Als Konkurrenz für Ebay und Co.Ikea testet neue Second-Hand-Plattform für Möbel

Lieber neu oder gebraucht?
Dass sich Kunden immer wieder diese Frage stellen, hat auch Ikea erkannt: Der Möbelriese will einen eigenen Gebrauchtmöbel-Marktplatz ins Leben rufen. In zwei Städten läuft der Test bereits. Wie funktioniert das neue Angebot?
Ikea bringt eigenen Second-Hand-Shop an den Start
Gebrauchte Ikea Möbel findet man zuhauf: bei Ebay, Kleinanzeigen oder anderen Online-Plattformen. Das schwedische Möbelhaus will jetzt auch ein Stück vom Kuchen abhaben und startet seine eigene Plattform „Ikea Preowned“: Hier kann jeder seine alten Ikea Möbel einstellen und weiterverkaufen. Das geht aus einem Bericht der Financial Times hervor.
So funktioniert „Ikea Preowned“
Auf der neuen Plattform kann jeder seine Möbel mit eigenen Bildern einstellen und selbst den Preis bestimmen. Ikeas künstliche Intelligenz reichert das Inserat dann mit den passenden Maßen und weiteren Bildern an, wie die Financial Times berichtet. Käufer und Verkäufer treten in direkten Kontakt – ähnlich wie bei anderen Online-Zweitmärkten. Der Käufer holt das Möbelstück direkt beim Verkäufer ab – der kann sich dann zwischen dem Geld oder einem Ikea-Gutschein entscheiden. Nimmt er den Gutschein, gibt’s 15 Prozent des Verkaufspreises obendrauf.
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In der ersten Testphase gibt es das Angebot allerdings nur in Oslo und Madrid. In diesen Städten wird „Ikea Preowned“ bis Dezember zur Verfügung stehen. „Nach Dezember werden wir evaluieren und uns für nächste Schritte entscheiden“, sagt Tolga Öncü, Head of Retail der Ingka Group, zu der Ikea gehört. Ob und wann „Ikea Preowned“ also auch in deutschen Städten zur Verfügung stehen wird, ist aktuell noch nicht klar.
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So unterscheidet sich das neue Modell zum „Zweite Chance Service”
„Ikea Preowned“ ist nicht der erste Versuch des Möbelhauses auch auf dem Zweitmarkt Fuß zu fassen. Schon jetzt können Kunden ihre alten Ikea Möbel durch den „Zweite Chance Service“ abgeben. Im Gegenzug erhält man einen Gutschein. „Der Unterschied zu Ikea Preowned besteht darin, dass es sich bei dieser Plattform um einen reinen Online Marktplatz handelt, während Produkte über den Zweite Chance Markt nur im Einrichtungshaus selbst gekauft und abgeholt werden können“, sagt Tamara Breuer von Ikea Deutschland.
Das neue Konzept könnte also den Ikea-Zweitmarkt deutlich flexibler gestalten. Für Nutzer des „Zweite Chance Services” hat Breuer noch einen Tipp: Zwar kann man die Angebote von zuhause aus nicht online abrufen, in den Ikea Filialen gehe das aber schon. Sogar Online-Reservierungen seien so möglich, sagt Breuer.