Produktvergleiche
in Kooperation mit
ExpertenTesten.de

Sup Test 2023 • Die 10 besten Sups im Vergleich

Körperliche Fitness und Spaß in einem vereint die recht neue Trend-Sportart SUP. Das Paddeln, stehend auf einem SUP-Board, erfordert eine gute Balance, zeigt aber auch schnell die ersten Erfolgsresultate. Das interessierte das Redaktionsteam des namhaften, mehrfach ausgezeichneten Verbraucherportals ExpertenTesten, weswegen es sich ausführlich im Internet nach externen Tests, Vergleichen und Kundenrezensionen umsah und diese analysierte. Seine Ergebnisse fasste das Team in einer aussagekräftigen Vergleichstabelle des besten Zubehörs für SUP zusammen. Werfen Sie einen Blick darauf und finden Sie mühelos und schnell das passende Equipment für Ihr SUP.

Sup Bestenliste 2023

Letzte Aktualisierung am:

Jan Schmid
Jan Schmid

Als angehender Sportwissenschaftler und ehemaliger Leichtathlet liegt meine Expertise in den Bereichen Sport, Fitness und Ernährung. Für ExpertenTesten.de teste ich seit 3 Jahren regelmäßig Produkte und teile meine Expertise mit Millionen Lesern. In meiner Freizeit liebe ich die Geschwindigkeit, sei es auf dem Rad, dem Surfbrett oder den Skiern.

Mehr zu Jan

Was ist SUP und wie funktioniert es?

Was ist ein SUP Test und Vergleich?SUP ist die Abkürzung von Stand Up Paddling. Dabei handelt es sich um einen sehr populären Wassersport, der trotz seines jungen Alters schon zahlreiche Fans hat. Ein wesentlicher Grund dafür ist sicherlich, dass man bei dieser Sportart relativ schnell zu ersten Erfolgen kommt. Anschließend geht es nur noch darum, entweder auf dem Basislevel zu bleiben und Sportspaß im Urlaub und in der Freizeit zu haben oder stattdessen noch tiefer in die SUP-Welt einzutauchen und sich weiterzuentwickeln.

Zum Stand Up Paddling benötigen Sie in erster Linie ein SUP-Board, das optisch den klassischen Surfbrettern stark ähnelt, und dazu ein Stechpaddel. Um nun Stand Up Paddling zu betreiben, stehen Sie auf dem Board und bewegen sich mit dem Paddel in Ihren Händen voran.

Um nicht ins Wasser zu fallen, brauchen Sie zwingend ein stabiles Gleichgewicht und eine gute Körperbeherrschung. Zu Beginn ist die Angelegenheit höchstwahrscheinlich etwas wackelig, doch Übung macht hier schnell den Meister.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Sups

Diagramm teilen
Mit diesem Code können Sie das täglich aktualisierte Diagramm auf Ihrer Webseite teilen:Embed-Code wurde in die Zwischenablage kopiert

Anwendungsbereiche – SUP im Einsatz

SUP ist ein spezieller Wassersport, der in beziehungsweise auf allen Gewässern zum Einsatz kommt, die das Paddeln erlauben. In der Regel praktiziert man Stand Up Paddling auf ruhigen Flüssen und Seen. Fortgeschrittene wagen sich allerdings auch gerne ins wildere, wellenreiche Wasser, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Tipp: Erkundigen Sie sich stets vorab, ob SUP dort, wo Sie den Sport ausüben wollen, auch wirklich gestattet ist. Übrigens erleben Sie beim Stand Up Paddling, dass intensives Fitnesstraining richtig entspannend sein kann. Tatsächlich merken Sie beim Paddeln nicht oder kaum, dass jede Ihrer Muskelgruppen beansprucht wird. SUP vereint Aerobic, Cross- und Krafttraining auf einzigartige Weise.

Tipp: Neben dem „klassischen“ Paddeln können Sie auf dem SUP-Board auch Yoga praktizieren. Allerdings empfiehlt sich diese komplexe Spezialdisziplin nur für Menschen, die in beiden Sportarten bereits gut geübt sind und beste Skills haben.

Vergleich: Welche Arten von SUP gibt es?

