Flugchaos bei der LufthansaBrandbrief: Belegschaft wirft Vorstand Missmanagement vor
Lange Wartezeiten am Check-In und bei der Sicherheitskontrolle, Flugverspätungen und Annullierungen! Nicht nur bei vielen Reisenden liegen in diesen Wochen die Nerven blank sondern auch bei der Lufthansa-Belegschaft. In einem Brandbrief wirft sie dem Konzernvorstand Missmanagement vor.
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Betriebsräte prangern Sparwahn an

Über drei Seiten schwere Vorwürfe! Die Interessenvertreter des Personals in Cockpit, Kabine und
am Boden haben in ihrem Brandbrief an den Aufsichtsrat, der am Mittwoch in Teilen öffentlich gemacht wurde, ein Ende des Sparkurses und des aus ihrer Sicht herrschenden Missmanagements gefordert. 1,8 Milliarden Euro Personalkosten will die Lufthansa einsparen, wovon ein Großteil schon umgesetzt ist. Aber so der Vorwurf im Brandbrief: "Gerade das angeblich viel zu teure Personal hat in der Vergangenheit alle durch den Sparwahn hervorgerufenen Missstände ausgebügelt und vor dem Kunden kaschiert."
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Gewerkschaft Ufo: Reisende reagieren zunehmend aggressiv gegenüber Flugbegleitern
Doch jetzt lassen sich eben viele Missstände nicht mehr kaschieren. „Viele der erschöpften Fluggäste reagieren mittlerweile aggressiv gegenüber den Flugbegleitern, wenn – nach den langen Wartezeiten auf einem Flughafen – dann auch noch im Flugzeug oder während des Fluges Mängel auftreten, wie z.B. fehlendes Essen, inoperative Sitze - oder wenn Informationen zu Anschlussflügen nicht vorliegen, falls neue Verspätungen entstehen.“, sagte Stefan Schwerthelm, Vorstand bei der Flugbegleitergewerkschaft UFO gegenüber RTL/ntv.
Lufthansa-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley erklärte in einem im Intranet der Lufthansa
veröffentlichten Interview: „Für unsere Mitarbeiter am Boden und in der Luft ist die
Situation grauenvoll (...) Jetzt müssen wir erst einmal den Schlamassel in den Griff kriegen."
Konzernchef Carsten Spohr entschuldigte sich erst kürzlich dafür, dass die Lufthansa
selbst an der ein oder anderen Stelle zu viel gespart habe. (rts/mmü)
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