebenen Wegen
Nachteile:
- geringe Auswahl
- massiv und sperrig
Hoverboard mit Bluetooth im Test
Inzwischen gibt es auch Hoverboards mit Bluetooth. Mit einem solchen Gefährt besteht die Option, beim Fahren Musik zu hören. Zu diesem Zweck sind kleine Lautsprecher in das jeweilige Hoverboard eingearbeitet. Die Bluetooth-Fähigkeit ermöglicht Ihnen die kabellose Verbindung zu anderen Bluetooth-Geräten, etwa dem Smartphone oder Tablet.
So ansprechend es anmutet, beim Hoverboard-Fahren der Lieblingsmusik zu lauschen – es birgt ein gewisses Risiko. Eventuell lenkt es Sie ab und schränkt Ihre Konzentration ein – dies erhöht die Unfallgefahr. Es gilt also genau abzuwägen, ob ein solches Hoverboard fĂĽr einen selbst sinnvoll ist.
Hinweis: Die Bluetooth-Verbindung läuft nicht immer einwandfrei. Es kann hin und wieder zu Verbindungsabbrüchen kommen, wie der Test zeigt.
Vorteile:
- beim Fahren Musik hören möglich
- einfache Bluetooth-Bedienung
Nachteile:
- Sicherheitsrisiko durch musikalische Ablenkung
- VerbindungsabbrĂĽche nicht auszuschlieĂźen
Kurzinformation zu fĂĽhrenden 7 Herstellern
Die folgenden sieben Marken aus unterschiedlichen Ländern gehören laut Test und Vergleich zu den wichtigsten Fertigern von Hoverboards.
- Nilox
- Cool&Fun
- Revoe
- Smartway
- Evercross
- Hooboard
- Hiboy
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 10 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 12 km/h
Maximale Reichweite: 12 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 15 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
Top-Geschwindigkeiten: bis zu 12 km/h
Maximale Reichweite: 20 Kilometer
So werden Hoverboards getestet
Für volles Fahrvergnügen und ein Höchstmaß an Sicherheit ist essenziell, von Anfang an das richtige Hoverboard zu kaufen. Beim Test und Vergleich der verschiedenen Modelle gilt es mehrere Kriterien zu berücksichtigen.
Leistung
Die Leistung definiert sich über den Motor und den Akku. Beide Elemente sollten enorm leistungsfähig sein. Was den Motor betrifft, sind Werte zwischen 200 und 400 Watt üblich und als gut zu bezeichnen. Hochwertige Akkus produzieren etwa Marken wie LG, Samsung und Sanyo.
Tipp: Im Idealfall verfĂĽgt das Hoverboard über einen wechselbaren Akku. Dann mĂĽssen Sie nämlich kein neues Board kaufen, wenn der ursprĂĽngliche Akku den Geist aufgibt – Sie brauchen in diesem Fall lediglich einen Ersatzakku.
Gewicht (Hoverboard)
Gewicht (Nutzer)
Neben dem Gewicht des Hoverboards ist bei einem Hoverboard-Test und/oder Vergleich auch das Körpergewicht des Nutzers von Bedeutung.
Beachten Sie immer die Angaben zum Minimal- und Maximalgewicht. Das Minimalgewicht liegt normalerweise bei etwa 20 bis 30 Kilogramm; das Maximalgewicht zwischen 100 und 120 Kilogramm.
Räder
Die Räder entscheiden darüber, wie komfortabel sich das Fahren gestaltet. Sie haben die Wahl zwischen 4,5-, 6,5-, 8- und 10-Zoll-Rädern. 4,5 Zoll große Räder sind optimal für Kids bis zu einem Körpergewicht von 50 Kilogramm. Erwachsene, die auf glatten Untergründen fahren wollen, geben am besten 6,5-Zoll-Rädern den Vorzug. Für verwegenere Abenteuer im Outdoor-Bereich und unebene Böden empfehlen sich mindestens 8-Zoll-Räder.
Tipp: Für Offroad-Hoverboards sind laut Test 10-Zoll-Räder typisch.
Geschwindigkeit
Ambitionierte Hoverboarder streben natürlich danach, mit ihrem Board möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen. Je nach Ausführung sind bis zu 26 km/h erreichbar.
Steigfähigkeit
Welche Steigung kann das Hoverboard überwinden? 15 bis 20 Prozent sind für qualitativ hochwertige Boards gemeinhin kein Problem. Allerdings hängt die Steigfähigkeit auch vom Körpergewicht des Fahrers ab. Das heißt: Je schwerer der Fahrer ist, desto geringer fällt die Steigfähigkeit aus.
