Bis zu 131 ProzentPreisexplosion bei Ikea - auch Billy, Malm und Pax deutlich teurer geworden

Vor einem Jahr hat Ikea eine große Preisoffensive angekündigt: Über „alle Sortimentsbereiche und alle Länder“ hinweg werden die Preise erhöht. Eine Überprüfung hat ergeben: Die Preise von beliebten Möbelklassikern wie Billy oder Pax sind deutlich angehoben worden.
Diese Ikea-Produkte sind besonders deutlich im Preis gestiegen
Die „Bild“ hat die aktuellen Preise ausgewählter Produkte mit denen aus dem Vorjahr verglichen und war auf Steigerungen bis zu 131 Prozent etwa für das Bettgestell „Nesttun“ gekommen. Auch Ikea-Klassiker wie das Bücherregal „Billy“ (53 Prozent) und der Kleiderschrank „Pax“ (50 Prozent) seien deutlich teurer als vor einem Jahr.
Die höchsten Preissteigerungen gab es bei folgenden Ikea-Produkten:
Der Preis für das Bettgestell NESTTUN ist von 99 Euro auf 229 Euro gestiegen (131 Prozent)
Das Bettgestell SLATTUM ist von 99,99 Euro auf 199 Euro im Preis gestiegen (101 Prozent)
Der Schreibtisch UTESPELARE stieg im Preis von 99,99 Euro auf jetzt 199 Euro (99 Prozent)
Für den Schreibtisch MALM werden jetzt 179 Euro fällig, vor einem Jahr waren es noch 99,90 Euro (79 Prozent)
Das Schubladen-Bettgestell IDANÄS“ kostet jetzt 499 Euro, vor einem Jahr waren es noch 279 Euro (78 Prozent)
Das Stapel-Bett UTÅKER wurde von 124,99 Euro auf 199 Euro raufgesetzt (59 Prozent)
Auch der Ikea-Klassiker schlechthin, das Regal BILLY, kostet jetzt deutlich mehr: Mussten Kundinnen und Kunden vor einem Jahr noch 39 Euro für das Bücherregal mit den Maßen 80x28x202 cm bezahlen, sind es aktuell 59,99 Euro (53 Prozent)
Der Stuhl STEFAN ist von 25,99 Euro auf 39,99 Euro im Preis gestiegen.
Der Kleiderschrank-Klassiker PAX mit Hasvik-Türen kostete vor einem Jahr noch 349 Euro, jetzt sind es bereits 525 Euro (50 Prozent).
Wie Ikea die krassen Preissteigerungen begründet
Der Möbelhändler Ikea hat seine teils kräftigen Preissteigerungen mit erhöhten Kosten für Einkauf, Transport und Energie begründet.
Ikea kommentierte die einzelnen Preisangaben nicht. Man sei im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 nicht umhingekommen, die Preise für Teile des Sortiments anzupassen, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme.
Zuvor habe das Unternehmen den größten Teil der Kostensteigerungen in der weltweiten Lieferkette selbst aufgefangen. Seit dem Herbst 2022 und damit im aktuellen Geschäftsjahr 2023 habe man auch wieder Preise gesenkt, wenn sich die Lieferketten stabilisiert und die Lagerbestände verbessert hätten.
Weitere Preissteigerungen wollte der größte Möbelhändler in Deutschland nicht ausschließen: „Nichtsdestotrotz sind auch wir nicht immun gegen die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, wie deutlich gestiegenen Einkaufspreisen, nicht nur für unser Sortiment, sondern auch für Energie und Transport.“
Zur Preisentwicklung in anderen deutschen Möbelhäusern hat der Handelsverband Wohnen und Büro keine Statistiken, erklärte ein Sprecher. Das Statistische Bundesamt weist in seinem Inflationswarenkorb für die Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte und Haushaltszubehör im Jahr 2022 eine Steigerung von 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. (dpa/aze)
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