Tschö GDL-Chef Claus Weselsky
Der vielleicht meist gehasste Mensch Deutschland geht in Rente
Der Sachse mit den provokanten Sprüchen hört auf.
Was hat uns dieser Mann zur Weißglut gebracht! Claus Weselsky, Gewerkschaftsboss der Lokführer, geht jetzt mit 65 in Rente. Im Video seht ihr die größten Aufreger und auch Erfolge des äußerst streitbaren Mannes.
„Nieten”, „Dummschwätzer” oder „Vollpfosten”
Einige bei der Deutschen Bahn werden heute vermutlich richtig erleichtert sein. 16 Jahre lang war Claus Weselsky GDL-Chef und scheute dabei keinen Konflikt. Oft findet Weselsky dabei deutliche Worte: Er spricht offen von „Nieten“, „Dummschwätzern“ und „Vollpfosten“ im Bahnvorstand. Unzählige Male legt er mit teils tagelangen Streiks ganz Deutschland lahm. Ganz zum Ärger der Reisenden. Und dabei wird er auch selbst zum Spot: Die Autovermietung Sixt kürt ihn beispielsweise zum Mitarbeiter des Monats, weil wegen all der Bahnstreiks die Kasse bei Sixt klingelte. Jetzt zum Ruhestand gibt’s wieder ein Plakat, in dem Sixt zur „bahnbrechenden Karriere“ gratuliert.
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Der neue Vorsitzender heißt Mario Reiß
Die Lokführergewerkschaft GDL hat schon einen neuen Vorsitzenden. Weselskys Nachfolger Mario Reiß wurde auf der Generalversammlung der Organisation in Dresden von den Delegierten schon am Dienstag an die Gewerkschaftsspitze gewählt. Zu Weselskys Abschied kam übrigens auch der Bahn-Personalvorstand Martin Seiler.
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(eku, mit dpa)