Reichweite (Akku)
In Bezug auf die Reichweite des Akkus gibt es erhebliche Unterschiede. Bei den meisten Hoverboards liegt sie jedoch zwischen zehn und 20 Kilometern.
Stellen Sie bei Ihrem Test und Vergleich sicher, dass Ihr auserwähltes Board mittels LED- oder akustischem Signal darüber informiert, dass der Akku bald einer Neuladung bedarf.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Hoverboards achten
Vertrauen Sie den Produktbeschreibungen der Hoverboard-Hersteller nicht blind. Es ist keine Neuigkeit, dass Unternehmen ihre Erzeugnisse ins beste Licht rĂĽcken wollen. Deshalb kommt es desöfteren zu Ăśbertreibungen – und Schwächen werden einfach verschwiegen.
Doch selbst die beliebtesten und besten Hoverboards weisen mitunter Mängel auf. Unsere Auflistung umfasst fünf häufige Schwachstellen, die Sie bei Ihrem Test und Vergleich genau prüfen sollten:
Falle „Akkuleistung“
Der Akku hält deutlich kĂĽrzer durch, als es vom Hersteller angegeben wird. Beachten Sie, dass Firmen in der Regel das Maximum angeben, nicht das Minimum – und das Maximum bezieht sich meist auf die geringstmögliche Anforderung, die an das Hoverboard gestellt wird, heiĂźt konkret: Person mit leichtem Gewicht und keine Steigung (flacher Weg).
Nicht wasserdicht
Das Hoverboard hält feuchtem oder nassem Wetter die ersten Male stand, bis sich nach Wochen oder Monaten doch herausstellt, dass die propagierte Wasserdichtigkeit nicht hält, was sie verspricht.
Dies zieht oft irreparable Schäden beim Board nach sich.Tipp: Lesen Sie sich unbedingt Tests und Kundenrezensionen durch! Lack platzt bei Stößen schnell ab. Die in der Regel schöne Optik des Hoverboards verliert relativ schnell ihren Glanz – bei Stößen platzt der farbige Lack leicht ab, was unattraktive Spuren hinterlässt.
Tipp: Lesen Sie praktische Tests und Kundenrezensionen! Darüber hinaus sollten Sie sich von vornherein darauf einstellen, dass es durch den Gebrauch des Hoverboards zu Makeln kommen kann. Oder Sie legen sich eine Schutzhülle für das Board zu! Extreme Lautstärke des Bereitschaftstons (beim Einschalten)
UngenĂĽgende Bedienungsanleitung
Die Bedienungsanleitung ist entweder unzureichend ins Deutsche ĂĽbersetzt oder an sich sehr „löchrig“ aufgebaut, sodass man sich ohne zusätzliche Hinweise aus dem Internet eher schwer tut, das Hoverboard in Betrieb zu nehmen.
Tipp: Lesen Sie Tests und Kundenrezensionen! Gegebenenfalls (bei Unsicherheit vor dem Kauf) fragen Sie bei anderen Kunden nach, wie es sich mit der Anleitung/Inbetriebnahme verhält.
Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich mein Hoverboard am besten?
Sie können Ihr neues Hoverboard entweder im Fachhandel vor Ort oder alternativ auch im Internet kaufen. Unser Vergleich beschreibt Ihnen die wesentlichsten Vor- und Nachteile beider Varianten.
Hoverboard im Fachhandel kaufen
Beim Shopping im Fachhandel können Sie sich die unterschiedlichen Hoverboards direkt ansehen und sich eventuell mit deren Handhabung vertraut machen. Dies ist in jedem Fall ein Vorteil beim Kauf eines Hoverboards.
Auch die Möglichkeit einer individuellen Beratung wird oft als Vorzug genannt. Aber bei näherer Betrachtung ist dieser Punkt sehr zweifelhaft. Viele vermeintliche Berater sind nur gewinnorientiert und wollen dem Kunden ein bestimmtes Produkt nahezu aufzwingen.
Die klaren Nachteile des Einkaufens im lokalen Fachgeschäft sind die meist viel geringere Auswahl im Vergleich zum Internet-Shopping und auch die begrenzten Öffnungszeiten, die Sie jeder Flexibilität berauben.
