Job-Wunder trotz Krise: Umfrage zeigt, in welchen Branchen es gerade brummtMitarbeiter dringend gesucht! Unternehmen wollen wieder mehr Personal einstellen
Sie werden in fast allen Bereichen händeringend gebraucht – Fachkräfte. Der Mangel an qualifiziertem Personal ist riesig und klar ist: die Situation wird sich weiter verschärfen. Wie dringend Betriebe jetzt Personal suchen, zeigt jetzt auch eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts. So ist die Bereitschaft der Unternehmen in Deutschland, neue Mitarbeiter einzustellen, so groß wie seit acht Monaten nicht mehr. Welche Branchen jetzt brummen.
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Unternehmen stellen wieder mehr ein
Mehr Mitarbeiter sollen her – das wünschen sich viele Unternehmer. Die Bereitschaft, neues Personal einzustellen, ist also hoch. So hoch wie seit August 2022 nicht mehr – das zeigt das Beschäftigungsbarometer des Ifo-Instituts. "Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort, obwohl sich der Zuwachs verlangsamt, auch wegen der schrumpfenden Bevölkerung", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. Besonders im Dienstleistungssektor braucht es jetzt mehr Arbeitskräfte – die Branche sei sogar Treiber beim Beschäftigungsaufbau, so Wohlrabe weiter.
Diese Branchen suchen Personal
Mehr Beschäftigung wird vor allem in der Industrie gebraucht. Vor allem im Maschinenbau ist der Bedarf groß sowie auch in diesen Branchen:
Maschinenbau und Elektrobranche
Tourismus und Veranstaltungsbranche
Dienstleistungsbranche
Deutscher Arbeitsmarkt verliert im Schnitt 200.000 Arbeitskräfte pro Jahr
Es sollen mehr Menschen im kommenden Jahr in Arbeit kommen – das rechnen jetzt auch die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrer Frühjahrsprognose für die Bundesregierung vor. So dürfte die Zahl der Erwerbstätigen von rund 45,6 Millionen im vergangenen Jahr auf rund 46,0 Millionen im kommenden Jahr steigen. Allerdings werden mehr Arbeitskräfte aus dem Erwerbsleben ausscheiden als neue hinzukommen, so die Prognose des Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).
Im Schnitt verliere der deutsche Arbeitsmarkt dann fast 200.000 Erwerbspersonen pro Jahr. Obwohl jährlich rund 350.000 Menschen aus dem Ausland einwandern dürften, schrumpfe die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen, etwa über bessere Kinderbetreuung oder flexiblere Arbeitszeitmodelle, könne den Rückgang an Arbeitskräften zwar dämpfen, ihn aber nicht aufhalten, heißt es. (Reuters/lwe)
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