Es wird noch teurer!
Deutsche Bahn erhöht die Ticketpreise

Bahnfahren wird teurer!
Zumindest für Passagiere im Fernverkehr. Wer keine Sparpreise nutzt, muss bald tiefer in die Tasche greifen.
Preiserhöhung in der Weihnachtszeit
Fahrgäste im Fernverkehr der Deutschen Bahn müssen ab Mitte Dezember zum Teil mehr Geld bezahlen. Sogenannte Flexpreise werden durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer, der Preis für die Bahncard 100 wird um durchschnittlich 6,6 Prozent angehoben, wie der bundeseigene Konzern mitteilte. Die Preise für die BahnCard 25 und 50 ändern sich nicht. Zeitkarten – also Monats- und Jahreskarten – werden dagegen durchschnittlich um 5,9 Prozent teurer.
Gebucht werden können die Tickets für den neuen Fahrplan, der vom 15. Dezember an gilt, ab dem 16. Oktober. Bis zum 14. Dezember gelten nach Angaben der Bahn noch die alten Preise.
Die gute Nachricht: Die Spar- und Supersparpreise sollen den Angaben zufolge stabil bleiben. Pro Fahrt gibt es von diesen Tickets aber nur ein bestimmtes Kontingent. Die Einstiegspreise sollen zum Fahrplanwechsel 17,99 Euro für die Superspar-Tickets sowie 21,99 Euro für die Spartickets betragen. Sind die Kontingente aufgebraucht, müssen Fahrgäste die teureren Flextickets buchen. Die Bahn verweist jedoch darauf, dass acht von zehn Kunden derzeit von den Spartickets profitieren.
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Im vergangenen Jahr stieg der Flexpreis um rund 5 Prozent
Die Bahn begründet die Preiserhöhung mit „wirtschaftlichen Herausforderungen und der deutlich gestiegenen Kosten, insbesondere infolge der jüngsten Tarifabschlüsse“. Schon 2023 hatte die Bahn die Flexpreise angehoben, ebenso wie den Preis für die Bahncard 25. Beides wurde im Schnitt um rund 5 Prozent teurer. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 stieg der Flexpreis um 6,9 Prozent. (iga/dpa)
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