Nebenverdienst in der Adventszeit
Wie viel verdient man eigentlich als Nikolaus?

Ho ... ho ... hol das Scheck-Buch raus!
Weihnachten naht, und manch einer fragt sich vielleicht: Lohnt sich der Job als Nikolaus finanziell oder hat man am Ende des Monats nicht mehr als einen leeren Sack über der Schulter? Tatsächlich gibt’s für den Mann im roten Mantel mehr zu holen als nur Kekse und Milch. Aber wie viel bringt der Job wirklich ein? Wir verraten es euch.
Minijob in der Adventszeit: Wie viel verdient man als Nikolaus?
Es weihnachtet sehr! Das bedeutet allerdings für viele Menschen nicht nur eine besinnliche Zeit bei Keks und Glühwein, sondern auch, dass man sich um Geschenke kümmern muss. Das kann mitunter schwer werden, schließlich war das Jahr dank Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten für viele Deutsche hart, Ersparnisse sind oft aufgebracht. Da kommt ein kleiner Nebenjob ganz gelegen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Job als Nikolaus oder Weihnachtsmann?
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Das Gute direkt zu Beginn: Wer sich als Nikolaus verkleidet, hat oft nur einen kurzen Auftritt. Damit eignet sich der Job perfekt als Ergänzung zu anderen Tätigkeiten. Allerdings solltet ihr nicht mit einem hohen Gehalt rechnen. Der durchschnittliche Verdienst lag im vergangenen Jahr laut der Plattform „Jobvalley“ bei etwa 13,79 Euro pro Stunde.
Wann man als Nikolaus oder Weihnachtsmann besonders gut kassiert
Das ist nicht viel, aber immerhin mehr als Mindestlohn. Und: Am Nikolaustag selbst und an den Weihnachtsfeiertagen kann es noch mehr werden, hier könnt ihr einen Feiertagszuschlag versuchen zu verhandeln.
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Und grundsätzlich gilt: je größer das Publikum, desto größer der Geldsack! Ein professioneller Nikolaus, der in Einkaufszentren oder auf großen Events auftritt, verdient deutlich mehr als jener, der im Wohnzimmer von Familie Müller auf der Couch Platz nimmt. Außerdem wird in Großstädten ohnehin mehr gezahlt, wohingegen in ländlichen Regionen der Nikolaus auch mal mit selbstgebackenen Plätzchen oder einem Schnäpschen „entlohnt“ wird.
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Berufswunsch Nikolaus: Strahlende Kinderaugen statt fetter Kohle
Als Nikolaus wird man wahrscheinlich nicht reich. Aber das Beste sind doch sowieso die strahlenden Kinderaugen, die verzweifelten Blicke der Eltern, die hoffen, dass der Nikolaus nicht zu streng ist, und die Tatsache, dass ihr nach dem Auftritt wieder in eure gemütliche Jogginghose schlüpfen könnt.
Auch, wenn es für Nikolaus nun etwas zu spät ist: Falls ihr dieses Jahr an Weihnachten noch nichts vorhabt – vielleicht steckt ja auch in euch ein talentierter Weihnachtsmann!