Da dürften die Beschäftigten aufatmenVW hat offenbar eine Notlösung in der Chip-Krise

Eine Großinvestition in die Fertigung von Zukunftsprodukten am Standort sichert langfristig nach Angaben des Betriebsrats rund 3.500 Arbeitsplätze. (Archivbild)
Die Produktion bei VW kann möglicherweise normal weitergehen.
Swen Pförtner/dpa

Wurde der Produktionsstopp abgewendet?
In der Krise um den Chip-Zulieferer Nexperia gibt VW vorsichtig Entwarnung: Ein Ersatzlieferant soll nun einspringen.

Verhandlungen mit anderem Lieferanten

Volkswagen zeigt sich zuversichtlich, Produktionsstopps wegen fehlender Halbleiter noch abzuwenden. Ein Konzernsprecher bestätigt RTL, dass der Autobauer mit potenziellen Lieferanten in Verhandlungen stehe. So wolle man mögliche Engpässe vermeiden oder auch entstehende Engpässe schließen. Zuvor hatte das Handelsblatt darüber berichtet. In dem Artikel kommt Markenproduktionsvorstand Christian Vollmer zu Wort. Namen des oder der möglichen Lieferanten nennt Vollmer darin nicht.

Lese-Tipp: Das sagen die VW-Beschäftigten zum befürchteten Produktionsstopp

Im Video: Vor diesen Problemen steht VW wegen des Chipmangels

Noch am Mittwoch hatte VW vor möglichen Produktionsausfällen gewarnt, die auch kurzfristig möglich seien. Bei Nexperia gibt es Lieferprobleme, nachdem die niederländische Regierung die Kontrolle über die von einer chinesischen Konzernmutter geführten Firma übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wie Chips für die Autoindustrie. (mba)

Quellen: Eigene RTL-Recherche, dpa