Welche Arten von SUPs gibt es in einem Test?Im Laufe der letzten Jahre haben sich viele verschiedene Arten von Stand Up Paddling herausgebildet. Dabei handelt es sich um Kombinationen von Wassersportarten, zum Teil jedoch auch um Vereinigungen von SUP mit Landsportarten. Hier eine Übersicht:

  • SUP Classic
  • SUP Motor
  • SUP Polo
  • SUP Yoga
  • Windsurf SUP
  • Whitewater SUP
  • SUP mit Hund

SUP Classic im Test

Dies ist das klassische Stand Up Paddling, bei dem Sie auf dem Board stehen und mit Ihrem Paddel versuchen, sich kontinuierlich fortzubewegen.

SUP Motor im Test

Bei SUP Motor wird anstelle der sogenannten Finne ein Elektromotor auf dem Board montiert.

Damit können Sie sich rasend schnell fortbewegen, ohne selbst mithelfen zu müssen – die ideale Lösung für Sportmuffel, aber erst nach einem SUP-Grundkurs!

SUP Polo im Test

SUP Polo im Test und Vergleich bei ExpertenTestenDie Mischung aus Stand Up Paddling und Polo ist ein ziemlich frischer Trend. Diese spezielle Sportart wird in Dreier-Teams gespielt. Innerhalb eines abgesteckten Spielfelds (natürlich auf dem Wasser) gilt es, mithilfe des Paddels einen Ball ins Tor des Gegners zu befördern. Hier ist eine extrem gute Körperbeherrschung gefragt, wie der Test zeigt.

SUP Yoga im Test

Bei dieser bereits im vorangegangenen Kapitel angesprochenen Sportart führen Sie Übungen aus dem Yoga direkt auf dem SUP-Board aus. Interessant, aber schwierig!

Windsurf SUP im Test

WindSUP mischt Stand Up Paddling und Windsurfen. Dazu brauchen Sie ein Board mit Segel – solche Modelle werden inzwischen von mehreren Herstellern angeboten.

Viele Profis sind der Meinung, dass man sich mit einem SUP-Board leichter tut, Windsurfen zu erlernen. Somit richtet sich die Variante vor allem an Windsurf-Einsteiger.

Whitewater SUP im Test

Die verschiedenen Anwendungsbereiche aus einem SUP Test bei ExpertenTestenBei dieser Disziplin gilt es Stromschnellen, kleinere Strudel, Wellen und enge Passagen gekonnt zu überwinden. Wildwasser SUP ist ausnahmslos für erfahrene Paddler sinnvoll. Der Sport verlangt in puncto Ausrüstung und Paddelfähigkeiten einiges ab.

SUP mit Hund im Test

Tatsächlich sieht man zunehmend mehr Paddler, die das Abenteuer auf dem Wasser zusammen mit ihrem Hund angehen. Wenn der haarige Kumpel mit auf dem Board sitzt, muss der menschliche Paddler noch mehr auf das Gleichgewicht achten; dies fördert die Balance und den Stabilitätssinn. Beachten Sie, dass Sie das Board zunächst einmal allein bestens beherrschen müssen, ehe Sie sich mit Ihrem Vierbeiner auf das Brett wagen. Es gibt in Deutschland auch SUP-Hund-Kurse.

So wird SUP-Zubehör getestet

Das Team von ExpertenTesten führt für Sie regelmäßig Tests von Boards und anderem Zubehör bezüglich Stand Up Paddling durch. Dabei geht es den Profis zunächst darum, allgemeine Merkmale wie die Materialien und deren Verarbeitungsqualität zu prüfen. Anschließend folgt der praktische Test jedes einzelnen Boards auf dem Wasser.

Wie stabil wirkt es, wie gut (leichtgängig) fährt es sich? Fragen wie diese beantworten die Experten, um Ihnen und anderen SUP-Interessierten eine Hilfestellung beim Kauf zu geben.

Mögliche Test-Kriterien für Verbraucher

Nach diesen Testkriterien werden SUPs bei ExpertenTesten verglichenDie wichtigsten Bestandteile für Stand Up Paddling sind ein Board und ein Paddel. Bei den folgenden Test-Kriterien, die Sie bei Ihrem Vergleich verschiedener Produkte immer berücksichtigen sollten, liegt das Hauptaugenmerk auf dem Board.

Test-Kriterium #1 – Maße:

Die optimale Boardlänge für Einsteiger beträgt etwa 300 bis 340 Zentimeter; das Paddel sollte die eigene Körpergröße ungefähr um eine Blattlänge überragen. Generell gilt: Je mehr Sie wiegen, desto länger muss das Brett sein.

