Spartipps fürs Fest

So bekommt ihr viel Weihnachten für wenig Geld

von Amina Gall und Melanie Menzel

Habt ihr schon alles eingekauft?
Deko, Essen, Geschenke – das alles zu besorgen, kostet viel Zeit und vor allem Geld. Für alle, die ihre Weihnachtseinkäufe noch nicht erledigt haben, hat RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff ein paar Spartipps für die Feiertage.

Festes Budget kann helfen

Zu Weihnachten ist immer viel los, auch finanziell. Damit man sich da nicht verzettelt und im schlimmsten Fall sogar in die Schuldenfalle tappt, ist gute Planung wichtig. „Das A und O ist es, das eigene Budget festzulegen“, sagt RTL-Finanzexpertin Susanne Althoff. Besonders gut eignen sich dafür die ersten Dezembertage, denn bei allen, die Weihnachtsgeld bekommen, sollte es zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Konto liegen. Dann kann man sich selbst ausrechnen, wie viel Geld für Geschenke, Essen und Deko zur Verfügung stehen.

Second-Hand oder generalüberholte Schnäppchen

Wer bei Weihnachtsgeschenken sparen will, sollte außerdem frühzeitig planen und über das ganze Jahr Geschenkideen sammeln. „Dann muss man auch nicht Last Minute für jeden Preis kaufen“, sagt Althoff. Kurzfristige und spontane Einkäufe sollte man lieber vermeiden.

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Trotzdem gibt es aber natürlich auch Einsparmöglichkeiten für alle, die noch auf der Suche nach Geschenken sind: Vor allem hochwertige Geschenke könne man auch gut auf Second-hand-Plattformen wie Ebay-Kleinanzeigen oder Vinted finden, sagt Althoff. „Es muss ja wirklich nicht immer neu sein.“ Und für alle, die die Schnäppchenjagd rund um den Black Friday verpasst haben, hat die Expertin noch einen Tipp: „,Immer mal bei Amazon Retourenkauf schauen. Da kann man das ganze Jahr über gebrauchte, generalüberholte und neuwertige Artikel mit starken Preisnachlässen bekommen.“

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Das geben die Deutschen zu Weihnachten aus

Geschenke lassen wir uns einiges kosten. Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL geben 33 Prozent der Deutschen bis zu 500 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. 12 Prozent lassen sich Geschenke sogar mehr als 500 Euro kosten – vor allem in Haushalten mit Kindern. 23 Prozent geben immerhin bis zu 200 Euro aus und für 13 Prozent sind 100 Euro als Geschenkbudget verplant. Nur sechs Prozent geben an, für Weihnachtsgeschenke unter 50 Euro zu bleiben.

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Weihnachtszeit ist eben auch Konsumzeit – und das kann ganz schön stressig sein. Neben dem Einkaufsstress sollte deshalb die schöne Zeit mit den Liebsten nicht zu kurz kommen. Darum der abschließende Experten-Tipp: „Auch wenn es ein bisschen kitschig klingt, einfach sich gegenseitig Zeit schenken, das kostet im Zweifel gar nichts.“ Dann bleiben Nerven und der Geldbeutel zur Weihnachtszeit verschont.

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