Hoverboard im Internet bestellen
Im Internet finden Sie fast jedes Hoverboard, das der Markt gegenwärtig zu bieten hat. Die Möglichkeiten sind also enorm. Des Weiteren können Sie sieben Tage die Woche, 24 Stunden am Tag einkaufen – also ganz nach Ihren WĂĽnschen.
Ein wichtiger Punkt ist auch die hohe Informationsdichte. Dank zahlreicher detaillierter Beschreibungen und Berichte auf Test- und Vergleichsseiten sowie durch Rezensionen von Käufern stehen alle erforderlichen Daten und Fakten bereit.
In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die seriösen Test- und Vergleichsplattformen eine objektive Analyse anstreben. Das heißt, sie bewerten stets aus neutraler Sicht und haben keinerlei konkrete Verkaufsabsicht. Informieren Sie sich nur auf solchen Portalen!
Der einzige wirkliche Nachteil beim Shoppen im Internet ist, dass man die Produkte vor der Bestellung nicht direkt prĂĽfen kann. Allerdings wiegen die Vorteile dieses Contra in der Regel gut auf.
Fazit
Wenn alle Punkte zusammengenommen werden, ist das Online-Shoppen besser. Neben der großen Auswahl und der Fülle an Informationen hat das Einkaufen im Internet sehr oft einen preislichen Vorteil: Online kosten dieselben Hoverboards meist etwas weniger als im lokalen Fachgeschäft. Aus diesen Gründen empfehlen wir Ihnen, Ihr Hoverboard im World Wide Web zu bestellen.
Wissenswertes & Ratgeber
In den folgenden Abschnitten erhalten Sie spannende Infos rund um den Fahrspaß mit einem Hoverboard. Von der Geschichte über die richtige Anwendung und Pflege bis hin zu passendem Zubehör liefern wir Ihnen allerhand Wissenswertes.
Die Entwicklung des Hoverboards im Laufe der Zeit
Es ist etwas schwierig festzulegen, welche Firma denn tatsächlich das erste Hoverboard auf den Markt brachte. Während der Entstehungsgeschichte des E-Boards gab es nämlich diverse Patentrechtsprobleme.
Vieles deutet jedoch darauf hin, dass Shane Chen der Erfinder des Hoverboards war. Der amerikanische Geschäftsmann und Gründer des Unternehmens Inventist sicherte sich die finanziellen Mittel für die Herstellung des Boards über eine Kampagne via kickstarter.com.
Nach der Vorstellung seines Erzeugnisses in einer TV-Show ging es bald drunter und drĂĽber. Chens E-Board wurde rasch von chinesischen Firmen kopiert und weiterentwickelt.
Experten wie etwa David Pierce (Wired-Magazin) schreiben der chinesischen Firma Chic Robotics (2013 gegrĂĽndet) die Fertigung des ersten wirklichen Hoverboards zu. Es trug den Namen „Smart S1“ und erschien im August 2014. Der Erfolg stellte sich auf Anhieb ein.
Chic Robotics ließ sich sogleich die mit dem E-Board verbunde Technologie patentieren. Da das chinesische Patentrecht allerdings einige Lücken hat, dauerte es nicht lange, bis sich die nächsten chinesischen Hersteller daran machten, das Produkt zu kopieren.
Im Juni 2015 gab es bereits Hoverboards von diversen Produktfälschern aus China. Ob in puncto Qualität oder hinsichtlich des Preises: Die Unterschiede waren groĂź – und sehr viele Boards wiesen Fehler auf.
Die Beliebtheit der Hoverboards stieg zĂĽgig – und bald kam das Gefährt auch in anderen Teilen der Welt an: erst in den USA, wo es zunächst Promis wie Justin Bieber, Chris Brown oder Jamie Foxx vorbehalten war.
Kurze Zeit später erreichte das Hoverboard endlich Europa. Und heute gibt es rund um den Globus reichlich Hersteller von Hoverboards.
Tipp: Phunkeetree war die erste US-Firma, die das Hoverboard lancierte. Sie erkannte das gigantische Potenzial des Gefährts schon beim Kennenlernen im Rahmen einer Elektronikmesse in Hongkong und nahm 2014 sogleich die Produktion auf. Zur Promotion schenkte das Unternehmen dem Model Kendall Jenner ein selbst gefertigtes Hoverboard – um die Videos dazu via Instagram zu teilen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Nachfrage nach Hoverboards von Phunkeetree war sofort riesig.
