Post erhöht PortoNeue Brief- und Paketpreise ab 1. Januar 2025

Eine Briefträgerin der Deutschen Post fährt auf ihrem Postfahrrad.
Das Porto für Briefe wird teurer, die Lieferzeiten länger: Das ändert sich im Januar bei der Post.
Monika Skolimowska/dpa

Jetzt ist es amtlich!

Die Bundesnetzagentur genehmigt die Portoerhöhungen der Post. Sowohl das Brief- als auch das Paketporto werden für Privatkunden teurer.

Neue Preise gelten für zwei Jahre

Ab dem 1. Januar 2025 gelten neue Preise bei der Deutschen Post: Der Standard-Brief kostet dann 95 Cent, also zehn Cent mehr als bisher. Die Briefmarken mit den neuen Portowerten kann man bereits jetzt in den Filialen der Post oder online kaufen. Wer noch alte Briefmarken zuhause hat, kann sie weiterhin benutzen.

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Für Pakete müssen Privatkunden ab Januar ebenfalls mehr bezahlen: Der Preis für ein Päckchen S steigt von 3,99 Euro auf 4,19 Euro, ein Paket bis 2 Kilo Gewicht kostet dann 6,19 Euro statt wie bisher 5,49 Euro. Die neuen Preise gelten bis 31. Dezember 2026 – danach könnte es erneut zu Preiserhöhungen kommen.

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Post stellt wenig gefragte Produkte ein

Ab Januar fallen bei der Post außerdem einige Dienstleistungen weg: Das „Einschreiben Eigenhändig“, das „Einschreiben Nachnahme“, der zwölfmonatige Nachsendeauftrag und der dreimonatige Lagerservice können ab dann nicht mehr genutzt werden. Auch der Prio-Brief fällt weg. Als Grund für diese Streichungen nennt die Post eine zu geringe Nachfrage.

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Neben den Preisen und dem Angebot der Post ändern sich zum Januar auch die Brieflaufzeiten: Ab dann gilt das neue Postgesetz, wonach eine Briefzustellung am zweiten Tag nach Einlieferung Standard sein wird. Ohne den bisherigen Prio-Brief müssen Kunden, die es eilig haben, ab dann auf Einschreiben zurückgreifen. (iga)

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