Schockierende Nachricht bei Grundsteuer Rentnerin traut ihren Augen nicht: Finanzamt taxiert Grundstück auf 15 Millionen Euro

Millionen Immobilienbesitzerinnen und -besitzer mussten bis Ende Januar zuletzt ihre Grundsteuer-Erklärung abgeben. Dazu gehört auch Rita Selle mit ihrem Grundstück im Kreuztal. Den Antrag hat Tochter Katja Nix rechtzeitig abgegeben, sie wohnt ebenfalls in der Immobilie. Nun kam das Ergebnis vom zuständigen Finanzamt, welches beiden Frauen den Atem raubt: Das Eigenheim wird auf ganze 15 Millionen Euro taxiert, die Grundsteuer der Seniorin steigt somit um 880 Prozent, so berichtet die „Siegener Zeitung“.
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"Ich dachte: Erde, verschling mich"
Kurz vor ihrem 77. Geburtstag erhält die Rentnerin ihren Bescheid vom Siegener Finanzamt: Beim Lesen der Bewertung über die neue Grundsteuer B ihres Hauses traut sie ihren Augen kaum: 15 Millionen Euro soll das Grundstück nun wert sein.
Bisher hat die Seniorin jährlich eine Grundsteuer von 528,07 Euro gezahlt. Nun kämen auf das Mutter-Tochter-Duo, die in dem Eigenheim im nordrhein-westfälischen Kreuztal leben, 4663,42 Euro zu. Das entspräche einer Steigerung im 880 Prozent.
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Das Duo nimmt es mittlerweile mit Humor
Die beiden Frauen sind sich sicher: Dabei kann es sich nur um einen Fehler handeln. Laut Schreiben liegt der Bodenrichtwert bei 43.500 Euro. Tochter Katja Nix macht sich deshalb Sorgen, die Erklärung falsch ausgefüllt zu haben.
Das Haus, Baujahr 1972, steht auf einem circa 500 Quadratmeter großen Grundstück, die beiden Wohnungen betragen jeweils knappe 100 und 60 Quadratmeter. Beim Prüfen der Unterlagen atmet die Tochter der Rentnerin erstmal aus: Die Angaben zur Immobilie waren richtig angegeben.
Seniorin Rita Selle nimmt es mit Humor. Sie reicht fristgerecht Widerspruch ein, mit folgender Notiz: Mit der unglaublichen Zahl von 34.500 Euro pro Quadratmeter stelle sie fest, damit den höchsten Bodenrichtwert der gesamten Kommune zu haben. Das könne sie sich nur dann erklären, wenn sich unter ihrer Garage ein ihr noch „unbekanntes, gigantisches Gasfeld“ befinde, mit dem sie „Deutschland ganz allein aus der Energiekrise retten könne“, zitiert die „Siegener Zeitung“.
Letztendlich gehen Mutter und Tochter aus dem Kreuztal davon aus, dass es sich um einen simplen Tippfehler handle: „Vielleicht ist ein Komma zwei Stellen verrückt? Ein Wert von 150.000 Euro könnte hinkommen...“, überlegt Katja Nix. Eine Antwort vom zuständigen Amt stehe noch aus. Auf RTL-Anfrage wollte das Finanzamt zu diesem Einzelfall keine Stellung nehmen.
Lese-Tipp: Das droht Immobilienbesitzern, wenn sie die Erklärung nicht rechtzeitig abgeben
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