Beim Deutschlandticket-Start dabei?Flixbus will Teil des 49-Euro-Tickets werden
2023 soll das Deutschlandticket kommen. Für 49 Euro im Monat durch ganz Deutschland mit Bus und Bahn – für viele Reisende ein interessantes Angebot. Doch eine Branche schaut in die Röhre: die Fernbus-Betreiber wie Flixbus oder Pinkbus. Sie wollen beim 49-Euro-Ticket mitfahren. Ob das klappt?
Fernbusse bei Deutschlandticket einbeziehen
Bereits das 9-Euro-Ticket hatte einer Umfrage des Bus-Verbandes BDO zufolge für Fern- und Reisebusse viele Passagiere gekostet. Alle Teilnehmer der Umfrage hätten im Juni 2022 ein Minus bei Fahrgästen festgestellt, teilte der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (BDO) mit. Mehr als zwei Drittel der Unternehmen hätten Verluste von über 60 Prozent ausgemacht. Bei den Senioren, der Hauptzielgruppe der Bustouristik, sprangen sogar 67 Prozent ab.
Flixbus, das den deutschen Fernbusmarkt mit einem Anteil von 95 Prozent beherrscht, hatte von Einbußen im zweistelligen Prozentbereich gesprochen.
Kein Wunder also, dass auch Flixbus gerne vom bundesweiten 49-Euro-Ticket profitieren möchte. „Wir werben dafür, den Fernbus mit einzubeziehen. Wir glauben, dass wir viel zum Erfolg des 49-Euro-Tickets beitragen können“, erklärt Flixbus-Chef André Schwämmlein im „Handelsblatt“.
49-Euro-Ticket kommt eher nicht ab Januar 2023
Der Bus-Unternehmer hat gute Argumente auf sener Seite: Flixbus binde die ländlichen Regionen an und bringe junge sowie einkommensschwache Zielgruppen für das Ticket mit. „Wir wollen daher nicht etwas vom Kuchen, wir bringen Kuchen mit“, so Schwämmlein im „Handelsblatt“. „Es geht um Mehreinnahmen für den Staat in Millionenhöhe, die mit der Einbindung des Fernbusses in das 49-Euro-Ticket erwirtschaftet werden können.“

Laut Schwämmlein gebe es bereits positive Rückmeldungen aus der Politik. Doch die scheint gerade mit dem Deutschlandticket andere Sorgen zu haben. Denn das 49-Euro-Ticket wird wohl nicht wie geplant am 01. Januar an den Start gehen.
Zum einen gibt es noch gesetzliche Hürden und zum anderen kritisieren die Kommunen die geplante Finanzierung. Die kommunalen Spitzenverbände halten die zugesagten drei Milliarden Euro für unzureichend.
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