"Einstellungsstopp" bei TeslaWill Elon Musk jede zehnte Stelle streichen?
Bei Tesla brummt das Geschäft, steigende Umsätze und Gewinne haben Tesla-Chef Elon Musk zum reichsten Menschen der Welt gemacht. Doch angesichts des Ukraine-Krieges und weltweiten Lieferschwierigkeiten bekommt Musk offenbar kalte Füße und fährt Teslas Expansionspläne zurück. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will der Tesla-Chef etwa jeden zehnten Job streichen.
Musk über Wirtschaftsentwicklung: „Sehr schlechtes Gefühl“
In einer internen Mail an Führungskräfte vom Donnerstag, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, schreibt Musk, er habe ein „sehr schlechtes Gefühl“, was die Wirtschaftsentwicklung angehe. Der US-Elektroautobauer müsse deswegen seine Belegschaft um rund zehn Prozent reduzieren. Überschrieben war die Mail mit „Einstellungsstopp". Tesla war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.
Erst am Mittwoch hatte Musk damit Schlagzeilen gemacht, dass er seiner Belegschaft Homeoffice untersagt hatte. "Wenn jemand nicht erscheint, müssen wir davon ausgehen, dass diese Person das Unternehmen verlassen hat", hieß es in dem Schreiben ohne freundliche Anrede mit der Betreffzeile „um superklar zu sein".
Dabei fielen Teslas Geschäftsergebnisse im ersten Quartal 2022 deutlich besser aus als an der Wall Street erwartet. Obwohl die Autoindustrie weltweit unter hartnäckigen Versorgungsmängeln etwa bei Computer-Chips leidet, brachte Tesla im ersten Quartal 310.048 E-Autos an die Kundschaft - ein Zuwachs um 68 Prozent im Jahresvergleich und ein neuer Bestwert. Bis Ende März legte der Umsatz im Jahresvergleich um 81 Prozent auf 18,8 Milliarden Dollar (17,3 Mrd Euro) zu. Tesla verdiente unterm Strich 3,3 Milliarden Dollar - das waren 658 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Ungeachtet der starken Zahlen warnte Tesla im Geschäftsbericht bereits vor anhaltenden Schwierigkeiten. Die weltweiten Lieferketten-Probleme dürften auch im restlichen Jahresverlauf anhalten, erklärte das Unternehmen im Brief an die Aktionäre.
Erst im März hat der Konzern in Grünheide bei Berlin sein erstes Autowerk in Europa eröffnet. Am neuen Standort ist die Produktion noch nicht komplett hochgefahren. Insoweit könnte der Standort zwar von einem Einstellungsstopp betroffen sein, aber nicht von einem Stellenabbau. (reuters/aze)
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