Amazon, Otto, Zalando & Co.Das passiert mit den Retouren
Mal stimmt die Farbe nicht, mal die Größe: Schätzungsweise 530 Millionen Pakete wurden letztes Jahr in Deutschland zurückgesendet. Doch nicht alles kommt in einem Zustand an, in dem es wieder verkauft werden kann. Eine Firma in NRW kümmert sich darum, dass auch diese Ware wieder an den Kunden kommt. Im Video zeigen wir, wie das Geschäft mit den Retouren funktioniert.
Jedes zweite online gekaufte Kleidungsstück geht zurück
Jedes zweite online gekaufte Kleidungsstück wird zurückgeschickt. Es landet dann zum Beispiel im nordrhein-westfälischen Ibbenbüren. Bis zu 40.000 Pakete kommen hier pro Woche an. Die Produkte werden dann gereinigt, gebügelt und neu verpackt. Bis zu fünfmal können Artikel so wieder verschickt werden. „Wir geben dem Teil neues Leben. Wir versuchen, so viel wie möglich zu retten und so viel A-Ware wir möglich wieder in den Markt zu bringen“, sagt Linda Stalljohan von Fashion Logistics.
A-Ware bedeutet, das Produkt ist einwandfrei und kann direkt in den Wiederverkauf.
B-Ware muss in die Aufbereitung und geht als A-Ware zum nächsten Kunden.
C-Ware hingegen kann nur noch für Recycling verwendet werden.
D-Ware ist in einem so schlechten Zustand, dass sie nur noch in den Müll kann.
Zwischen 50 Cent und zwei Euro kostet den Online Händler die Aufbereitung eines einzigen Artikels. Da kommt pro Retoure schon einiges zusammen.
Artikel, die eindeutig mehrfach getragen wurden, werden von Händlern aus unterschiedlichen Gründen oft trotzdem akzeptiert. Die Kunden landen dann aber meist auf einer schwarzen Liste und können dort nicht mehr einkaufen. Solche dreisten Rücksendungen sind aber die Ausnahme.
Lese-Tipp: Schafft der Online-Handel kostenlose Retouren ab? Bestellen, anprobieren, zurückschicken - bald nicht mehr kostenlos
Immerhin 95 Prozent der retournierten Produkte rettet das Familienunternehmen – und die landen somit frisch aufbereitet beim nächsten Kunden.
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