Fahrradträger Test 2023 • Die 8 besten Fahrradträger im Vergleich
Fahrradfahren ist der Inbegriff von Freiheit: Natur und Umgebung in einem flotten, aber angenehmen Tempo erkunden, Wege gehen, die man sonst nicht geht. Im Urlaub muss das Fahrrad mit. Und damit es mitkommen kann, brauchen Sie einen Fahrradträger. Welcher Fahrradträger ist im Test der Beste? Was sagt Stiftung Warentest zu dem Thema? Gibt es einen Vergleich der Fahrradträger vom ADAC? Und welche Arten von Fahrradträger gibt es überhaupt? Viele Fragen, wir haben die Antworten.
Fahrradträger Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist ein Fahrradträger und wie funktioniert er?
Beim Fahrradträger handelt es sich um eine Konstruktion, die die Mitnahme von einem oder mehreren Fahrrädern im oder am KFZ ermöglicht. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, wie der Fahrradträger gestaltet sein kann: Als Dachträger oder Heckträger kennen ihn die meisten Menschen, das sind die üblichen Bauformen. Aber auch Kupplungsgräger, Träger für das Innere des Fahrzeugs und Deichselträger haben wir bei unserem Vergleich gefunden.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Fahrradträger
Anwendungsbereiche – Fahrradträger im Einsatz
Der Fahrradträger kommt immer dann zum Einsatz, wenn ein Fahrrad oder mehrere Fahrräder mit dem Auto irgendwo hin transportiert werden sollen.
Lange Zeit war der Dachträger die einzige Möglichkeit, das zu tun – aus diesem Grund sind die mit einigen Nachteilen verbundenen Fahrradträger auch heute noch so bleibt und weit verbreitet. Allerdings sieht man in den letzten Jahren vor allem im Sommer zur Urlaubszeit auch immer wieder Heckklappenträger.
Die sind im Test in der Praxis zwar extrem leicht zu bedienen und sehr preiswert, aber sie gelten nicht als sehr sicher und belasten die Heckklappenscharniere des Wagens.
Laien können die Fahrradträger außerdem kaum von den Kupplungsträgern unterscheiden, die sich ebenfalls hinten am sagen befinden. Zugelassen sind alle Varianten, so dass Sie mit dem einen wie mit dem anderen Trägersystem Ihr Fahrrad sicher in den Urlaub bringen können.
Welche Arten von Fahrradträger gibt es?
Die verschiedenen Arten von Fahrradträgern wurden eben schon erwähnt: Abhängig davon, wo Sie Ihr Rad oder Ihre Räder am oder im Auto transportieren wollen, sollten Sie einen Dachträger, einen Heckklappenträger, einen Kupplungsträger, dienen Deichselträger oder einen Fahrradträger für das Innere des Fahrzeugs erwerben. Jeder dieser Fahrradträger hat im Test Vor- und Nachteile.
Dachträger
Den Dachträger können Sie auf fast jedem Autodach montieren, die Aufnahmepunkte sind bei jedem PKW vorhanden. An den Grundgerüsten werden dann die eigentlichen Dachträger montiert.
Fahrradträger für das Dach bestehen aus Schienen, auf denen Sie die Fahrradreifen anbringen. Rahmen mit fix angebrachten Befestigungsgabeln lassen sich leicht beladen und benötigen kein Werkzeug. Achten Sie einfach darauf, dass die Reifen in die Schienen passen.
Heckklappenträger
Heckklappenträger sind kostengünstig und können mit einer separat zu erwerbenden Sicherung versehen werden. Achten Sei unbedingt darauf, dass sich der Träger auch wirklich für die Heckklappe Ihres Wagens eignet.
Der Fahrradträger für das Heck des Wagens besteht aus einem Rahmen mit Haltevorrichtung. Sie benötigen kein zusätzliches Tragesystem. Der Träger wird über Haken oben an der Heckklappe in der Falz befestigt. Unten stützt eine gummierte Auflage die Last. Seitliche Gurte sorgen für Stabilität.
Fahrradträger für die Heckklappe werden im Test als bequem und praktisch beurteilt. Im Vergleich mit dem Dachträger ist der Benzinverbrauch niedriger.
Kupplungsträger
Der Kupplungsträger ist eine weitere Variante. Er wird entweder mit Spannschrauben oder mit einem Klemmsystem an der Anhängerkupplung des KFZ befestigt.
Sie bekommen diesen Fahrradträger in unterschiedlichen Größen, die bis zu sechs Fahrräder transportieren können. Die Fahrradträger lassen sich auf allen Fahrzeugmodellen montieren und transportieren vom Kinderfahrrad bis hin zum E-Bike alles sehr sicher.