Test-Kriterium #2 – Volumen:

Je mehr Sie auf die Waage bringen, desto höher sollte das Volumen sein. Bei Einsteigern liegt es bestenfalls zwischen 170 und 230 Litern. Übrigens beeinflusst das Volumen den Auftrieb.

Test-Kriterium #3 – Finne:

Die sogenannte Finne dient zum Navigieren und hält das Board stabil. Je länger sie ist, desto mehr Stabilität bietet sie – allerdings zu Lasten der Geschwindigkeit.

Test-Kriterium #4 – Gewicht/Belastbarkeit:

Boards wiegen gemeinhin zwischen sieben und 20 Kilogramm.

Die maximale Belastbarkeit variiert zwischen 100 und 160 Kilogramm. Achten Sie darauf, dass Ihr auserwähltes Brett Ihrem Körpergewicht standhält.

Test-Kriterium #5 – Aufbau:

Alles wissenswerte aus einem SUP TestNatürlich ist es vorteilhaft, wenn Sie so wenig wie möglich tun müssen, ehe Sie in See stechen können. Der Aufbau sollte also schnell und einfach vonstatten gehen.

Test-Kriterium #6 – Zubehör:

Wählen Sie für den Einstieg ein komplettes Set, das zum Board auch ein oder mehrere Paddel, eine Pumpe sowie eine Tragetasche oder einen Rucksack liefert.

Test-Kriterium #7 – Design:

In puncto Design genießen Sie hohe Flexibilität. Zur Wahl stehen schlichte Boards und Paddel ebenso wie auffällige Modelle in bunten Farben, wie der Vergleich offenbart.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf von SUP-Zubehör achten

Worauf muss ich beim Kauf eines SUP Testsiegers achten?Verlassen Sie sich bei Ihrem individuellen Vergleich von SUP-Zubehör nicht nur auf die Herstellerangaben, denn diese spiegeln bloß die (vermeintlichen) Vorzüge wider.

Es ist sinnvoll, einige Test-Berichte von Experten sowie Kundenrezensionen zu lesen, um auch einen Eindruck der potenziellen Schwachpunkte zu bekommen.

Hier sieben Mängel von Stand-Up-Paddling-Zubehör, die Rezensenten bei Amazon des öfteren nennen:

  • Board ist deutlich zu kurz
  • Brett gibt keinen Halt, wackelt sehr
  • Board hat das Körpergewicht nicht ausgehalten (Herstellerangabe falsch)
  • mangelhafte Qualität (etwa Fehler bei der umlaufenden Verklebung)
  • Finnen sind fest, lassen sich also nicht abnehmen (vergrößert das Packmaß enorm)
  • starker chemischer Geruch beim Auspacken und auch noch nach dem Auslüften
  • deutliche Gebrauchsspuren zu sehen (keine Neuware erhalten)
Tipp: Ziehen Sie für Ihren Vergleich nur Rezensionen heran, die als „verifizierter Kauf“ markiert sind. So ist sichergestellt, dass es sich um keine Fake-Berichte handelt.

Vergleich Internet vs. Fachhandel – wo kaufe ich meine SUP-Artikel am besten?

Wo kaufe ich einen SUP Testsieger von ExpertenTesten am besten?Der einzige Vorteil im Fachhandel ist, dass Sie die verfügbaren Boards und Paddel oft hautnah betrachten können. Allerdings fällt die Auswahl an Zubehör extrem niedrig aus. Wenn Sie zwei oder drei Modelle vorfinden, können Sie schon von Glück reden. Online hingegen stehen Ihnen zahlreiche Ausführungen zur Verfügung.

Zudem kosten dieselben Boards, Paddel oder Sets im direkten Vergleich im Internet meist etwas weniger als im Fachhandel.Nicht zu vergessen, dass Sie sich online immer ausgiebig über jedes Board informieren können, während Sie im Fachhandel normalerweise ganz auf die Meinung des (häufig nur verkaufsorientierten) Angestellten vertrauen müssen.

Und: Online gibt es keinerlei Öffnungs- und Schließzeiten.

