Für 300.000 US-DollarWie bei „Zurück in die Zukunft“: Dieses fliegende Auto können Sie schon jetzt vorbestellen
Werden wir bald in fliegenden Autos unterwegs sein? Das US-Unternehmen Alef sagt Ja und hat jetzt die Flugzulassung für ein neues Hightech-Auto bekommen. Wer möchte, kann das fliegende Fahrzeug schon jetzt vorbestellen. Wir verraten Ihnen, wie viel ein fliegendes Auto kostet und ab wann es tatsächlich zu kaufen sein soll.
Unterwegs in luftiger Höhe: So funktioniert das neue Auto mit Flugzulassung
Ein außergewöhnlicher Anblick: Das vollelektrische Hightech-Fahrzeug der US-Firma Alef soll auf der Straße fahren und nach Wunsch vertikal in die Luft starten können. So sollen wir, aus Sicht des Unternehmens, bald schneller von A nach B kommen. Fliegend.
Nun hat die US-Luftfahrtbehörde FAA eine spezielle Zulassung für das Flugauto erteilt. Allerdings: Das Fahrzeug darf vorerst nur für Testzwecke an bestimmten Orten abheben. „Dies ist ein kleiner Schritt für Flugzeuge, aber ein großer Schritt für Autos“, so Alef-Boss Jim Dukhovny.
Auf der Straße kann das Auto übrigens nur sehr langsam fahren. Die Hersteller gehen davon aus, dass für schnellere Routen die Flug-Funktion genutzt wird.
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So können Sie das neue Flugauto schon jetzt vorbestellen – und so viel kostet es
Nur wenige Klicks: Wer schon bald selbst ein fliegendes Auto besitzen möchte, kann das Fahrzeug einfach auf der Website von Alef vorbestellen. Spezielle Konfigurations-Wünsche können Kunden dabei allerdings nicht angeben. Bearbeitungsgebühr: 150 US-Dollar, ganz Eilige können sich für 1.500 US-Dollar in die „Priority“-Warteliste eintragen lassen.
Doch egal welche Farbe die Polster am Ende haben, mit einem stolzen Preis von 300.000 US-Dollar ist das Hightech-Fahrzeug nicht gerade billig. Nach bisherigen Angaben von Alef soll das Auto Ende 2025 verkauft werden. Viel Zeit ein komplett funktionsfähiges Fahrzeug auf die Straße bzw. in die Luft zu bringen, bleibt dem Unternehmen also nicht.
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Onlinespiel-Betreiber und Tesla-Investor: Diese Personen stecken hinter dem Flugauto-Unternehmen
Das Startup Alef hat seinen Sitz in Kalifornien und versteht sich selbst als nachhaltiges Elektrotransportunternehmen. Der Gründer Jim Dukhovny ist Informatiker und hat bereits mehrere Unternehmen an den Start gebracht, darunter eine Plattform für Online-Spiele und eine Produktion für Club-Events und Modenschauen. Von seiner neusten Gründung ist auch der US-Investor Tim Draper überzeugt. Dieser hat bereits in Tesla investiert und steckte im vergangenen Jahr drei Millionen Dollar in die Flugauto-Firma.
Ob wir in Zukunft tatsächlich großflächig mit Flugautos unterwegs sein werden, bleibt jedoch ungewiss.
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