Die Räder stören bei diesem Fahrradträger während der Fahrt nicht und sind sicher verstaut. Die Träger sind leicht zu montieren und lassen sich nach hinten wegklappen, so dass der Kofferraum zugänglich ist. Und die Sicht ist während der Fahrt nur leicht eingeschränkt. Daher wird der Kupplungsträger im Test häufig empfohlen: Im Vergleich zu anderen Systemen sind die Nachteile wirklich gering.
Deichselträger
Deichselträger sind nicht für das Auto alleine, sondern für den Wohnwagen gedacht. Daher werden wir hier nicht näher auf diese Fahrradträger eingehen.
Fahrradträger für das Innere
Fahrradträger für das Innere des Fahrzeugs sind auch nicht für die normalen Kleinwagen gedacht. Sie können in Kleinbussen und in Wohnmobilen angebracht werden, um die Fahrräder im Innenraum zu sichern. Die Vorteile liegen darin, dass die Fahrräder sicher gehalten werden und beim Bremsen keine Gefahr für die Insassen besteht. Die Innenraumfahrradträger sind leicht zu montieren, nehmen aber extrem viel Platz ein. Sie sind nicht für Familien, sondern für Singles und Paare geeignet.
Kurzinformation zu führenden 7 Herstellern und Marken
- Thule
- Uebler
- Peruzzo
- Elite
- Fischer
- Eufab
- Westfalia
So werden Fahrradträger getestet
Es ist gar nicht so einfach, die ganz unterschiedlichen Arten von Fahrradträger einem Vergleich zu unterziehen. Zu unterschiedlich sind die Befestigungssysteme am Fahrzeug, die Halterungen, die Punkte, die Sie beachten sollten. Trotzdem konnten wir bei unsere Vergleich der unterschiedlichen Studien und Besprechungen der verschiedenen Fahrradträger einige Punkte herausarbeiten, die bei einem Test unbedingt Beachtung finden sollten.
Da ist zuerst einmal die Verarbeitung: Welche Materialien wurden verwendet, wie genau wurden sie behandelt? Wie ist die Qualität?
Der zweite Punkt, der im Test eine Rolle spielt, ist die Montage. Kann die einfach durchgeführt werden, oder braucht man spezielles Werkzeug, Kenntnisse oder muss gar in die Werkstatt dafür?
Der dritte Punkt ist der Transport: Wie bekommen Sie das Fahrrad auf den Fahrradträger? Ist das einfach? Wie sicher stehen die Fahrräder auf dem Fahrradträger? Was bedeutet das für Ihr Fahrverhalten im Verkehr, worauf müssen Sie achten?
Diese Punkte spielen auch bei der schon etwas älteren Besprechung bei Stiftung Warentest eine Rolle. Stiftung Warentest hat in den letzten Jahren keinen Fahrradträger Test mehr durchgeführt, so dass Sie sich hier auf ältere Tests verlassen müssen.
Kriterien, auf die Sie beim Kauf achten sollten
Der beste Fahrradträger ist grundsätzlich der, der zu Ihnen und Ihrem Wagen sowie Ihren Fahrrädern passt. Trotzdem sind da ein paar Kriterien, die Ihnen den Vergleich der verschiedenen Systeme und Modelle quer durch die Marken und Hersteller erlauben.
Wie wird der Fahrradträger am Fahrzeug befestigt? Bei Dachträgern müssen Sie mit lauten Windgeräuschen rechnen. Ihr Fahrverhalten wird eingeschränkt. Bei Heckklappenträgern kann das Fahrzeug beschädigt werden, weildie Belastung der Heckklappenscharniere sehr hoch ist.
Achten Sie auf die maximale Tragkraft Ihres Wagens und des Fahrradträgers. Wie viele Räder kann der Träger aufnehmen?
Sehen Sie sich den Preis des Fahrradträgers im Vergleich mit anderen, ähnlichen Modellen an.
Gibt es besondere Features, wie beispielsweise ein Sicherheitsschloss, zusätzliche Gurte zur Sicherung der Räder oder ähnliches?
Wie sieht der Lieferumfang aus, ist alles dabei? Es ist ärgerlich, wenn Sie Werkzeug, Adapter, Befestigungsteile oder anderes separat erwerben müssen.
Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf eines Fahrradträgers achten!
Es ist gar nicht so einfach, einen Fachhändler vor Ort zu finden, der Fahrradträger führt. Und schon gar nicht, wenn Sie viel Auswahl, unterschiedliche Modelle und Hersteller sehen wollen.
