Selbst Bunker bieten keinen Schutz vor RaketenwerferBringt Putin jetzt seine Höllenmaschine TOS-1A gegen die Ukrainer in Stellung?

Der Krieg in der Ukraine wird härter und brutaler, zunehmend wird offenbar auch die Zivilbevölkerung unter Beschuss genommen. Und auch bei der Wahl der eingesetzten Waffen scheint Kriegstreiber Putin nicht zimperlich zu sein. Im Süden von Belgograd wurden laut einem Tweet des deutschen CNN-Korrespondenten Frederik Pleitgen TOS-1A Raketenwerfer gesichtet – nur 70 Kilometer von der ukrainischen Millionenstadt Charkiw entfernt.
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Russen feuern auf Zivilisten - auch Kinder unter den Opfern
Bei Raketeneinschlägen russischer Streitkräfte auf das Zentrum von Charkiw sind am Dienstag nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums mindestens zehn Menschen getötet und 35 verletzt worden. Und die Gräueltaten nehmen zu, immer mehr ukrainische Kinder befinden sich unter den Opfern. So wie die kleine Polina, die von Putins Truppen getötet wurde. Sie wurde gerade einmal 10 Jahre alt. Russischen Angreifer haben auf das kleine Mädchen geschossen, als sie mit ihrer Familie im Auto saß.
Putins Truppen haben offenbar mit einem schnellen Sieg in der Ukraine gerechnet, nach zähem Widerstand der ukrainischen Bevölkerung ändert das Militär jetzt offenbar seine Strategie. So ist ein rund 60 Kilometer langen Militärkonvoi auf dem Weg nach Kiew. Und auch der Einsatz des Raketenwerfers TOS-1 könnte darauf hinweisen, dass die russischen Streitkräfte noch mehr zivile Opfer in Kauf nehmen.
TOS-1 Raketenwerfer hat nur ein Ziel: maximale Zerstörung
Denn der TOS-1 Raketenwerfer hat nur ein Ziel: maximale Zerstörung. Eingesetzt wurde die Höllenmaschine bereits in Tschetschenien und Syrien.

Die Wirkungsweise der TOS-Raketen entspricht einer Aerosolbombe, nur dass hier sehr viele Gefechtsköpfe im Zielgebiet einschlagen. Dort verteilen sie einen explosiven Film in der Luft, der exakt gezündet werden muss. Das Ergebnis ist ein riesiger Feuerball, der eine ungeheure Druckwelle auslöst. Der primären Druckwelle folgt sofort ein Vakuum-Unterdruck. Die Wirkung ist verheerend. In einer Studie nach Einsätzen in Tschetschenien schrieb der US-Geheimdienst CIA: "Im Flammenbereich werden alle Personen ausgelöscht. Auch darüber hinaus erleiden Opfer innere und häufig unsichtbare Verletzungen, Trommelfelle und innere Organe reißen." In der Zone des Feuerballs entkommt man der Wirkung selbst in Bunkern und Unterständen nicht. Auf etwaige Zivilisten im Zielgebiet nimmt die Explosion keine Rücksicht.
Für die Menschen in der Ukraine und den Millionenstädten Kiew und Charkiw, die bereits jetzt unter starkem Beschuss stehen, sind das keine gute Nachrichten. (aze)
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