Das sind die aktuellen SUP-Bestseller bei Amazon

Bluefin aufblasbares Stand Up Paddle Board Set im Test

Bestseller SUP im Test und Vergleich bei ExpertenTesten

  • eines der stabilsten aufblasbaren Boards überhaupt
  • hergestellt aus 1000 Denier Exo Surface Laminat PVC und Pro Weave Drop-Stitch
  • inklusive Fiberglas-Paddel, praktischem Rucksack und Luftpumpe

YUEBO Aufblasbares Stand-up Paddel Board im Test

  • aus militärklassigem Doppelschicht-PVC gefertigt (robust)
  • neun Kilogramm leicht (gut zu transportieren)
  • Aufpumpen in fünf Minuten erledigt, Ablassen der Luft in drei Minuten

Aqua Marina Atlas Monster 2019 SUP Board im Test

  • für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet
  • Drop-Stitch-Konstruktion und Antirutsch-Deck für hohe Stabilität
  • abnehmbare Finne und verstellbares Alu-Paddel im Lieferumfang

EASYmaxx aufblasbares Stand-Up Paddle-Board im Test

  • drei Finnen für exzellentes Spurverhalten
  • Stabilität und Geschwindigkeitspotenzial in einem (Länge und raffinierte Form)
  • richtet sich an (ambitionierte) Einsteiger und Hobby-Paddler

Nemaxx SUP Stand up Paddle Board im Test

  • hochwertig verarbeitet
  • Spurtreue, Wendigkeit und Tempo in einem

inklusive Top-Zubehör:

Alu-Teleskop-Paddel, Hochdruckpumpe mit Manometer und Transportrucksack

Stiftung Warentest SUP-Test – die Ergebnisse

Von Stiftung Warentest liegt bislang kein Vergleich von SUP-Zubehör vor.

Öko-Test SUP-Test – die Ergebnisse

Auch Öko-Test hat noch keinen Vergleich bezüglich SUP-Zubehör vorgenommen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um SUP

Alle Zahlen und Daten aus einem SUP TestDas Herzstück beim Stand Up Paddling ist logischerweise das Board. Dieses soll nun etwas genauer unter die Lupe genommen werden.

Grob lassen sich starre Hardboards und aufblasbare Modelle (als Inflatables bekannt) unterscheiden. Dabei sind die Letztgenannten in der Überzahl. Sie richten sich in erster Linie an Einsteiger in die Wassersportart und an Hobby-Paddler generell. Mit einem aufblasbaren Board können Sie auf flachem Wasser und auf Binnengewässern paddeln sowie auch mal kleinere Wellen meistern. Haben Sie Ambitionen, ein echter Profi im Paddling zu werden, sollten Sie mit der Zeit auf ein Hardboard umsteigen. Ein solches Board besteht aus laminierten Hightech-Materialien und wird auch mit großen Wellen problemlos fertig.

Je nach konkretem Einsatzzweck kann man SUP-Boards noch in weitere Kategorien unterteilen – in Anlehnung an die Arten von Stand Up Paddling. Hier die wichtigsten im kurzen Vergleich:

Das beste Zubehör für SUPs im TestAllrounder (sind je nach Modell unterschiedlich geformt; eignen sich für nahezu alle Gewässer und Paddling-Arten)
Racing-/Touren-Board (zeigt sich schmal mit langer Spitze; ist meist aus Carbon oder Epoxidharz hergestellt; ermöglicht außergewöhnlich hohe Geschwindigkeiten; ist jedoch schwierig zu balancieren)
Kinder-SUP-Board (Board, das speziell für Kinder vorgesehen ist; kürzer als die Boards der Erwachsenen und zudem sehr leicht; weiches Material; drehfreudig; kippstabil)
Big-SUP-Board (riesiges Board für mehrere Personen; gewaltige Tragkraft)
Windsurf-SUP-Board (zeichnet sich durch die spezifische Form aus, die relativ eng an Surfbretter angelehnt ist; bietet die Möglichkeit, ein Segel zu montieren)
Wildwasser-SUP-Board (ist mit einer verstärkten Unterwasserkante versehen; ideal für wildes Wasser)

Allgemeine Fakten zu SUP-Boards

Alle Fakten aus einem SUP TestHier noch ein paar allgemeine Fakten zu den Brettern, die (für manche Menschen) die Welt bedeuten:

Je nach Board-Ausführung ist das vordere Ende rundlich gestaltet oder läuft sehr spitz zu. Zudem gibt es im Handel Boards in Kanuform, wie aus dem Vergleich hervorgeht.
Um einen sicheren, stabilen Stand zu ermöglichen, ist die Oberfläche eines Boards entweder gummiert oder aufgeraut.
Je nach spezifischem Modell beläuft sich die Tragkraft eines SUP-Boards auf bis zu 250 Kilogramm.
Aufblasbare Boards sind grundsätzlich günstiger als Hardboards.