Zahlen, Daten, Fakten rund um das Hoverboard
In Deutschland gelten Hoverboards als nicht straßentauglich. Der Grund dafür ist, dass sie den Zulassungsvorschriften nicht gerecht werden (Sitz, Lenkung, Bremsen, Beleuchtung, Spiegel und so weiter). Deshalb dürfen Sie mit dem Hoverboard nur abseits der befahrenen Straßen fahren. Auch Radwege sind tabu!
Achtung: Werden Sie beim Fahren auf der StraĂźe erwischt, mĂĽssen Sie BuĂźgeld bezahlen und erhalten einen Punkt in Flensburg.
Weiterhin ist bedeutsam, dass Sie für das Fahren mit einem Hoverboard auf Gehwegen einen Führerschein benötigen. Derzeit sind Hoverboards noch nicht ausdrücklich ins Gesetz mit aufgenommen, doch die Führerscheinklassen AM, A1, A2, A und die PKW-Klasse B sind sicherlich in Ordnung.
Wer ohne Fahrerlaubnis und trotz des grundsätzlichen Verbots auf öffentlichen Straßen erwischt wird, begeht eine Straftat nach § 21 StVG (Fahren ohne Fahrerlaubnis).
Außerdem bedeutsam: Fährt Ihr Hoverboard schneller als 6 km/h, müssten Sie das Gerät eigentlich pflichtversichern. Aktuell gibt es aber keine passende Haftpflichtversicherung für Hoverboards. Das heißt, dass Sie bei einem Unfall (Sach- oder Personenschaden) nicht umhin kommen, die Kosten selbst zu tragen.Kurzum: Seien Sie vorsichtig und überlegen Sie sich gut, wo Sie fahren!
Sicherheitshinweise im Umgang mit einem Hoverboard
Der Test zeigt, dass Hoverboards kein Spielzeug sind. Es kann durchaus zu Verletzungen kommen. Legen Sie sich deshalb unbedingt Schutzbekleidung zu, insbesondere für die erste Zeit, in der Sie sich mit dem Hoverboard vertraut machen:
- Fahrradhelm
- KnieschĂĽtzer
- EllenbogenschĂĽtzer
- HandschĂĽtzer
Hoverboard in 8 Schritten richtig vorbereiten und verwenden
Es ist gar nicht so einfach, die Balance auf dem Hoverboard zu halten und das Gefährt zu lenken. Sie brauchen also viel Übung, um Ihren neuen Begleiter zu beherrschen. Wir geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihr aus dem Hoverboard-Testauserwähltes Modell richtig verwenden.
Schritt 1
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 3
Schritt 4
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 5
Schritt 6
Schritt 6
Schritt 7
Schritt 7
Schritt 8
Schritt 8
10 Tipps zur Pflege und Wartung
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Tipp 6
Tipp 6
Tipp 7
Tipp 7
Tipp 8
Tipp 8
Tipp 9
Tipp 9
Tipp 10
Tipp 10
Nützliches Zubehör
Als Zubehör empfehlen sich Schutzbekleidung (Fahrradhelm plus Knie-, Ellenbogen- und Handschützer) sowie eine Transporttasche für das Hoverboard (zur Aufbewahrung und zum Transport). Praktisch ist zudem eine Schutzhülle für das Gehäuse des Boards.
Eindrücke aus unserem Hoverboards - Test
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ im Test
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – im Lieferumfang: Schwebeflugbrett, Adapter, Benutzerhandbuch, Fernbedienung, Tragetasche
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit optionalen Farben fĂĽr Kinder
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit 2x250W Motor
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit max. Belastung von 100 kg
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – lernen der Benutzung
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ mit max. Geschwindigkeit: 10 km/h
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – Maximales Klettern: 15 °
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ besteht aus einer Aluminiumlegierung
MEGAWHEELS Hover Board 6.5″ – Max. Reichweite: ca. 5-8 km pro volle Ladung
FAQ
Wer darf mit einem Hoverboard fahren?
An sich jeder, der das vorgegebene Gewicht weder unter- noch ĂĽberschreitet. Allerdings dĂĽrfen Menschen ohne FĂĽhrerschein A oder B nur im privaten Bereich (eigener Garten etc.) fahren.
Wo darf ich mit meinem Hoverboard fahren?
NICHT im StraĂźenverkehr (strafbar!), ansonsten ĂĽberall.
Wie lange kann ich mit meinem Hoverboard fahren?