Sie werden Ihren Fahrradträger also vermutlich erst einmal im Internet suchen. Sie werden dort den ein oder anderen Test lesen, sich das jeweils beste Modell genauer ansehen. Und vielleicht werden Sie dann dieses beste Modell kaufen wollen.
Allerdings haben Sie den Fahrradträger zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Aktion gesehen, wissen nicht, wie Sie mit dem Produkt klarkommen.
Um Ihnen böse Überraschungen zu ersparen, haben wir die Rezensionen anderer Kunden und Kundinnen im Internet für Sie durchgesehen.
- Der Fahrradträger lässt sich nach Anbau nicht mehr lösen.
Der Schlüssel der Diebstahlsicherung lässt sich nicht drehen, Sod ass der Träger auf der Kupplung verbleiben muss. Wir wissen nicht, was die Ursache dafür ist, aber das kann vorkommen, wenn beispielsweise Verschmutzungen in das Schloss eingedrungen sind, Feuchtigkeit darin sitzt, der Schlüssel irgendwie eine Delle oder einen Riß bekommen hat oder Staub im Schlüssel sitzt. Oft lässt sich das Problem mit etwas Schmierstoff beheben, ansonsten sollte der Hersteller kontaktiert werden.
- Die Elektrik fällt aus.
Bei manchen Fahrradträgern ist der Stecker nicht korrekt installiert, so dass die Elektrik nach kurzer Benutzung schon ausfällt. Das Problem kann behoben werden, indem ein Fachmann den Stecker öffnet und die Kabelenden neu anschließt.
- Radratschen für die Reifen sind schwergängig.
Ist das Rad erst einmal im Träger verspannt, lassen sich die Befestigungsmechanismen etwas schwer lösen. Und bei einem Fahrradträger, der über ein Adapter für da Tragen von zwei auf drei Räder erweitert werden kann, blockiert das Schienensystem des Aufsatzes den Hebel für den Abklappmechniasmus. Dabei handelt es sich um einen Kupplungsträger.
- Der Fahrradträger ist mit dem eigenen KFZ nicht kompatibel.
Das kommt in der Tat immer mal wieder vor. Normalerweise geben die Hersteller an, für welche Modelle der Fahrradträger geeignet ist. Aber nicht immer ist das der Fall.
- Das Handling ist schwer.
Auch wenn im Test Montage und Beladung sowie Demontage als sehr leicht beschrieben werden, kann es sein, dass es tatsächlich gar nicht so einfach ist.
Denn am Test sind Menschen beteiligt, die ein gewisses technisches Grundverständnis mitbringen und mehrere Fahrradträger für den Vergleich montieren. Daher kann es tatsächlich sein, dass die Handhabung etwa schwerer ist als man glaubt.
- Defekte Teile in der Lieferung enthalten.
Fahrradträger werden von Menschen hergestellt und verpackt und versendet. Menschen machen bisweilen Fehler – das ist ärgerlich, aber normal.
In einem solchen Fall sollten Sie einfach Kontakt mit dem Händler oder dem Hersteller aufnehmen und sich die defekten Teile ersetzen lassen. In der Regel passiert das anstandslos.
- Das Plastik löst sich auf.
Viele Hersteller verbauen trotz insgesamt guter Qualität und hochwertiger Materien Kunststoffe, die den Belastungen auf die Dauer nicht standhalten. Kunststoffhebel verziehen sich, Halterungen schmelzen unter Wären weg oder zerbröseln in der Kälte. Das ist ein Problem, das den Herstellern bekannt ist. Sie können auf Kulanz hoffen oder selbst kleinere Reparaturen vornehmen, mehr scheint nicht möglich.
Internet vs. Fachhandel: Wo kaufe ich meinen Fahrradträger am Besten?
Sie können Ihren Fahrradträger im Internet kaufen, können ihn bei einem Fachhändler für Fahrradbedarf vor Ort bestellen oder bei einem Autohaus. Es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Die beste Variante ist unserer Meinung nach der Internethandel.
Denn im Internet können Sie in Ruhe verschiedene Modelle ansehen, den ein oder anderen Test lesen, sich ausführlich mit einem Vergleich befassen und haben einfach die größte Auswahl. Die meisten Händler tragen bei so hochpreisigen Waren die Versandkosten, die Warenpreise sind niedriger als im stationären Handel, und Sie bewegen sich erst vom Sofa, wenn der Paketbote klingelt.