Vergleich aufblasbare Boards und Hardboards – Vor- und Nachteile im Test

Im Folgenden ein kurzer Vergleich – eine Gegenüberstellung – der Vor- und Nachteile von aufblasbaren Boards und Hardboards:

Vorteile von aufblasbaren Boards

  • lassen sich klein verpacken (ideal für den Transport)
  • robust (resistent gegen Beschädigungen)
  • sehr geringe Verletzungsgefahr
  • eignen sich auch für kleine Wellen

Nachteile von aufblasbaren Boards

  • müssen vor dem Einsatz aufgepumpt (mit Luft gefüllt) werden
  • relativ niedrige (maximal mittelmäßige) Geschwindigkeiten
  • nichts für größere Wellen (drehen sich darauf)

Vorteile von Hardboards

  • gesamtes Fahrgefühl besser (intensiver)
  • auch für größere Wellen geeignet
  • erreichen höhere Geschwindigkeiten

Nachteile von Hardboards

  • Transport deutlich schwieriger (Boards wiegen auch einiges)
  • Verletzungsgefahr bei Stürzen (durch das feste Material)
  • beim Kontakt mit Steinen/Felsen Splittergefahr

3 Tipps zum Start ins SUP-Abenteuer

Tipp 1

Tipp 1

Halten Sie sich gar nicht lange mit Trockenübungen auf, sondern besteigen das Brett direkt auf dem Wasser. Zu Beginn werden Sie wahrscheinlich das ein oder andere Mal ins kühle Nass fallen, doch das ist völlig normal und sollte Sie nicht davon abhalten, es wieder zu versuchen. In der Regel stellt sich schnell der erste Erfolg ein.

Tipp 2

Tipp 2

Hier eine Anleitung zum Besteigen des Boards: Legen Sie das Paddel quer über das Brett, ungefähr auf Höhe der Mitte. Dann stützen Sie sich mit beiden Händen auf dem Board auf. Setzen Sie daraufhin Ihre Knie auf das Brett – erst das eine, ehe Sie das zweite nachziehen. Richten Sie anschließend Ihren Oberkörper auf, bleiben aber noch auf Ihren Knien. Umfassen Sie das Paddel am Schaft (der Griff ist dann natürlich für das stehende Paddeln vorgesehen). Paddeln Sie also erst einmal in dieser Position los. Nach einigen Paddelschlägen müssen Sie das Paddel auf die andere Seite nehmen, da Sie sich sonst lediglich im Kreis drehen. Je mehr Fahrt das Board aufnimmt, desto geringer fällt letztlich auch die Drehung aus. Wenn Sie sich schon etwas wohler auf dem Brett fühlen, vesuchen Sie sich aufzurichten. Aus dem Vierfüßlerstand stellen Sie zuerst einen Fuß auf, dann den zweiten. Belassen Sie Ihre Hände am Brett, bis Sie Ihr Gleichgewicht stabilisiert haben. Schließich richten Sie sich ganz auf. Nehmen Sie das Paddel gleich mit und tauchen es ins Wasser, um das Board zu stabilisieren.

Tipp 3

Tipp 3

Und nun ein paar grundlegende Tipps zum Stand Up Paddling: Halten Sie Ihre Knie beim Paddeln stets leicht gebeugt. Ihre Füße sollten auf Höhe der Tragschlaufe stehen – ungefähr hüftbreit auseinander. Auf diese Weise können Sie kleine Wellen ausbalancieren, wie Sie schon bei Ihrem ersten praktischen Test selbst erleben werden. Das Paddel halten Sie mit beiden Händen fest. Dabei fungiert der Arm der oberen Hand als Zugarm – er ist also für das Ausführen der Vorwärtsbewegung verantwortlich. Der untere Arm hingegen dient als Druckarm – das heißt, er wird bei der Rückholbewegung aktiviert. Bei Letzterer drehen Sie das Paddelblatt um 90 Grad. Fakt ist, dass erst der Einsatz Ihres gesamten Körpers das Paddeln wirklich effektiv macht. Mit der Zeit werden Sie selbst herausfinden, dass Sie den Vortrieb durch Beugen und Rotieren Ihres Oberkörpers vervielfachen. Des Weiteren sollten Sie auf kurze Paddelschläge und einen schnellen Wechsel der Paddelseite achten. Doch eins nach dem anderen. Überfordern Sie sich nicht gleich am Anfang.

FAQ

Welches Board ist für Anfänger das beste?