Bis der Akku den Geist aufgibt und neu geladen werden muss. Dies ist gemeinhin nach vier bis 15 Kilometern der Fall (je nach Leistung des Geräts und den Anforderungen in der jeweiligen Situation – Steigungen, schwieriger Untergrund etc.), wie der praktische Test klar zeigt (auch wenn Hersteller bei der Reichweite gerne ĂĽbertreiben).
Weshalb piept mein Hoverboard?
Was tun bei einem erkennbaren Defekt?
Senden Sie das Gerät an den Hersteller. Ist Ihre Garantie noch nicht erloschen, kann sich eine Reparatur lohnen. Ansonsten empfiehlt es sich, ein neues Gerät zu kaufen.
Wann wurde das Hoverboard erfunden?
Das erste echte Hoverboard kam im August 2014 auf den Markt („Smart S1“ von Chic Robotics aus China).
Welche Vorteile hat ein Hoverboard?
Der Test und Vergleich mit anderen Gefährten (Skateboard, Longboard) macht deutlich, dass ein Hoverboard bequemen Freizeitspaß bedeutet. Sie müssen sich nicht anstrengen, fördern durch regelmäßiges Fahren mit dem E-Board aber Ihren Gleichgewichtssinn sowie allgemein Ihre Koordinationsfähigkeit.
Wo sollte ich mein Hoverboard kaufen?
Wieviel kostet ein Hoverboard?
Hochwertige Hoverboards schlagen schnell mit mindestens 150 bis 200 Euro zu Buche – es gibt sogar noch teurere AusfĂĽhrungen bis etwa 600 Euro.
Welches ist das beste Hoverboard?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es kommt immer darauf an, welche Ambitionen Sie haben. Werfen Sie am besten einen Blick auf die Kapitel über die Arten und die Kaufkriterien, um herauszufinden, was Ihnen wichtig ist und was Ihr Modell demnach können sollte.
Alternativen zum Hoverboard im kurzen Test und Vergleich
Ist das freihändige Fahren doch nicht so Ihr Ding, wählen Sie am besten einen E-Scooter. Gefällt Ihnen das Freihändige durchaus und haben Sie Lust, Ihr Gefährt selbst anzukurbeln, sollten Sie über den Kauf eines klassischen Skate- oder Longboards nachdenken.
WeiterfĂĽhrende Links und Quellen
- https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/verkehrsvorschriften/kleinfahrzeuge/hoverboard/
- https://www.policendirekt.de/magazin/hoverboard-welche-versicherung-zahlt-fuer-die-schaeden/
- https://www.babyclub.de/mybabyclub/forum/themen/16099140.1.hoverboard-im-trend.html
- http://hoverboardforums.net/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hoverboard
FAQ
Welche Fachmagazine haben Hoverboards getestet?
Von den bekannten Fachmagazinen für Verbraucher-Tests wurden bisher keine Hoverboards getestet. Es gibt lediglich einzelne Produkte, die in einem Praxistest getestet wurde. So testete Michael Huch für Computer BILD das Hoverboard IO Hawk Cross Mini und IO Hawk Two Rugged LED. Obwohl das Rugged-Modell mit besonders dicken Reifen speziell für Offroad-Gelände entwickelt wurde, fährt es sich laut dem Tester am besten auf geraden Strecken. Mirko Borsche testete für das ZEIT Magazin das Hoverboard IO Hawk Cross 2.0. Er empfiehlt es sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene.
Welche Hoverboards sind auch fĂĽr Erwachsene geeignet?
Erwachsene mĂĽssen die maximale Belastbarkeit beachten. Neben den genannten IO Hawk Modellen, sind z. B. das Bluewheel HX510 von Colorway und das Hoverboard Balance Vision von Viron fĂĽr Fahrer bis 120 kg geeignet.
LEDs, Musik - welche Extras bieten Hoverboards?
Zur "Fun"-Ausstattung von Hoverboards gehört eine LED-Beleuchtung, welche im Dunkeln toll leuchtet. Ebenfalls sind viele E-Boards mit Bluetooth Lautsprechern ausgestattet, welche die Playlists vom Handy abspielen können. Eine weitere Neuerung sind Hoverboards mit Sitz, bzw. ein zusätzlicher Kart-Aufsatz für um die 50 Euro.
Welche Reifengröße soll ich wählen?
Die Reifengrößen für Hoverboards reichen von 4,5 Zoll bis 10 Zoll. Kleine Reifen sind besonders für Kinder unter 50 kg geeignet, darüber sollten mittlere Räder (6,5 bis 8 Zoll) gewählt werden. Erwachsene wählen 8 bis 10 Zoll.
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