Kaufen Sie Ihren Fahrradträger dagegen vor Ort, müssen Sie unter Umständen lange Anfahrtwege in Kauf nehmen, um dann festzustellen, dass das von Ihnen gewünschte Modell gar nicht vorrätig ist … Sollten Sie sich die Montage Ihres Fahrradträgers nicht selbst zutrauen, können Sie den Fahrradträger im Netz bestellen und bei dem Händler Ihres Vertrauens vor Ort montieren lassen. Das ist zwar mit zusätzlichen Kosten verbunden, aber immerhin ist der Fahrradträger dann fachgerecht montiert, und Sie haben sich nicht einmal die Hände schmutzig gemacht.
Wissenswertes & Ratgeber
Erst während der 1960er Jahre wurden die ersten Dachträger von Thule und Uebler vertrieben. Davor war es einfach nicht üblich, das Fahrrad mit dem Auto zu transportieren.
Der Erfinder des Heckträgers ist Volkmar Kerkow, der in den 1970er Jahren die Fahrräder und seine Familie mit den Urlaub nehmen wollte – und das Platzproblem im Wagen kreativ löste. Als gelernter Schlosser hatte er schnell einen Heckträger entworfen, dem er den Namen „Paulchen“ gab. Und obwohl viele Hersteller schon früh Interesse zeigten, war der Heckträger erst einmal ein schwieriges Thema.
Denn zu dieser Zeit war der Transport von Lasten nur auf dem Dach der KFZ erlaubt. Bis heute müssen sich Fahrer und Fahrerinnen übrigens an eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h halten, wenn sie einen Dachträger nutzen. Die Hersteller geben das so auch an. Allerdings haben wir im ein oder anderen Test auch Dachträger gefunden, die laut Hersteller bei Geschwindigkeiten bis zu 130 km/h Sicherheit bieten sollen.
Stiftung Warentest Fahrradträger Test – die Ergebnisse
Der letzte Test wurde von Stiftung Warentest in der Ausgabe 06/2011 veröffentlicht. Damals testete das Verbrauchermagazin 14 Produkte: Fünf Dachträger wurden im Vergleich neuen Kupplungsträgern gegenübergestellt. Seither warten die Fans des Verbrauchermagazins auf einen neuen Test, denn die Hersteller haben seit 2011 natürlich zahlreiche neue Modelle auf den Markt geworfen.
Und sie verbessern ihre Produkte beständig. Insbesondere Thule ist dafür bekannt, dass die Modelle permanent überarbeitet und verbessert werden. Stiftung Warentest wies im Dezember 2015 schon auf einen Test in der tschechischen Zeitschrift dTest sowie der schwedischen Verbraucherorganisation Rad & Rön hin. Damals wurde ein Fahrradträger von Thule sehr gut bewertet, auch ein Modell von Ader und ein Träger von Menabo konnten überzeugen.
Im Mai 2017 haben tschechische Verbraucherschützer und ein Schweizer Testerteam 17 Dachträger getestet. Im Test fielen sehr große Unterschiede auf. Einige Fahrradträger beschädigten das Rad, andere das Auto, wieder andere waren unglaublich schwer zu montieren.
Die Fahrradträger für die Heckklappe schnitten im Test besser ab, weil sie sicherer und stabiler seien. Der beste Träger war wieder ein Modell von Thule. Auf dem zweiten Platz landete ein Fahrradträger von United.
Die Entwicklung der Fahrradträger im Laufe der Zeit
Trägersysteme, die die Mitnahme des Fahrrads am oder im KFZ erlauben, gibt es erst seit den 1960er Jahren. damals war nur die Mitnahme von Gepäck und Sperrgut auf dem Dach der Fahrzeuge erlaubt. Daher waren die ersten Fahrradträger Dachträger. Erst zehn Jahre später, in den 1970er Jahren, wurde in Deutschland der Heckträger erfunden.
Es dauerte einige Jahre, bis sich dieses Modell durchsetzen konnte und erlaubt war. Darauf aufbauend entwickelte man den Kupplungsträger, der die Last von der Heckklappe und den empfindlichen Heckklappenscharnieren nimmt und auf die Anhängerkupplung legt. Als man irgendwann Campingurlaub machen und die Fahrräder sicher mitnehmen wollte, wurden Deichselträger und Innenraumträger konzipiert.
Die sind aber bis heute nur für Wohnwagen-Auto-Gespanne (Deichselträger) beziehungsweise große Fahrzeuge wie Kleinbusse und Wohnwagen (Innenraumträger) geeignet.
Zahlen, Daten, Fakten rund um die Fahrradträger
Wussten Sie, dass Menschen nicht nur Fahrräder auf den Dach- und Heckträgern transportieren? Die Tragesysteme werden häufig zweckentfremdet. So hielt die Polizei in Ludwigsburg beispielsweise auf der B8 einen Mercedesfahrer an, der auf dem Kupplungsträger ein Klavier und einen Bürostuhl transportierte. Der Dachträger war ebenfalls völlig überladen mit Holzbrettern, Autoreifen und Fahrrädern.
