Kunden werden über Änderungen bei Mitgliedsgebühren informiertWird Amazon Prime im Juli teurer?

Amazon bereitet in Deutschland offenbar die Erhöhung der Preise für das Prime-Abo vor. Der Onlineshopping-Riese hat bereits die Nutzungsbedingungen angepasst. Wie das Tech-Portal „Golem.de“ berichtet, wurde auf diese Weise kürzlich eine Preiserhöhung für Amazon Music Unlimited vorbereitet.
Kommt die Preiserhöhung für Amazon Prime im Juli?
Kunden von Amazon Prime werden derzeit über die Änderungen informiert. In einer E-Mail, die RTL vorliegt, heißt es unter anderem: „Wir haben die Amazon Prime-Teilnahmebedingungen aktualisiert, um noch ausführlicher darüber zu informieren, wie und wann wir Änderungen...an den Konditionen für die Prime-Mitgliedschaft vornehmen können.“
Weiter heißt es in der E-Mail: „Ziffer 5.2 ist neu eingeführt und beschreibt nun, unter welchen Voraussetzungen wir die Mitgliedsgebühr für die Prime- Mitgliedschaft anpassen können.“ Die aktualisierten Bedingungen treten mit Wirkung ab dem 11.07.2022 in Kraft und gelten ab diesem Zeitpunkt für die Prime-Mitgliedschaft, so Amazon weiter.
Wie das Tech-Portal „Golem.de“ berichtet, traten beim Musik-Streamingdienst Amazon Music Unlimited die Änderungen der Nutzungsbedingungen am 21. Mai 2022 in Kraft, bereits am 23. Mai 2022 wurden die Abogebühren für Amazon Music Unlimited für Prime-Abonnenten erhöht. Daher rechnen Experten damit, dass Amazon jetzt ähnlich vorgeht und zum 13. Juli die Preise für das Prime-Abo in Deutschland erhöhen könnte.
Satte Preiserhöhung bei Amazon Prime in USA
Ganz überraschend kommt die Preiserhöhung für das Prime-Abo nicht. Der Service, der unter anderem Zugang zu kostenlosem Versand und Streaming-Diensten bietet, ist in den USA deutlich teurer. Im Februar 2022 wurden dort die Preise für Prime-Abos erstmals seit 2018 erhöht. US-Neukunden zahlen seit dem 18. Februar 14,99 Dollar statt 12,99 pro Monat und 139 Dollar statt 119 Dollar pro Jahr. Für Bestandskunden gelten die neuen Tarife seit März 2022.
In Deutschland ist das Prime-Abo mit 69 Euro pro Jahr oder 7,99 Euro pro Monat bislang deutlich günstiger als in den USA. Doch ähnlich wie in den USA könnte auch in Deutschland eine deutliche Preiserhöhung folgen.
Kundinnen und Kunden, die mit den Änderungen der Nutzungsbedingungen nicht einverstanden sind, können innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt der Benachrichtigung ihr Prime-Abo kündigen. Nach der Kündigung läuft die Prime-Mitgliedschaft bis zum Ende des Zahlungszeitraums unter den alten Nutzungsbedingungen weiter. Sparfüchse, die noch kein Jahres-Abo für Amazon Prime haben, können bis zum 10. Juli noch eins zu den alten Konditionen abschließen: für 69 Euro im Jahr.
Mehr News-Videos aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Mobilität
02:28Das müsst ihr über "Buy now, pay later" wissen
02:08So wird man zum reichsten Menschen Deutschlands!
01:20Hype um Pokemon! Diese Karten sind ein Vermögen wert
01:33Diese drei Versicherungen braucht wirklich jeder!
02:13So unterstützt der Staat Studierende und Azubis
02:40So gelingt der Verkauf mit Flohmarkt-Apps
01:37Was sind Vermögenswirksame Leistungen?
02:41Warum ist der Rasierer für Frauen teurer als für Männer?
01:39Darum wird der Stanley Cup auf Social Media gehypt
02:47So behaltet ihr den Überblick über eure Finanzen
01:52Wie KI diesem Frisör bei der Arbeit hilft!
01:36Wie Schwäbisch Gmünd für 1.000 Menschen ein Zuhause findet
01:50Was ist eigentlich ein ETF?
03:01Polizeigewerkschaft fordert Tempo 30 innerorts
02:42Wie das Ehe-Aus nicht zur Existenzbedrohung wird
02:22Unternehmer schlagen Alarm
01:13Wie teuer wird unser Kaffee?
02:25So teilt ihr euch die Arbeit im Haushalt fair auf
04:03Männer überschätzen ihren Anteil an der Hausarbeit
01:30Galeria hat große Pläne für Innenstädte
03:56Das kommt jetzt auf Mieter zu
03:49Darauf solltet ihr beim Einkauf mit Rabatt-Apps achten
02:13DIESE Modelle sind betroffen
01:08Wer dieses Jahr vom Führerschein-Umtausch betroffen ist
02:45Superreiche werden immer mächtiger
01:14Tech-Milliardäre liefern sich Wettlauf ums All
03:21Das kann das neue Vergleichsportal der Bafin
03:40Jeder Dritte schläft im Homeoffice!
02:44Ab jetzt gibt's ICE-Tickets für unter 11 Euro!
03:02Die Bonusprogramme der Supermärkte im Test
03:06Wir machen den Secondhand-Baumarkt-Check!
01:38"Für die Rente machen die eigentlich nichts"
04:45Deutsche verdienen so viel wie noch nie
01:43Hier verlieren Pendler jährlich 60 Stunden Zeit
02:25Bürgergeld-Empfänger sollen gemeinnützige Arbeit leisten
01:45Die Highlights der Technikmesse CES 2025
01:56Lebensmittelpreise werden auch 2025 steigen
01:33"Kein Lohn für den ersten Krankheitstag"
02:59So bringt ihr eure Finanzen zum Jahresbeginn auf Vordermann
02:41Lohnt sich der Wechsel? Unser Experte klärt auf!
01:36Das ist dran an Linnemanns Kritik
01:57Das sagen die Wahlprogramme zur Wirtschaft in Deutschland
01:43Morgens krank, nachmittags arbeiten – ist das sinnvoll?
01:17Ist das Weihnachtsgeschäft noch zu retten?
00:31Droht in Großbritannien die Guinness-Krise?
01:45Darum können sich betroffene Unternehmen nicht wehren
01:26So lebt es sich im ersten Haus aus dem 3D-Drucker
01:49Jetzt will der Fahrtenvermittler den ländlichen Raum erobern
01:12Das verändert sich an deutschen Flughäfen
00:32Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall fest
"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.