Wichtige Fragen und Antworten aus dem SUP Test und Vergleich bei ExpertenTestenEinsteiger entscheiden sich am besten für ein Board, das zwischen 3,0 und 3,4 Metern lang sowie 80 bis 86 Zentimeter breit ist. Das Stechpaddel sollte ungefähr eine Blattlänge über die eigene Körpergröße hinausragen.

Wie stehe ich beim Stand Up Paddling richtig?

Sie stehen mit Ihren Füßen parallel zur Boardbreite – blicken also quasi geradeaus. Im Vergleich dazu haben Sie beim klassischen Surfen eine andere Fußstellung – parallel zur Längsseite.

Wie muss ich beim Stand Up Paddling mein Paddel halten?

Sie müssen das Paddel mit beiden Händen festhalten. Ihre starke Hand sollte oben sein; der zugehörige Arm ist der Zugarm, der für die Vorwärtsbewegung zuständig ist;

der Arm Ihrer unteren Hand hat die Aufgabe, die Rückholbewegung auszuführen. Grundsätzlich halten Sie das Paddel senkrecht seitlich ins Wasser und wechseln regelmäßig die Seite – außer Sie wollen im Kreis fahren.

Wie schwierig ist Stand Up Paddling?

Stand Up Paddling ist zu Beginn zwar ungewohnt, aber alles in allem eine tendenziell kleine Herausforderung, die jeder, der sich ein bisschen Mühe gibt, leicht meistern kann. Nicht umsonst wird immer wieder beteuert, dass dieser Wassersport von wirklich jeder Generation (selbst kleinen Kindern und Senioren) schnell und einfach zu erlernen ist.

Welche Muskeln werden beim Stand Up Paddling trainiert?

Das Testfazit zu den besten Produkten aus der Kategorie SUP

Das Beste am Stand Up Paddling – abgesehen natürlich vom großen Vergnügen – ist, dass sämtliche Muskelgruppen des Körpers beansprucht und trainiert werden – und das, ohne dass man beim Paddeln allzu viel davon merken würde. Kurzum ist SUP nicht sehr anstrengend, aber wahnsinnig effektiv, was den Muskelaufbau angeht.

Wie viel kostet eine SUP-Ausrüstung?

Im Idealfall legen Sie sich für den Anfang ein Set zu, das ein aufblasbares Board sowie mehrere Paddel und sonstiges Zubehör (beispielsweise eine Pumpe zum Befüllen mit Luft) beinhaltet, um erst einmal ausgerüstet zu sein.Kostenmäßig sind Sie hier ab etwa 300 bis 400 Euro dabei (für gute Qualität wohlgemerkt!).

Welches SUP-Zubehör ist das beste?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Elemente (Board, Paddel und so weiter) sollten selbstverständlich aus hochwertigen, robusten Materialien gefertigt sein. Ansonsten kommt es aber vor allem darauf an, dass Board und Paddel längenmäßig zu Ihren Fähigkeiten und Ihrer Körpergröße passen. Es sind demnach vor allem individuelle Aspekte, die den Ausschlag darüber geben, welches Zubehör das beste ist.

Vergleich: Beste Alternativen zu SUP

Manche Menschen stellen bereits beim zweiten oder dritten Test fest, dass Stand Up Paddling doch nicht so ganz das Wahre für sie ist – meist aufgrund der (vermeintlich) fehlenden Action.

Natürlich ist SUP tendenziell ein gemütlicher, ruhiger Sport, allerdings hat letzten Endes jeder wortwörtlich selbst in der Hand, wie schnell er paddelt. Zudem stehen durch die verschiedenen und stetig wachsenden Arten von Stand Up Paddling zahlreiche Erweiterungen zur Verfügung. Gerade SUPPolo dürfte den meisten Action-Fanatikern sehr zusagen.

 Ansonsten gibt es die Möglichkeit, auf andere Wassersportarten umzusteigen – etwa Windsurfen oder klassisches Surfen. Auch Wasserskifahren wäre eine Alternative.

Weiterführende Links und Quellen

https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_Up_Paddling

https://www.abenteuer-reisen.de/sup-tipps-fuer-anfaenger/

https://www.sup-way.de/isup/dein-individuelles-sup/

https://www.badische-zeitung.de/sonstige-sportarten/warum-stand-up-paddling-der-perfekte-sport-fuer-vielsitzer-ist–174230920.html

https://redpaddleco.com/de/

Ähnliche Themen

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (3.542 Bewertungen. Durchschnitt: 4,70 von 5)
Loading...