Das Fahrzeug war um 400 kg überladen, die Reifen waren übermäßig erhitzt. Bitte machen Sie das nicht nach. Fahrradträger sind für den Transport von Fahrrädern konzipiert, für nichts anderes.
Tipps zur Pflege & Wartung
Es gibt eigentlich nicht viel zu beachten. Die Tragesysteme sind nicht für eine Dauerbelastung ausgelegt.
Tipp 1
Tipp 1
Tipp 2
Tipp 2
Tipp 3
Tipp 3
Tipp 4
Tipp 4
Tipp 5
Tipp 5
Laut Test sind sie sonst nicht mehr sicher. Herunterfallende Fahrräder können schwere Unfälle verursachen.
Häufig gestellte Fragen zu Fahrradträger
Welche Fahrräder können auf dem Dachträger transportiert werden?
Die Dachträger sind laut Test für alle gängigen Fahrräder geeignet. Allerdings sollte die Radgröße zwischen 22 und 28 Zoll liegen. Die Art des Fahrrads spielt erst einmal keine Rolle. Die müssen Sie nur hinsichtlich des Gewichts und der zulässigen Beladung beachten: E-Bikes und Pedelecs sind schwerer.
Welches Trägersystem ist das Beste?
Im Test werden insbesondere die Kupplungsträger sehr gut bewertet. Allerdings sollten Sie beachten, dass nicht jedes Trägersystem für jedes Auto geeignet ist.
Ändert ein Fahrradträger den Kraftstoffverbrauch? Ja, tut er. Der Kraftstoffverbrauch unterscheidet sich zwischen den verschiedenen Fahrzeugen ohnehin. Das zusätzliche Gewicht von Fahrradträger und Beladung sowie der damit einhergehende Luftwiderstand erhöhen den Kraftstoffverbrauch. Im Test liegt er zwischen 0,5 l und 2 l je 100 km höher.
Wie ist das mit der Aerodynamik und dem Fahrradträger?
Dachträger sind in Sachen Aerodynamik laut Test sehr schlecht, Kupplungsträger schneiden besser ab. Heckklappenträger liegen in der Mitte. Im Internet finden Sie, wenn Sie genauere Erklärungen benötigen, schematische Darstellungen. Sie sehen die Luftströme rund um das Fahrzeug in Bewegung und wie sich diese mit Beladung ändern.
Wie viele Räder passen auf einen Träger?
Das ist unterschiedlich. Es gibt Dachträger, die bis zu sechs Räder fassen, und es gibt Heckklappenträger, die nur ein Rad transportieren können. Machen Sie den Vergleich zwischen den Modellen.
Manche Hersteller bieten auch Adapter und Zubehör an, so dass Sie Ihren Träger um ein Rad erweitern können.
Wo kann man Fahrradträger kaufen?
Sie finden im lokalen Fahrradfachhandel eher selten so einen Träger. Der Händler wird Ihnen aber sicherlich anbieten, Ihr Wunschmodell zu bestellen. Im Internet haben Sie allerdings die größere Auswahl.
Wie teuer ist ein Fahrradträger?
Gute Modelle bekommen Sie für etwa 250 bis 400 Euro. Allerdings finden Sie im Internet auch Trägersysteme, die deutlich darunter oder darüber liegen. Dachträger sind meist günstiger als andere Varianten.
Alternativen zum Fahrradträger
Es gibt keine wirkliche Alternative, wenn Sie Räder sicher mit dem KFZ transportieren wollen. Außer, Sie haben einen geschlossenen Anhänger, in dem Sie die Fahrräder sicher verstauen können.
Weiterführende Links und Quellen
- https://www.berlin.de/special/auto-und-motor/autotechnik/2559411-61212-fahrradtraeger-am-auto-oben-drauf-oder-h.html
- https://www.ktipp.ch/artikel/d/velotraeger-viele-sind-instabil/
- https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/technik/fahrradhecktraeger/
- https://tretwerk.net/blog/wenn-das-fahrrad-mit-in-den-urlaub-soll-worauf-ist-zu-achten/
- https://www.radmaedchen.com/15gruende-um-mit-dem-fahrrad-zu-reisen/
- http://www.top-autoverwertung.de/gefahrenquelle-fahrradtraeger
- https://www.radkompass.de/item/fahrradtraeger-so-transportieren-sie-ihre-raeder-sicher-und-komfortabel.html
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