Ende einer Ära Tupperware verkündet offizielles Aus in Deutschland

Schluss mit den Deckel-Dosen.
Insolvenz hat der Haushaltswarenhersteller für sein deutsches Geschäft schon im September angemeldet. Aber jetzt ist endgültig Schluss - die Kultmarke verschwindet völlig aus unseren Geschäften.
Tupperware-Pleite hat sich über Jahre angebahnt
Sie stehen in millionen deutschen Haushalt: Aufbewahrungsboxen von Tupperware. Die Produkte des US-Haushaltswarenherstellers sind in Deutschland regelrechte Kultobjekte. Für das Aufbewahren von Lebensmitteln in Kunststoffdosen hat sich im deutschen Sprachgebrauch sogar das Wort „eintuppern“ etabliert.
Doch in den letzten Jahren ist das Geschäft weltweit zunehmend in die Krise geschlittert. Hauptgrund dafür soll vor allem die zunehmend wachsende Konkurrenz durch den Onlinehandel sein. Zwischen 2013 und 2022 hat sich der weltweite Umsatz halbiert, wie die „Frankfurter Allgemeine“ (FAZ) unter Berufung auf die „Lebensmittelzeitung“ (LZ) berichtet. Zuletzt betrug der Schuldenstand des Unternehmens 700 Millionen US-Dollar. Laut der LZ ist die Abwicklung von Tupperware in Deutschland seit dem 8. Januar sichere Sache. Bis zum Schluss hätte sich Geschäftsführer Marco De Benedetti und sein Team trotzdem für neue Lizenzverträge vom US-Mutterkonzern eingesetzt – vergeblich. In Deutschland sollen etwa 12.000 Berater und 60 Mitarbeiter von der Firmenpleite betroffen sein.
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Letzten Tupperware-Käufer müssen sich keine Sorge machen
Auf der eigenen Website wendet sich Tupperware mit einer letzten Nachricht an seine Fans, Kunden und Partner: „Vielen Dank für eure Unterstützung! Danke, dass ihr uns als essenzieller Bestandteil auf der Reise von und mit Tupperware begleitet habt. Eure Leidenschaft hat eine langanhaltende Wirkung! Diese vielen gemeinsamen Momente werden wir in guter Erinnerung behalten.”
Lese-Tipp: Immer mehr Insolvenzen in Deutschland – warum ist das so?
Alle Kunden, die sich einschließlich bis zum 29. Dezember noch im Online-Shop von Tupperware etwas bestellt haben, müssen sich keine Sorgen machen. Das Unternehmen versichert, dass alle Bestellungen bearbeitet und versendet werden. Aber: „Aufgrund der aktuellen Situation sind wir allerdings mit einem hohen Auftragsvolumen konfrontiert, wodurch sich die Lieferzeit um mehrere Wochen, voraussichtlich bis Ende Januar, verzögern kann.“ (jgö)
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