Konkurrenz für Kik und TediDiscounter Pepco will in Deutschland über 2.000 Filialen eröffnen

Die Non-Food-Discounter Kik und Tedi könnten in ganz Deutschland bald Konkurrenz bekommen: Pepco will in den nächsten Jahren sein Filialnetz deutlich ausbauen: Noch sind es vier Filialen in Deutschland, aber in ein paar Jahren soll Pepco in 2.000 Städten vertreten sein. Die Pläne im Überblick.
Pepco mit Kampfansage an den deutschen Einzelhandel
Die polnische Discounter-Kette Pepco plant eine massive Expansion in Deutschland, berichtet die „Welt“. Von einer „Kampfansage an den deutschen Einzelhandel“ ist die Rede.
Und das passiert ausgerechnet in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem Filialen eher geschlossen werden und immer mehr Geld in den Onlinehandel gesteckt wird.
Lese-Tipp: C&A schließt Filialen – Diese Standorte müssen 2023 dicht machen
Pepco soll es auf alle deutsche Städte mit mehr als 20.000 Einwohner abgesehen haben. In drei bis vier Jahren will die polnische Handelskette rund 2.000 Filialen in ganz Deutschland eröffnen. Zum Start der Invasion will man sich auf Ostdeutschland konzentrieren. Hier wurden auch die ersten vier Filialen eröffnet:
Pepco Berlin, Alte Potsdamer Straße 7
Pepco Berlin, Schlossstraße 10
Pepco Chemnitz, Straße der Nationen 2-4
Pepco Cottbus, Sielower Chaussee 38
Pepco Berlin, Alte Potsdamer Straße 7
Pepco Berlin, Schlossstraße 10
Pepco Chemnitz, Straße der Nationen 2-4
Zum Vergleich: Der Non-Food-Discounter Tedi betreibt 2.500 Filialen in Deutschland, Kik sogar rund 2.700 Filialen.
Pepco betreibt mehr als 2.900 Filialen in 17 Ländern
Mit Discountpreisen konnte die Kette ein starkes Wachstum hinlegen. Pepco betreibt aktuell mehr als 2.900 Filialen in 17 europäischen Ländern. Im Heimatmarkt Polen sind es inzwischen über 1.100 Standorte, die erste Filiale wurde 2004 eröffnet.
Daneben ist Pepco vor allen in osteuropäischen Ländern stark vertreten: mit über 400 Filialen in Rumänien, 271 Filialen in Tschechien, 229 Filialen in Ungarn. Ausgebaut wird auch das Filialnetz in Österreich (59 Filialen) und Spanien (78 Filialen).
Mit Kleidung für die ganze Familie sowie Haushaltsprodukten zum kleinen Preis kann Pepco bei Kundinnen und Kunden offenbar punkten. Die Kinderjogginghose für 9 Euro, der Hoodie für 7 Euro – die meisten Preise befinden sich im einstelligen Euro-Bereich.
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Pepco sucht Verkaufsflächen in ganz Deutschland
Jetzt ist also Deutschland an der Reihe. Die erste Pepco-Filiale wurde Ende April 2022 in Berlin eröffnet, der Discounter sucht kontinuierlich nach geeigneten Mietobjekten, um sein Filialnetz in Deutschland zu erweitern.
Gesucht werden Läden mit einer Verkaufsfläche zwischen 450 bis 750 Quadratmeter auf einer Ebene, die sich in einer belebten Einkaufsstraße, Fußgängerzone oder in einem Shoppingcenter oder Fachmarktzentrum befinden.
„Mit unserem Qualitätsversprechen, den unschlagbaren Preisen und unserem bekannt hoch geschätzten Kundenservice sind wir davon überzeugt, mit den von uns angebotenen Produkten die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden in Deutschland zu erfüllen“, erklärte Patrick Steiger, Operations Manager von Pepco Deutschland, auf Anfrage der „Lebensmittel Zeitung“ zur ersten Filialeröffnung in Deutschland.
Falls Pepco sein Expansionstempo weiter auf Deutschland überträgt, dann könnte sich neben Kid und Tedi ein weiterer Non-Food-Discounter bei uns etablieren. Über den Erfolg werden die Kundinnen und Kunden entscheiden.
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